X('22) | * * | der Slasher um eine Pornofilmcrew, die im amerikanischen Hinterland auf die ungewöhnlichsten Killer der Saison treffen, huldigt in seinem Look und mit einigen Anspielungen dem Untergrundkino der 70er |
XX | * | während die erste Episode noch durch ihren Minimalismus Schrecken verbreitet, sind die weiteren, um Frauen kreisenden Horrorgeschichten eine pure Enttäuschung |
Yakuza('74) | * * * | Pollack versucht in seinem packenden Kultthriller das vom Ehrenkodex und Stolz geprägte Verhalten der japanischen Unterwelt zu ergründen, dies gelingt ihm mit einer an den Film noir erinnernden Atmosphäre und einem Mitchum als gebrochenen Helden ganz gut |
Yakuza Graveyard | * * | das rasant inszenierte Copthrillerdrama übt scharfe Systemkritik, ist storytechnisch aber recht unübersichtlich und bleibt bei der Charakterisierung seines tragischen Helden zu oberflächlich |
The Yards | * * | die Story entpuppt sich als belanglos, eine glaubwürdige Milieuschilderung und 'ne gute Besetzung zeichnen den Film aus |
Yella | * * * * | mystisch-kunstvoll-faszinierendes Drama um Selbstfindung und Kapitalismus |
The Yellow Sea | * * * * | packender Mix aus beklemmenden Sozialdrama, welches hautnah am Helden bleibt und brutalen Thriller, der mit elektrisierender Action aufwartet |
Yoga Hosers | * | ich liebe Smith für seinen Blödsinn, aber diese Farce ist nicht nur stumpf, sondern ihr fehlt auch das, was seine anderen Produktionen ausmachen: Herz |
Yojimbo - Der Leibwächter | * * * * | das Vorbild für einige Meisterstücke besticht durch eine grandiose Inszenierung und einen herrlich lässigen Mifune |
You can count on me | * * | das kleine Familiendrama ist hautnah an den Figuren, kommt ganz ohne MagicMoments aus und wird von tollen Darstellern unterstützt |
You kill me | * * | schwarz bis bizarr - kleine Komödie mit gut aufgelegten Darstellern |
You're Next | * * | kleiner, durchgestylter Reißer mit ordentlichen Effekten und den genreüblichen Logiklöchern |
Young Adam | * * | unterkühltes Charakterportrait über einen Mann, der jegliche Moral verloren zu haben scheint |
Young Adult | * * | das mit Theron perfekt besetzte Portrait einer selbstsicheren Frau, die vor der Realität flüchtet, ist zwar recht vorhersehbar konstruiert, bietet am Ende aber noch eine erwachsene Wendung und kommt mit leisem Humor daher |
Young Ones | * * * | das mit packenden Darstellerleistungen bereicherte Episodendrama begleitet zwei Männer und einen, der es noch werden muss, beim Kampf um Leben, Familie und Zukunft in einer stimmig visualisierten Wüstendystopie, deren detailiert geschilderte und leider durchaus vorstellbare Realität ihre größte Stärke ist |
Yoyo, der Millionär | * * | leicht kitschige, aber liebenswürdige Geschichte voll mit witzigen Einfällen |
Z | * * * * |
der realistische, hervorragend besetzte Politkrimi reißt mit, wühlt auf und lässt einen dann ernüchtert zurück |
Zabriskie Point | * | experimentell, langatmig langweilig |
Zack and Miri Make a Porno | * * | Smith liefert eine überraschungsfreie Story, ein paar witzige Anspielungen auf die Pornofilmindustrie und zwei spielfreudige Darsteller, die den Film dann auch irgendwie retten |
Zähl bis drei und bete | * * * * * | der psychologische Western zieht seine Spannung aus dem Duell zwischen Ford und Heflin, die ihre Sache großartig machen |
Zardoz | * | Boorman's bunt-trashige Fantasy-Parabel mit Connery in der Hauptrolle muss wohl seiner Zeit geschuldet sein, in der man lächerliche bis anstrengende Seifenopern mehr abgewinnen konnte |
Die Zärtlichkeit der Wölfe | * | von Cast und Inszenierung her könnte es glatt ein Fassbinder sein, dieser hat wahrscheinlich schon geahnt, dass der Stoff in dieser Form zu wenig hergibt, auch wenn Raab 'ne gute Show liefert |
Zatoichi - Der blinde Samurai | * * * * * | stylisches Samurai-Abenteuer-Meisterwerk, dessen ernste wie blutige Handlung immer wieder durch Kitanos Späße aufgelockert wird |
Der Zauber von Malena | * * * * * | eine bezaubernde Bellucci in einem kleinen Meisterwerk voller Tragik, Erotik und subtilen Humor |
Der Zauberer von Oz | * * | das quietschbunte Musical richtet sich mit seiner liebevollen Machart und der simplen Botschaft eher an ein jüngeres Publikum |
Die zehn Gebote('56) | * * * | die komplette Moses-Story als hochkarätig besetztes, bildgewaltiges wie farbintensives Unterhaltungsspektakel |
Der zehnte Tag | * * | etwas zu gemächlich geraten, subtile Spannung, großartige Darsteller und die Auflösung machen aber einiges wieder gut |
Zeit der Fische('07) | * * | kleines, authentisches Jugenddrama um Aufbruch und die erste Liebe |
Zeit der Kannibalen | * * * | mit hochkarätigen Darstellern und viel Sarkasmus entlarvt Naber in seinem finsteren Kammerspiel das Wesen der "Heuschrecken", in dem sich neben grenzenloser Gier, Ignoranz und Zynismus doch etwas Menschliches verbirgt |
Zeit der Unschuld | * * * | Scorsese mal anders: opulentes, von Ballhaus edel fotografiertes Sittengemälde der New Yorker Upperclass im 19. Jahrhundert, in dessen Mittelpunkt eine durch gesellschaftliche Borniertheit verhinderte Liebe steht |
Zeit der Zärtlichkeit | * * * | die aufrichtige Tragikomödie lebt von seinen wundervollen Darstellern |
Die Zeit der Zigeuner | * * * | Kusturica wirft einen leicht skurrilen, aber im Grunde unverblümt-realistischen Blick auf das Volk, was von den meisten verachtet wird, letztendlich aber auch nur (über-)leben will, dazu erzählt er in poetisch-einnehmenden Bildern von dem unerbitterlichen Ende der Kindheit, der Freiheit und der Unschuld |
Zeit des Erwachens | * | mag der Fall um eine Gruppe erwachender Schlafkrankheitspatienten auch wahr sein, versteht es Hollywood bestens, die Geschichte durch Simplifizierung, Kitsch und Klischees am Rande der Lächerlichkeit unwirklich werden zu lassen |
Die Zeit, die bleibt('05) | * * * | einfühlsames Sterbedrama ohne Kitsch und mit einem durchaus starken Hauptdarsteller |
Die Zeit, die uns noch bleibt | * * | mit Broadbent und Firth gut besetztes Vater-Sohn-Drama, das am Ende noch etwas auf die Tränendrüse drückt |
Die Zeit mit Monika | * * * | Bergman erzählt in einem geradezu unbeschwerten Mix aus Sommerromanze und Sozialdrama über die frisch gewonnene Freiheit und die Verantwortung die diese mit sich bringt, zugleich zeichnet er das ehrliche Portrait einer Unzähmbaren |
Die Zeit nach Mitternacht | * * | Scorsese's irrer Trip durch die Nacht ist zwar nicht immer witzig, insgesamt aber stimmig |
Zeit zu leben und Zeit zu sterben | * * | Sirk's etwas schwülstig und langatmig geratene Romanze zu Zeiten des Krieges sticht durch ihre authentische Atmosphäre und den bitteren Abgang hervor |
Zeiten des Aufruhrs | * * * * * | hat zwar nicht das Kultpotenzial von "American Beauty", ist aber mindestens genauso lebensklug und dazu fantastisch gespielt |
Zeiten des Umbruchs | * * * | inspiriert von seiner Jugend in den 80ern erzählt Gray klug wie warmherzig von einer Freundschaft, in der sich auf bittere Weise die Chancenungleichheit einer ganzen Gesellschaft widerspiegelt |
Die Zeitmaschine('60) | * * | unterhaltsamer und liebevoll ausgestatteter Blick in die Zunkunft |
Zero Dark Thirty | * * * | Bigelow widmet sich äußerst authentisch der langwierigen wie zermürbenden Suche nach Bin Laden, dabei wird's trotz des nüchternen Stils nie langweilig, an manchen Stellen sogar sehr spannend, zugleich setzt sie mit der großartigen Chastain als Motor der Suche den Menschen dahinter ein würdiges Denkmal |
Zero Fucks Given | * * * | neben einem kritischen Blick auf die ausbeuterischen Methoden der Billig-Airlines bietet das französische Drama ein unaufgeregt-authentisches Portrait einer Millennial, die als Stewardess versucht ihrer Einsamkeit zu entfliehen, was angenehm zurückhaltend von Adèle Exarchopoulos verkörpert wird |
Zerrissene Umarmungen | * * * | Almodóvar's Geschichte um eine dunkle Familienvergangenheit braucht lange um in Fahrt zu kommen, huldigt dann aber nicht nur auf wunderbare Weise der unbezwingbaren Liebe, sondern auch der magischen Kraft, die von Film ausgehen kann |
Der zerrissene Vorhang | * * | weder sonderlich logisch, noch meisterhaft, dennoch solide Unterhaltung |
Der Zeuge('69) | * * * | irrwitzige wie furchtlose Farce über das kommunistische System Ungarns, in der auf köstliche Weise die blinde Untergebenheit der Staatsdiener auf's Korn genommen wird |
Zeuge der Anklage | * * * | Stevens' Screwballkomödie wird nicht nur durch die lebendigen Dialoge über das amerikanische Rechtssystem aufgewertet, sie gefällt auch durch das spannende Verhältnis zwischen den Figuren und den daraus resultierenden Witz |
Zeuge einer Verschwörung | * * * * |
Pakula's fragmentarisch inszenierter Politthriller ist absolut fesselnd, stets atmosphärisch und bitter konsequent |
Zeugin der Anklage('57) | * * * * * | Wilder's fesselndes Krimidrama überzeugt mit tollem Humor, fantastischen Darstellern und einem wirklich überraschenden Ende - grandios! |
Zhao - Der Unbesiegbare | * * * * | der erste Film der Shaw Brothers der es nach Amerika geschafft hat machte den Kung-Fu-Film im Westen erst populär und wurde unter anderem in "Kill Bill" ausgiebig zitiert und das vollkommen zu Recht, vereinigt er doch auf seine teils unbedarfte Art alle Zutaten, die das Genre so unterhaltsam machen |
Ziemlich beste Freunde | * * | ziemlich formelhaftes Feel-Good-Movie, das aber zumindest mit gut aufgelegten Darstellern daherkommt |
Zift | * | bulgarischer Streifen aus Gewalt und Anekdoten, dessen abstruser Charme zu selten zieht |
Zimmer 1408 | * * | fängt sehr interessant an, bietet einige Schockmomente, kommt aber ab der Mitte nicht mehr voran und fängt zum Schluss an zu nerven |
Das Zimmer meines Sohnes | * * * | feinfühlig inszenierter Beitrag zum Thema, tragisch und dennoch schön |
Zimmer mit Aussicht | * * | in seinem stimmig bebilderten Sittengemälde nach einem Roamn von E.M. Forster setzt Ivory auf einen (zu) lockeren Erzählton und in der Hauptrolle auf die blutjunge Bonham Carter, welche den Prozess der inneren Emanzipation souverän vermittelt |
Zimt und Koriander | * * | die politisch ambitionierte Tragikomödie bringt viel Gespür für Land und Leute mit, jedoch nicht für Zeit, denn die scheint hier überhaupt nicht zu vergehen... |
Der Zirkus | * * * * | fällt in Gegensatz zu anderen Langfilmen Chaplins zwar oberflächlicher aus, bietet aber enorme Schauwerte, viele Lacher und entlässt den Zuschauer dann überraschend mit einer wunderbar traurigen Note |
Zivilprozess | * * | nicht durchgehend spannend, aber trotzdem ein guter Einblick, dazu ein köstlicher Duvall |
Zodiac - Die Spur des Killers | * * * * | der etwas andere Fincher, wirkt sehr authentisch, ruhig und dennoch fesselnd |
Zombiber | * * | sehr sympathisch mit Puppen gedrehter MonsterTrash, der leider sein groteskes Potenzial bei weitem nicht auslotet |
Zombie Ass | * * | ok, hier ist meine Geschmacksgrenze fast erreicht - Fäkalhumor lag mir aber noch nie besonders... |
Zombie Girl | * * * | Iguchi kreiert aus der Comicvorlage einen einzigen bizarren Alptraum über verhängnisvollen Neid und bedingungsloser Geschwisterliebe |
Ein Zombie hing am Glockenseil | * * | der Film mit den Gehirntoupets: schön eklig, das Finale erweist sich leider als etwas witzlos |
Zombie World War | so mies, dass es nichts zu lachen gibt | |
Zombieland | * * | ...ein paar nette Ideen und Bill Murray... |
La zona('07) | * * | das engagierte Thrillerdrama hat zwar soziales Schockpotenzial, kann sich über eine gängige Story aber nicht hinwegsetzen |
The Zone of Interest | * * * * | selten wurde die Banalität des Bösen so beiläufig und gleichzeitig so eindringlich eingefangen wie in Glazer's in der Nähe von Auschwitz gedrehten Drama nach dem umstrittenen Roman von Martin Amis über den damaligen Lagerkommandanten und dessen Familie |
Zoo('18) | * * | der nur in einer Wohnung spielende Mix aus Beziehungsdrama und Survivalthriller wirkt etwas unentschlossen und die Hauptakteure sind alles andere als sympathisch, dennoch entsteht durch die Unvorhersehbarkeit Spannung und am Ende steckt einen die Liebe der beiden doch noch an... |
Zu neuen Ufern | * * | unter der Regie von Sirk und ein paar Schlagerhits im Gepäck gelingt der Leander in diesem unterhaltsamen Melodram einer ihrer ersten großen Kinoerfolge |
Züchte Raben | * * * | bittere wie sinnliche Erinnerung an eine Kindheit voller Opfer und Geheimnisse |
Der Zug | * * * | beeindruckende Action mit viel Spannung und 'nem gut aufgelegten Lancaster |
Ein Zug für zwei Halunken | * * | hammerharte Auf-die-Fresse-Action - rasant gefilmt, aber etwas lang geraten |
Ein Zuhause am Ende der Welt | * * | kleine, klischeefreie Liebeserklärung an das Leben, die Freiheit und das Individuum |
Zulu('13) | * * * | das heftige Krimidrama aus Südafrika zeichnet das bedrückende Bild einer Gesellschaft, die immer noch im Bann des Schattens der Apartheid steht und sich vor lauter Verrohung selbst zu zerfleischen droht |
Zum Beispiel Balthasar | * * * * | Bresson schaut aus der Sicht eines Esels(!) auf das Leben einer Dorfgemeinschaft, in dem sich hauptsächlich abgründige Facetten des menschlichen Daseins widerspiegeln - ergreifend wie niederschmetternd |
Zünftige Bande | * * * * | Duvivier beobachtet eine Gruppe von Freunden beim Aufbau eines Restaurants und wie es durch die verschiedensten Faktoren wieder eingeht - menschlich! |
Zur Chronik von Grieshuus | * * | die Verfilmung der Storm-Novelle kann trotz vieler dramatischer Wendungen nicht wirklich fesseln, gefällt aber durch die urige Ausstattung sowie die stimmig-rauen Landschaftsaufnahmen der Lüneburger Heide |
Zurück in die Zukunft | * * | unterhaltsame SciFi-Komödie mit ein paar originellen Einfällen |
Zurück nach Dalarna! | * * | die Tragikomödie aus Schweden beweist Tiefe und Feingefühl, überläd sich jedoch mit Konflikten und verliert in dem kuriosen Finale an Glaubwürdigkeit |
Zusammen! | * * * * | Moodysson's köstliche Anarchokomödie hinterfragt klug die freie Lebensweise, zeigt aber auch den Wert von sozialem Zusammenhalt |
Zusammen ist man weniger allein | * * | das sympathische FeelGoodMovie kommt ohne weitere Überraschungen, widmet sich aber voll und ganz seinen Figuren |
Zwei Companeros | * * | ein heiterer Corbucci, der aber nichts von seinem Galgenhumor eingebüßt hat und mit Nero, Palance und Milian für gute Stimmung sorgt |
Zwei dreckige Halunken | * * | Mankiewicz's unterhaltsam inszenierter, aber letztendlich unstimmiger Italowesternversuch krankt trotz spielfreudiger Stars vor allem am Fehlen einer Identifikationsfigur |
Die zwei Gesichter des Januars('14) | * * * | die in traumhafte Postkartenbilder gehüllte Highsmith-Verfilmung zieht die Spannung aus dem sich langsam verdichtenden Konflikt zwischen den Figuren, welche anregend gezeichnet und präsent von Mortensen, Isaac und Dunst gespielt sind |
Zwei glorreiche Halunken | * * * * | auch der Abschluss der "Dollar-Trilogie" erweist sich als stilsicher und spannend, dazu ist Eli Wallach eine echte Bereicherung für das Team Eastwood/van Cleef |
Die zwei Leben der Veronika | * * * | sinnliches Kunstdrama mit einer großartigen Irene Jacob in der Doppelrolle |
Zwei Mal Jungfrau | * * | der destruktive Kunstfilmklassiker erweist sich inhaltlich sowie visuell als durchaus interessant |
Zwei Mann, ein Schwein und die Nacht von Paris | * * | ein köstlicher Gabin und ein dünnhäutiger Bourvil schmuggeln Fleisch durch das besetzte Paris, die Spannung entsteht durch die sich immer wieder anbahnende Tragödie, Spoiler: dass diese am Ende etwas plump abgewendet wird, schmälert den Gesamteindruck doch erheblich |
Die zwei Mrs. Carrolls | * * | nachdem klar ist, wie der Hase läuft, schleppt sich der bizarre Streifen so durch |
Zwei rechnen ab | * * | zwar gibt es bessere Verfilmungen des Stoffes, jedoch können Lancaster und Douglas überzeugen |
Zwei ritten zusammen | ** | Ford widmet sich einer interessanten Thematik, holt aber nicht alles aus ihr heraus, gerade am Ende wirkt der Edelwestern allzu konfliktscheu und versöhnlich, Stewart als gleichgültigen wie geldgierigen Marshal muss man allerdings gesehen haben |
Zwei Särge auf Bestellung | * * * | in Petri's Politthriller sind wir hautnah beim Helden dabei, der einer sizilianischen Verschwörung auf der Spur ist und dürfen dabei das unangenehme Gefühl der Undurchsichtigkeit miterleben, da hier nie alle Karten auf den Tisch gelegt werden |
Zwei Tage, eine Nacht | * * | teilweise erreichen die Dardennebrüder die Intensität vorheriger Werke, allerdings fällt das hauptsächlich von Cotillard getragene Drama insgesamt zu glatt aus |
Zwei ungleiche Freunde | * * | ein leichter, ungemein sympathischer Spass, mit zwei gut aufgelegten Hauptdarstellern |
Der zweite Atem | * * | erinnert stark an Melvilles späteres und etwas besseres Werk "Vier im roten Kreis" |
Zweite Chance | * * * | "Gone Baby gone" meets Bier: dank der aufwühlenden Thematik, einem überzeugenden Coster-Waldau und einem bösen Twist am Ende geht auch dieses Werk der Regisseurin unter die Haut |
Das zweite Gleis | * * * | fesselndes Psychodrama made in DDR |
Das zweite Leben des Monsieur Manesquier | * * * | einfache Story - großer Effekt, Hallyday und gerade Rochefort sind wunderbar |
Zweiohrküken | * * * | Schweiger's Fortsetzung ist wie aus dem Leben gegriffen, besticht durch Charme und Dialoge, da verzeiht man gerne den teils unpassenden Klamauk |
Zwielicht('96) | * * * | böser, spannend inszenierter Justizthriller mit einem eindrucksvollen Norton |
Zwischen den Jahren('17) | * * | abgesehen davon, dass das Schuld-und-Sühne-Drama eher ins Fernsehen gehört als ins Kino, ist es sehr schade, dass im letzten Drittel der soziale Aspekt von billigen Thrillerelementen torpediert wird |
Zwischen den Zeilen | * * * | hinter Assayas' dialogreicher Beziehungskomödie verbirgt sich natürlich mehr als das übliche Gefühlsgeplänkel: ihm gelingen nicht nur interessante Beobachtungen über den Wandel des Literaturbetriebes in Zeiten der digitalen Revolution, sondern auch wie diese sich ganz allgemein auf die Menschen und deren Werte auswirkt |
Zwischen Himmel und Hölle('63) | * * * * | Kurosawa spaltet sein packendes Krimidrama um die Entführung eines Kindes in zwei Teile: in der ersten Hälfte stürzt er einen Großindustriellen in ein moralisches Dilemma, welches als Kammerspiel genial im Breitwandformat verhandelt wird, in der zweiten widmet er sich dann der ausgiebigen wie realistischen Darstellung der Polizeiarbeit |
Zwischen Himmel und Hölle('93) | * * | durchaus interessant, lässt einen aber unberührt |
Zwischen zwei Feuern('55) | * * | gelungener ProIndianerWestern, klug und schön bebildert |
Zwischenfall im Atlantik | * * * | das dialogstarke Psychodrama um den rigiden Kapitän eines Zerstörers lebt vor allem von seiner hochkarätigen Besetzung rund um Poitier und Widmark, mutiert dann gar im letzten Viertel zum beklemmenden Nervenkrieg mit einschlagendem Ende |
Zwölf Uhr mittags | * * * * * | hochspannender Westernklassiker in Echtzeit mit einem wunderbaren Gary Cooper |