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* * | der Zuschauer ist hier auch dank der kompetenten Besetzung hautnah dabei wenn eine Familie auf den Abgrund zusteuert, Regisseurin Mia Meyer erzählt konsequent auf den Punkt, erlaubt sich aber auch erzählerische Plattitüden und eine konstruiert wirkende Ausweglosigkeit |
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* * * | heftiges, nicht immer glaubwürdiges, aber dennoch mitreißendes Schuldrama |
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* * * | der äußerst unterhaltsame Italowestern mit Van Cleef in der Titelrolle gibt sich herrlich überzogen und pfeift dabei frech auf jegliche Logik |
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* * | mäßiger Hitch, der sich hauptsächlich durch eine wirklich gelungene Suspense-Szene und die guten Darsteller hervortut |
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* * * | abwechslungsreicher Vorläufer zu "Der unsichtbare Dritte" mit vielen spannenden Szenen, verträglicher Propaganda und kleinem Demokratie-Diskurs |
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* * * | Wilders charmante Liebeskomödie hält neben einer erstklassigen Besetzung so manche Überraschung bereit |
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* * * | der Western um wahre Werte glänzt unter anderem durch das Spiel von Scott und McCrea |
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* * | verschrobenes Kunstkino, welches durch seine kleinen Einfälle die etwas dürftige Story kaschiert |
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* * | interessant ist das halbfiktionale Biopic erst durch seinen Blick auf die Revolution und einen herrlichen Auteuil, der dem "Vater des Sadismus" ein humanes Gesicht verleiht |
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* * | kleiner, stimmiger Psychothriller, in den alle "Misery"-Fans mal reinschau'n sollten |
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* * | viel Hype um nichts - ohne Corona wäre diese eher durchschnittliche Zombiehorrorvariation wohl ohne Kinoauswertung dirket im Heimkino gelandet |
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* * | trotz so manch amüsanter Stelle zündet der Spass nicht so recht |
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* * | solider Thriller mit einigen Ungereimtheiten |
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* * | in seiner letzten Regiearbeit beweist von Sternberg nochmal, dass ihm kein Aufwand zu groß war und drehte die wahre Geschichte um eine Gruppe Schiffsbrüchiger in Japan mit japanischen Darstellern im Originalton, dabei fällt das schwülstig-erklärende Voice-Over in der ansonsten kunstfertigen Inszenierung eher nervig aus |
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* * | kleines Abenteuerfilmchen mit wenig Logik, aber viel Action |
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* * * | nach einer etwas missglückten Anarchokomödie besinnen sich Delépine und Kervern wieder auf das, was sie am besten können: Roadmovies - und dies gelingt mit trocken-skurrilen Humor, sympathischen Figuren und der köstlichen Gestik Depardieus und Poelvoordes wirklich gut |
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* * | Laugier's Spielfilmdebüt bringt schon deutlich sein Talent zu Tage, die Kulisse und die Darsteller sind gut gewählt, nur das Drehbuch hätte noch(wie eigentlich immer bei dem Franzosen;-) einen letzten Schliff vertragen |
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* * * | Lost in Singapur: das beiläufig von Bogdanovich in Szene gesetzte Porträt eines gutherzigen Zuhälters, der seinen Charakter zwischen Anständigkeit und schlitzohrigen Geschäftssinn in der exotischen Ferne beweisen muss, gelingt vor allem durch einen überaus charismatischen Gazzara in der Titelrolle |
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* * | das dialoglastige Gerichtsdrama nach einem wahren Fall erreicht den Zuschauer zwar nicht ganz, bietet aber einen Einblick in die komplexe Gefühlswelt von (werdenden) Müttern und den auf ihnen lastenden sozialen Druck, dem nicht alle gewachsen sind |
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* * * | ein Streichquartett muss sich neu (er)finden - packend bis berührend, hintergründig, einwandfrei besetzt und ohne Dissonanzen |
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* * * * | auch hier geht es Farhadi wieder um Wahrheiten und die sozialen Umstände der iranischen Gesellschaft, dazu gelingt ihm das vielschichtige Porträt eines Mannes, der durch die krankhafte Suche nach der Wahrheit seine eigene Existenz bedroht |
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* * | wendungsreicher Agentenflick mit untergründiger Spannung und fehlender Bremse |
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* * | der abgefahr'ne Drogenthriller wird zum Ende hin immer unglaubwürdiger |
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* * | von Sternberg's Hang zur Überstilisierung kommt schon in seinem frühen Stummfilm zur Geltung, seine Idee, das desillusionierende Sozialdrama mit einer existenzialistischen Befreiungsgeschichte zu sublimieren ist ambitioniert, allerdings fehlt ihr die nötige Intensität |
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* * * | viel mehr als nur ein 08/15-Babystrichdrama |
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* * | Durchschnittsthriller, der sich zwar Zeit für Zwischenmenschliches nimmt und mit einem kleinen Twist aufwartet, aber nie wirklich zu fesseln vermag |
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* * | Buck gelingt es nicht ganz, den inneren Konflikt der Hauptfigur spürbar zu machen, sein Film bleibt trotz warmen Farben kalt |
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* * * | ein prolliger Finney will nach harter Arbeit einfach nur etwas Spaß haben und seine Freiheit genießen, gerät aber trotzdem allmählich ins Familienglück... - realistisch, in passend-herben Schwarzweißbildern |
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* | die Hommage an Samurai-Filme erinnert an Werke von Jarmusch, jedoch mangelt es an Ideen, Witz und Kurzweil... |
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* | der mit (zu)viel CGI-Blut versehene Trashflick bietet nur wenig zu lachen und eine halbgare Auflösung, die unpassend ernst genommen wird |
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* * | das gut besetzte Melodram fängt stimmig das frühe San Francisco ein - das effektvoll inszenierte Finale würde ohne Vorwissen sicherlich überraschen |
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* * | der ambitionierte Psychothriller lebt vor allem durch das großartige Spiel Georges |
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* * | kleiner, feinfühliger Blick auf das von patriarchalischen Strukturen belastete Leben der Beduinenfrauen in der Negev |
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* * * * | Loznitsa schießt auch hier rigoros gegen den russischen Staat und dessen Gesellschaft indem er seine Protagonistin auf eine kafkaeske Odyssee schickt, welche in ihrer Trostlosigkeit an Dostojewski erinnert und mit symbolischer Drastik einem den Atem verschlägt |
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* * | eine Frau mit Kind versteckt sich bei einem Bauern vor ihrem aus dem Gefängnis entlassenen Ehemann - klingt nach einem typischen Szenario für einen Psychothriller, ist aber ein feinfühliges Drama über den Umgang mit Menschen |
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* * * | auch wenn Kurosawa hier in einer recht ähnlichen Geschichte nicht die Klasse von "Yojimbo" erreicht, erzählt er sie doch frisch mit einem Augenzwinkern, welches vor allem von Mifune als gelangweilter Samurai ausgeht |
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* * * | über die menschenverachtende Sklaverei im Japan des 11. Jahrhunderts erzählt Mizuguchi aus der Sicht zweier Geschwister, dessen einnehmend gespieltes sowie bebildertes Schicksal einen nicht unberührt lässt |
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* | hört sich lustig an, ist aber bis auf zwei, drei unfreiwillig komische Szenen sterbenslangweilig und das langersehnte Finale entpuppt sich dann als größter Witz |
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* * * | Sexploitation in seiner besten Form: eine trashige Story mit verborgender Systemkritik, eine experimentierfreudige Inszenierung, ein bisschen Sex, ein bisschen Gewalt und eine unvergessliche Meiko Kaji |
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* * | Shunya Ito kann in der Fortsetzung das Niveau natürlich nicht halten, weiß aber mit ausufernden und verstörenden Szenen zumindest den Trashfreund zu unterhalten |
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* * | handwerklich erreicht Teil 3 auch nicht den Erstling, punktet aber durch eine kurzweilige Story und ein tolles Ende |
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* * * | Fassbinders bitterböse Farce ist auch ohne politisches Hintergrundwissen eine Sichtung wert, dafür sorgt schon ein köstlicher Kurt Raab |
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* * | trashig, großbusig, kultig |
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* * | der Tod steht vor der Tür, was nun? - Heldman versucht die Situation zu beschreiben, leider ist ihre Inszenierung dabei so steril, dass man die beiden Schauspieloldies eher wie Fische in einem Aquarium betrachtet |
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* * | dynamischer Mix aus Milieustudie, Lovestory und natürlich Tanzfilm, der zwar nicht besonders tiefgründig ist, aber doch rauer daherkommt als gedacht |
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* * | stimmige Atmosphäre - unstimmige Story |
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* * * | bissige Gesellschaftssatire mit einem wunderbaren Noiret |
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* | ein bisschen "Taxi Driver" und "Irreversible", ein paar Klischees und Übertreibungen - ein wenig Eigenständigkeit hätte nicht geschadet |
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* | mein letzter Stone: anstatt mit seinem Starcast erzählerische Konventionen zu brechen(wie er zu Anfang heuchelt), wirft er lieber die Kettensäge an und lässt seine Hauptdarsteller etwas Petting haben |
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* * * * * | klasse Psychothriller, brutal, fesselnd, genialer Schluss |
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* * | teilweise zu einfach gestrickt, das Ende haut jedoch wieder rein |
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* * * | erhöhte Ekelgrenze, Rekonstruktion des ersten Teils und natürlich eine tolle Schlusspointe |
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* | die Story wirkt überfrachtet und wirr, dazu grobe Logikfehler und ein schwaches Ende |
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* * * | der dialoglastige Mix aus Drogendrama, Politthriller und Zukunftsvision besticht vor allem durch seine einzigartige Optik |
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* * | ein gut verträglicher, aber auch etwas ermüdender Cronenberg, der vor allem durch seine Effekte im Gedächtnis bleibt |
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* * * * * | der rasante Genreklassiker kann unter anderem durch Munis großartige Leistung begeistern |
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* * * * * | de Palma's Remake ist schon längst Kult, zu verdanken hat er's einem grandiosen Pacino in der Titelrolle |
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* * * | versaute, aber geniale Parodie auf das Teenihorrorgenre - sehr lustisch |
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* * | geht manchmal stark unter die Gürtelliene, wen das nicht stört, darf feiern:-) |
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* * | wieder artiger, teilweise ganz witzig |
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* * | sind gute Sachen mit dabei, richtet sich eher nach dem 3. |
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* * * | hier handelt es sich nicht um eine werkgetreue Umsetzung von Zweig's Novelle, Stölzl nimmt diese eher als Grundlage für einen eigenständigen Film, in dem die Erzählebenen auch visuell miteinander verschmelzen: das ist frisches deutsches Kino, wie man es in dieser Größenordnung zu selten sieht |
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* * | die düstere Parabel über die ungleiche Verteilung in der Welt fasziniert durch seine Idee und die bildgewaltige Inszenierung auf Anhieb, ist letztendlich aber nicht gut durchdacht, was sich spätestens am Ende verdeutlicht |
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* * * | charmant, frech und ganz auf das laszive Spiel zwischen Loren und Mastroianni zugeschnitten |
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* | hab' mit Peinlichkeiten gerechnet und Langeweile bekommen... |
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* * * | realistisch, nüchtern und dennoch bis zum Schluss packend! |
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* * | die amerikanisierte, effektreiche Variante des Stoffes sorgt für gute Unterhaltung |
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* * * | die dichten, schwarzweißen Urwaldbilder ziehen den Zuschauer schnell in seinen Sog, der nicht nur von der grausamen Kolonialzeit erzählt, sondern auch direkt in die fast verschwundene, von Spiritualität durchzogene Kultur entführt |
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* * | durchaus interessant und sehr gut gespielt, auch wenn die Grundaussage eher fraglich ist |
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* * | auch die zweite Verfilmung der Adler-Olsen-Reihe kann inhaltlich sein TV-Niveau nicht abschütteln, obgleich die düstere Inszenierung allemal Kinoformat besitzt |
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* * * * | Was bleibt einer Revolverhelden-Legende am Ende außer einem zweifelhaften und zudem lebensgefährlichen Ruf? - King geht dieser Frage mit einem grandiosen Peck in der Titelrolle auf den Grund und leistet so auch seinen Teil an der Demontage des Helden-Mythos |
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* * * | in seinem visuellen Meisterwerk setzt von Sternberg die Dietrich wahrlich einer Kaiserin gleich perfekt in Szene, die Geschichte, die auf den Tagebüchern der Zarin beruht, ist kurz und knackig erzählt, allerdings nichts für Freunde von Fakten |
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* * | Robison macht in seinem Eifersuchtsdrama vieles sehr gut, sei es die spielfreudige Inszenierung die dem Titel alle Ehre macht oder die sexuell aufgeladene Atmosphäre, allerdings wirken sich das langsame Erzähltempo und die unnötigen Nebenplots selbst bei nur 84 Minuten Laufzeit etwas ermüdend aus |
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* * * | glaubhafte Milieustudie, die eine gewisse Lässigkeit mit sich trägt |
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* * | oh Mann, war die Thompson mal süß - unterhaltsam inszenierte Mysterykrimiromanze mit hysterischem Abgang |
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* * * | Allen huldigt in fabelhaft-stimmigen Schwarzweißbildern dem Expressionismus und findet natürlich genug Platz für Wortwitz und lebensphilosophische Themen |
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* * | erschütterndes Psychogramm, jedoch fängt die Story nach 'ner Zeit an zu nerven |
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* * * | Pabst widmet sich in seinem Erstling der menschlichen Gier und den wahren Schätzen des Lebens |
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* * * | in der kleinen rumänischen Perle erfährt man viel über die Menschen und etwas über die Geschichte des Landes, dabei verzichtet sie auf die bittere Erkenntnis der meisten Vertreter der Neuen Welle und überrascht dafür mit einem märchenhaften Abgang |
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* * * * * | packendes Abenteuer und Charakterstudie zugleich, dazu hervorragend besetzt |
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* * | solider Western mit überzeugenden Darstellern |
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* * | interessant wird das Drama durch seine sozialkritischen Themen und einen herrlichen Jean-Pierre Bacri |
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* * | Gondry's Einfallsreichtum kennt auch in dieser Lovestory keine Grenzen - er wirkt sogar stellenweise erdrückend, dazu missfällt der übereilte Schlussakkord mit unpassenden Ende |
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* * | überkonstruierter Rosenkrieg, in dem zwar teilweise der Schmerz der Ehepartner fühlbar wird, der letztendlich aber recht banal ausfällt |
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* * | wenn man bedenkt, dass es damals noch keinen anderen Weg zur Scheidung gab, als den, den Mastroianni in dieser makaberen Komödie mental in mehrfacher Ausführung geht, kann man sich die Wirkung auf viele unglückliche Ehepaare vorstellen;-) |
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* * * | exzellent fotografiertes, fatalistisches Liebesdrama mit herber Milieuzeichnung und einer brillanten Signoret |
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* * | Truffaut's Krimimelodram ist nicht gerade spannend, aber durch seinen lockeren, mit Humor gespickten Erzählstil, der im Kontrast zur tragischen Story steht, durchaus sympathisch |
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* * | ein seichtes Drama mit 'nem tollen Spacey und schönen Bildern |
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* * * | durch die poetischen Bilder weht ein mystischer Hauch durch die trostlose, grausame Realität des Flüchtlingslagers, die durch die Laiendarsteller noch bedrückender wirkt |
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* * * * | das KZ-Drama ist wohl Spielbergs bedeutendster Film, historisch zwar nicht korrekt, aber sehr ergreifend |
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* * | sensibles Jugenddrama und raues Sittengemälde |
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* * * | wie schon der frühe deutsche Tonfilm "Die andere Seite" basiert auch diese Adaption auf dem Bühnenstück "Journey's End" von R.C. Sherriff, allerdings verlegt Gold das Geschehen von den Schützengräben zur Royal Air Force, wobei ihm mit realistischen Fliegeraufnahmen und einer erstklassigen Besetzung eine ebenso packende Demontage des Heldenmythos gelingt |
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* * * | der ungeschönte Blick auf den Unabhängigkeitskampf Algeriens fällt auf Grund des dokumentarischen Charakters sehr packend aus |
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* * | spannend wird's hier erst zum Schluss, bis dahin lässt Chabrol mit der unheimlichen Musik von Pierre Jansen das Böse schleichend in ein idyllisches Dorf einziehen |
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* * * | Hill's Romanverfilmung begleitet seinen Helden bei seiner Reise zwischen Erinnerung und Einbildung, diese erweist sich als etwas wirr, stets verrückt und im Hintergrund bitter |
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* * * | auch wenn in Allen's nett ausgestatteter SciFi-Komödie nicht alle Gags sitzten und der Slapstick eher störend wirkt, gibt es doch genug Einfälle, Lacher und Diane Keaton um den Film zu füllen |
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* * | Köhler erzählt emotions- und spannungsfrei über einen Mann, der seiner Sehnsucht nach Afrika erliegt und sie dennoch nie stillen kann |
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* | solider Voodoo-Horror, zum Schluss eher lächerlich |
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* * * | spannende Psychoanalyse mit einer großartigen de Havilland, dazu ein realistischer Einblick in die damaligen Praktiken |
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* * | neben den ulkigen Modellschiffszenen krankt der Vertreter des poetischen Realismus an seiner Figurenzeichnung, welche sich gerade im letzten Drittel zu wenig Zeit für eine glaubwürdige Entwicklung der Charaktere nimmt |
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* * * | Trier's entwaffnend-ehrliches Millennial-Porträt begleitet seine Heldin originell bis humorvoll bei der Suche nach einem Platz im Leben, ohne dabei platte Lösungen wie Karriere oder Familiengründung anzubieten |
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* * | der dezent-elegante Gruselfilm gewinnt seine Spannung fast ausschließlich aus der Frage, ob es sich wirklich um Paranormales oder doch nur die Phantasmen seiner frigiden Heldin handelt |
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* * * | Mifune glänzt in dieser Macbeth-Version, die Kurosawa bildgewaltig in Szene setzt |
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* * | atmosphärisches Stummfilmdrama mit Krimielementen und kleiner Schlusspointe |
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* * * | ein getrenntes Pärchen verbringt ein Wochenende zusammen und merkt, dass es sich noch liebt - was sich wie eine kitschige Liebesgeschichte anhört ist ein unglaublich reifes Beziehungsdrama, das es wirklich schafft, die Komplexität einer solchen Situation einzufangen, lediglich ein offener Ausgang hätte dem Film noch besser gestanden |
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* * * * | kluge, sinnlich-schön bebilderte Meditation über Krieg, Mensch und Natur |
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* | fängt als durchaus witzige Gaunerkomödie an...wäre Allen mal dabei geblieben.... |
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* * | zwar etwas albernd, aber deVito ist einfach köstlich |
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* * * | wundervolle Darsteller, herzhafte Dialoge, viel Charme und so bezaubernd wie der Frühling |
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* * | Schnabel gelingt es trotz Off-Kommentar und POV-Perspektive nicht wirklich, der Figur näher zu kommen, die Bilder wissen allerdings zu gefallen |
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* * | Bogey's würdige Abschiedsvorstellung |
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* * * | eigentlich sehr gut, witzig und gut besetzt, nur das Ende missfällt |
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* * | kommt mit viel StarPower, erreicht aber bei weitem nicht die Intensität der Buchvorlage |
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* | elegant mit Starpower in Szene gesetzte Politsatire die ihre Story zu schlampig und unpointiert erzählt |
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* * | die russische Stummfilmkomödie hat gute Gags zu bieten, die auch von der amerikanischen Konkurrenz stammen könnten, allerdings verliert man bei der hektischen, mit Figuren vollgestopften Handlung leicht den Faden |
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* * * | Raimi's herrlich überdrehter Neo-Western ist ein reiner Spaßmacher |
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* * * | der klassische, mit Rowlands und Conte in Nebenrollen veredelte Detektiv-Krimi kommt schön verstrickt, ironisch-cool sowie mit sonnigem Miami-Feeling und dürfte vor allem Sinatra-Fans ansprechen |
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* * * * | eine Nervenheilanstalt wird zum Spiegel der amerikanischen Gesellschaft - die Idee spricht für sich |
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* * | Cocteau's Verfilmung des Märchenklassikers lässt zum Ende einige Fragen offen und hebt wortwörtlich etwas ab, besticht aber durch seine liebevolle Ausstattung |
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* * | Clair's Komödie ist klug und unterhaltend, aber auch recht naiv |
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* * * | das gerade von Heyer intensiv gespielte Drama über den Umgang eines Paares mit einer Vergewaltigung sowie einer möglichen Sühne mag im Storyverlauf nicht immer ganz schlüssig sein, findet aber den richtigen Ton und gibt brauchbare Antworten |
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* * | solider Teenihorror |
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* * * | eine kleine, bezaubernd-originelle Geschichte mit tollen Darstellern und dezenten Humor |
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* * | Monsterfilmklassiker mit spektakulären Unterwasseraufnahmen |
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* * * | furioser, aufwändig inszenierter MisteryThriller mit 'ner guten Portion Gesellschaftskritik |
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* * * | Verhoeven's hintersinnig arrangierte Satire über die Verdrängung und Vertuschung von nationalsozialistisch geprägten Handlungen einer bayrischen Gemeinschaft beruht auf dem wahren Fall der Anna Elisabeth Rosmus und bleibt auch deshalb trotz pointierter Überspitzung ein ernüchterndes Zeugnis deutscher Nachkriegsgeschichte |
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* * * | hysterisch, poetisch, tragisch - Meville's zweiter Spielfilm hat neben den eindringlichen Bildern so einiges zu bieten |
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* * * | Antonioni's trostloses Porträt eines Mannes der vergeblich nach Halt sucht geht vor allem durch die endlos triste Herbstlandschaft an die Nieren |
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* | Chabrol erzählt eine halbgare Krimigeschichte, der es an Spannung und Glaubwürdigkeit mangelt |
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* * | die Story gibt nicht viel her und das komödiantische Ende passt nunmal gar nicht, jedoch liefert Hawks rasante Bilder und einen Cagney, wie man ihn liebt |
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* * | das außergewöhnliche Drama aus Sicht eines Kindes bietet viele Denkansätze und malerische Bilder |
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* * | der Schrei durchdringt den Zuschauer leider nur in der ersten Hälfte und im Abspann - dazwischen können einem schon mal bei Attenborough's Versuch Spannung zu erzeugen, die Augen zufallen |
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* * * | in einem von rot geprägten, alptraumhaften Szenario erzählt Bergman, natürlich nur in Andeutungen, vom qualvollen Sterben, verbitterten Beziehungen und dem der Frau im 19. Jahrhundert vorenthaltenen selbstbestimmten Leben |
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* * * | der Zerfall der gut bürgerlichen Familie - großartig von Chabrol inszeniert |
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* * | unterhaltsamer Westernklamauk |
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* * * * |
De Sica erzählt die im Nachkriegsrom eingefangene, herzergreifende Geschichte zweier Jungen, deren Freundschaft und Träume durch die unmenschlichen Umstände einer vom Krieg erkalteten Gesellschaft zu zerbrechen drohen |
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* * * * | das in nüchternen Farben gehaltene Drama schildert den Fall von zwei jungen Firmengründern die im Nachwendepolen ihr Glück versuchen und dabei in die Fänge von Erpressern geraten, fesselt dabei durch die subjektive Perspektive, die den Zuschauer direkt in die ausweglose Situation katapultiert und hallt dabei bitter nach, auch da es sich um eine wahre Begebenheit handelt |
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* * * | glaubwürdig wie intensiv von Hasanovic und Brendler gespieltes, präzise beobachtetes Drama zum Schuldthema voll emotionaler Spannung |
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* * | durchaus interessant und man spürt regelrecht die Qual der Hauptfigur, jedoch hätten ein paar Hintergründe mehr ganz gut getan |
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* * | das Melodram stellt erst die Frage nach der Schuld und wird dann in der Suche nach der passenden Sühne sogar recht spannend |
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* * * | Horst Krause als knuffiger, wortkarger Rentner in einer ebenso lakonischen Tragikomödie über den Mut zur Veränderung |
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* * * | der grimmige Noir-Krimi zieht seine Spannung aus den ambivalenten Figuren, Hayden passt perfekt in die Rolle des zähen Einzelgängers |
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* * | das leichte Drama über den Zusammenprall zweier Generationen besticht durch zwei wunderbare Hauptdarsteller |
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* * | teils recht packendes, stets authentisches Arbeiterdrama, das auch als Politparabel funktioniert, am Ende aber etwas enttäuscht |
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* * | die Netflix-Produktion gibt dem Zuschauer das Gefühl, dass in der Story alles möglich ist und erzeugt so viel Spannung, allerdings kommt Sandler dabei an seine Grenzen und das ungeschickte Ende lässt einen eher unbefriedigt zurück |
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* * * | das um 1900 angesiedelte Familiendrama überzeugt vor allem durch seinen äußerst realistischen Blick auf die Menschen und Verhältnisse am Gutshof, die bitteren Dramen, die sich hier abspielen, wirken wie aus dem damaligen Leben gegriffen |
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* * | Ford konzentriert völlig auf seinen Helden, der finale Sinneswandel bleibt dennoch nicht ganz nachvollziehbar |
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* * | gefällt, auch wenn's mehr amüsiert als gruselt |
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* * | unterhaltsamer SpionageFlick mit Hang zur Persiflage |
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* * | die bedrohliche Atmosphäre, die Powell und Pressburger in ihrem Psychodrama anstreben, gelingt ihnen durch die bunten Technicolor-Bilder nur bedingt und auch die Story um verdrängte Sehnsüchte fleht förmlich nach mehr Gravur |
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* * * | handwerklich ausgefeilter Noir, spannend und gut besetzt |
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* * | netter Krimiflick, ganz auf Rühmann zugeschnitten |
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* * | allein durch die ausgeklügelte Technik bleibt der Noir ein Hingucker, auch wenn die Spannung zum Ende hin versinkt und der erhoffte Twist ausbleibt |
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* * | der bis zum Finale nicht gerade spannende, etwas umständlich erzählte Agententhriller glänzt immerhin durch Caine's Präsenz und B-Movie-Flair |
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* | der Blaxploitationklassiker um die Rache einer Frau mit Hilfe von Voodoo-Zombies fängt vielversprechend an, wird dann aber recht eintönig und mündet in einem müden Finale |
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* * | de Palma's Vertigo-Hommage wirkt teils recht ermüdend, der Plot hält den Zuschaer aber an der Stange, ein "böses" Ende hätte dem Film vielleicht ganz gut getan |
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* * * * | Käutner's von grimmigen Fatalismus geprägtes Melodram fängt nicht nur das spezielle deutsch-amerikanische Milieu kongenial in rauen Schwarzweißbildern ein, sondern macht auch den Wunsch der Nachkriegsgeneration nach einem besseren Leben emotional erfahrbar |
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* * * * | das tragische Antikriegsdrama von Shohei Imamura widmet sich in klaren Schwarzweißbildern den japanischen Strahlenopfern, die nicht nur permanent vom Tod, sondern dazu von sozialer Ausgrenzung bedroht sind |
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* * | dokumentarisch erzähltes Kindheitsporträt aus Brasilien - glaubhaft, aber auch anstrengend |
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* * | Bergmann schafft eine ganz eigenwillige, mystisch-düstere Atmosphäre, deutet viel an, überlässt das Deuten aber dem Zuschauer |
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* * * * * | das Thrillerhighlight der 90er, Hopkins ist ein einziger Genuss |
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hervorragend inszeniertes, wenn auch am Ende zu süßes Melodram, mit einer beachtlichen Wyman |
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* * | ein bisschen wie GZSZ im 16. Jahrhundert, solide inszeniert und reizend mit Scarlett und Natalie besetzt |
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* * * | De Palma's Psychoschocker ist natürlich wieder eine Verbeugung vor Hitchcock, besticht denn auch durch eine meisterwürdige Inszenierung und grimmigen Humor |
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* * * | das surreal anmutende Drama um Verdrängung und Selbstbetrug hat eine krimiähnliche Struktur die einen dazu drängt das Puzzle über den mysteriösen Helden selbst zusammenzufügen, dabei wird in den traumähnlichen Sequenzen etwas dick aufgetragen, aber Lancaster spielt grandios und mit der Gesellschaft, in der nur den Gewinnern alle wohlgesonnen sind, wird auch abgerechnet |
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* * * | Fellini ist doch immer noch am besten, wenn er wie hier versucht, das Publikum emotional zu erreichen |
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* * * * | verträumt-charmante Lovestory mit vielen witzigen wie originellen Einfällen und fabelhaften Darstellern |
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* * | nicht gerade ein Knüller, aber Woody und Scarlett sorgen für viel Charme in dieser leichten Komödie für Zwischendurch |
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* | zu lahm für den Highscore... |
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* * * | packender Agententhriller mit zwei großartigen Akteuren |
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* * * | die bunte Comic-Adaption lässt einen ihre Herkunft regelrecht spüren, ist zwar nicht makellos, aber sehr sympathisch, witzig und unterhaltsam |
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* * * * * | hier erschafft Craven die Mutter des Teenihorrors der 90er Jahre - hart, ironisch und schwarzhumorig |
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* * * | die launige Fortsetzung spielt das selbstironische Slasher-Spiel mit der Besetzung aus dem ersten Teil gekonnt(und natürlich etwas brutaler,-) weiter |
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* | Teil 3 kommt außer ein paar einzelnen Höhepunkten ziemlich blutleer daher |
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* * * | back to the roots - schlagfertig, spannend, originell, mit interessanten Figuren und einem ziemlich abgedrehten Schluss |
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* * * | nach dem Ableben von Wes Craven führen die "Ready or Not"-Macher Bettinelli-Olpin und Gillett die Reihe mit der Stammbesetzung fangerecht weiter indem sie den Härtegrad erhöhen und das Spiel mit den selbstreferenziellen Metaebenen auf die Spitze treiben |
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* * | die Auflösung gehörte in den Sequels schon immer zu den Schwachpunkten, was aber hier im Finale abgeliefert wird ist einfach Murks - immerhin gestaltet sich der Weg dorthin blutig wie unterhaltsam und New York als Handlungsort ist auch ein Gewinn |
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* * | atmosphärischer SciFi-Horror, der aus seinem sichtbar schmalen Budget das Beste rausholt |
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* * | das irische Horrordrama biete leicht überdurchschnittliche, gut getrickste Genreunterhaltung, ist aber vor allem deshalb interessant, weil es sich kurz vor Corona mit der Eigenverantwortung im Pandemiefall auseinandersetzt |
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* * * | guter Erotikthriller, Pacino passt perfekt in die Rolle, starke Schlusspointe |
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* * | harter Tobak, eingerollt in einem ruhigen, schwebenden Erzählstil, der leider im letzten Drittel für einen plumpen Showdown gebrochen wird |
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* | der edel bebilderte Psychothriller mutiert von Minute zu Minute immer mehr zum reißerisch-absurden B-Movie |
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* | öder MystikHorror in kühlen Bildern |
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* * | zwar lassen einem die Protagonisten unberührt und nicht alles an der Agentenstory ist am Ende glaubhaft, dennoch bietet eher einen authentisch wirkenden Einblick in die Arbeitsweise des DGSE |
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* | die Sado-Maso-Komödie nervt eher als sie befriedigt |
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* * * | Diao Yinan führt uns an den Rand der chinesischen Gesellschaft, wo ein gejagter Kleinkrimineller und eine Prostituierte zu überleben versuchen, dabei gelingt es ihm auch hier wieder, den Zuschauer allein mit seiner poetisch-dichten Bildsprache zu bannen |
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* * | der selbstironische Whodunit bietet zwar ein sympathisch-spleeniges Ermittlerduo, ist aber nur halb so clever wie er gerne wäre |
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* * | gute Unterhaltung mit zwei sympathischen, völlig gegensätzlichen Charakteren, kommt aber nicht ganz an die "African Queen" ran... |
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* * * | toller Genrevertreter, der alles zu bieten hat, was ein Seeräuberherz begehrt |
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* * | kenne den Roman nicht, Robinson liefert als Larsen aber eine höllisch gute Show ab |
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* * | das Melodram erzählt nichts Neues, aber es erzählt in einem realistisch-kargen Stil, der doch etwas Anziehendes hat |
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* * * | die Romanverfilmung über die tragische Geschichte zweier in Rio de Janeiro lebenden Geschwister, die jeweils auf eigene Weise unter dem patriarchalischen System ein Leben lang leiden, federt mit farbenfrohen Tableaus und eingeflochtener Alltagspoesie die Schwermütigkeit ab und berührt auf eine leise Art |
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* * | Fassbinder's Melodram im 50er-Jahre-Stil ist optisch ein Hingucker, dazu kann Rosel Zech als vergessene Filmdiva überzeugen |
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* * * * | Anderson's bester Film seit "Boogie Nights", nicht nur weil einen die detailverliebte Eleganz regelrecht überwältigt, auch weil er sich ohne artifizielles Gehabe ganz auf die ungewöhnliche Beziehung zwischen einem exzentrischen Genie und seiner Muse einlässt und dabei kleine Momente mit großer Bedeutung hervorbringt |
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* * | Chéreau's äußerst realistisches Sterbedrama ist so kalt und quälend, dass einem selbst die Figuren fern bleiben... |
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* * * | nach dem Theaterstück von Hopkins inszeniert Lumet ein in Rückblenden erzähltes und intensiv gespieltes Psychogramm eines vom Job pervertierten Polizisten |
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* * * | Walsh inszeniert das Leben Custer's geschichtlich sicherlich nicht korrekt, aber dafür sehr unterhaltsam mit viel Humor, einem tollen Flynn und aufwändigen Schlachtszenen |
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* * * | Hawks feuert in seiner Screwballkomödie ein Dialogfeuerwerk ab, welches besonders die Geschlechterrollen und die Methoden der Presse im Visier hat, dabei eine nie abreißende Dynamik entwickelt und mit einer Russell in der Hauptrolle begeisert |
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* * | ein ziemlich müder Mix aus Krimikomödie und Romanze, der nur durch seine gegen den Strich besetzten Stars etwas Aufmerksamkeit erhascht |
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* * * * * | Lubitsch's intelligente wie komische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus besticht durch ihre köstlichen Figuren |
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* * * | auch wenn die Handlung des surreal anmutenden Stummfilms etwas schwer zu deuten ist, stellt besonders die Verbindung aus experimentellen Klängen und dem avantgardistischen Einsatz von Schnitt und Überblendung ein audiovisuelles Erlebnis dar |
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* * * | das in aus der Zeit gefallenen Schwarzweißbildern fotografierte Regiedebüt von Rebecca Hall über zwei Afroamerikanerinnen die sich hinter bröckelnden Fassaden verstecken fesselt auch durch das hingebungsvolle Spiel von Thompson und Negga, da lässt es sich verkraften, dass das Identitätsthema dem Konflikt zwischen den Frauen weichen muss |
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* * * | während die Reden allein durch Oyelowo's Präsenz für Gänsehaut sorgen, fesselt auch der Plot des Politdramas, das glaubwürdig die Verzweiflung sowie die Hoffnung der Menschen einfängt |
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* * * | wirklich schön, ruhig, romantisch und lebensklug, wenn auch etwas banal |
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* * * | in Milestone's recht düsterem Drama um fatalistische Abhängigkeiten macht das mitreißende Spiel des gesamten Casts(Douglas in seiner ersten Kinorolle) die undurchsichtigen Figuren noch spannender |
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* * * * | Matthau und Lemmon sind einfach herrlich |
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* * | militärkritisch und schön bunt, aber nicht immer logisch und manchmal eher zu belächeln |
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* * | Pollack über die Macht der Medien und die Verantwortung die sie tragen(aber wohl bis heute nicht wahrnehmen) - ein smarter Newman täuscht nicht ganz über die unsensationelle Story mit etwas naiven Abgang hinweg |
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* * | obsessiver Trip voller Symbole, Brutalität und Schönheit |
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* * | Allen auf der Spur von Bergman's "Herbstsonate", ohne dabei die Tiefe und Intensität seines Vorbilds zu erreichen |
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* * | Mendoza's dokumentarisch anmutender Film begleitet eine philippinische Homopornokinobesitzerfamilie einen Tag lang - sicherlich nicht für Jeden von Interesse |
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* * | Bier verzichtet in dieser größeren US-Produktion mutig auf Sympathieträger, sie zeigt zwei kalte, machthungrige Menschen im Liebesrausch, der in einem symbollastigen Finale mündet |
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* * * | schwungvolle Komödie mit charmanten Typen und dem unwiderstehlichen Lubitsch-Touch:-) |
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* | naja, wer auf nervigen Slapstick steht.... |
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* * * | ein herrlicher Dewaere gerät durch sein Verlangen nach Geld, Liebe und Freiheit immer tiefer in einen Sog aus Gewalt - schmutzig, böse, sarkastisch |
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* * * | interessantes Projekt, dessen zynische, jedoch gar nicht so abwegige Sicht auf den TV-Konsum zum Nachdenken anregt |
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* * * | ein dezenter Coen, kein Gagfeuerwerk, aber sehr pointiert und mit Nachwirkung |
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* * * * | Pacino liefert eine perfekte Show im Kampf gegen das korrupte Polizeiwesen |
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* * * | die deftige Komödie hebt sich durch bitterbösen Humor und originellen Einfällen weit vom Durchschnitt ab |
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* * | joa, an sich is der Titel Programm, ganz nett... |
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* * * * | Kingsley is King!!! |
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* * | als interessant erweist sich der Einblick in das Netz der IRA allemal, eine emotionale Bindung zu den Figuren baut sich in dem authentischen, kühl durchkonstruierten Politdrama aber nicht auf |
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* * | gute Idee, überzeugt aber nicht ganz |
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* * | Roundtree, die recht gut inszenierte Action und der Score sorgen für Stimmung, aber die Story wirkt am Ende unvollständig |
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* * | Dmytryk Eurowestern bietet dank seiner starken Charaktere mehr als solide Unterhaltung, enttäuscht aber mit einem einfallslosen Finale, welches die Indianer dazu als ehrlose Feiglinge darstellt |
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* | nach einem interessanten Start kann der No-Budget-Streifen nicht mehr überzeugen |
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* * | an sich eine typische Suchtgeschichte, jedoch weiß sich diese durch die gewählte Sucht und die hervorragenden Darsteller zu differenzieren |
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* * | von Sternberg lässt in seinem Edelmelodram die Dietrich leuchten wie eh und je - dank seines perfektionistischen Strebens ist der atmosphärische Klassiker zumindest visuell ein Leckerbissen |
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* * * | herrlich abgedrehtes Fest für Fußballfans |
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* * * | trotz der liebevollen Visualisierung lebt del Toro's Fantasyhorrorromanze vor allem von den märchenhaft-überspitzen Figuren, die, von einem bestechenden Cast dargestellt, die etwas simpel geratene Story vergessen machen |
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* | gehört zu der Art von Trash, die eigentlich nur eine witzige Grundidee hat, sich zu sehr auf diese verlässt und nur noch durch grobe Logikfehler und 1,2 groteske Szenen zum Schmunzeln anregt |
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* * | hat ein paar gute Sachen, bietet insgesamt aber zu wenig |
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* * * | Ritchie's erste Mainstreamproduktion kann vor allem durch seine tollen Darsteller und den gelungenen Actionsequenzen überzeugen |
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* * | Ritchie führt das Konzept fort, bietet dabei aber zu wenig Neues - durch die saubere Action, den großartigen Cast und den ein oder anderen Lacher ist seine Fortsetzung aber durchaus unterhaltsam |
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* * * | das biografische Drama über den australischen Pianisten David Helfgott, der zum Opfer seines und seines Vaters Anspruch wurde, überzeugt vor allem durch sein eindringlich spielendes Ensemble |
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* * * * * | wahrscheinlich die beste King-Verfilmung |
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* * | netter Versuch, aber meilenweit vom Original entfernt |
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* | etwas zu ausgefallen |
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* * | schon in diesem Stummfilmdrama aus dem Jahr 1916 zeigt sich die Neigung der amerikanischen Filmindustrie, Inhalte übertrieben groß und emotional darzustellen und gerade dadurch dem Zuschauer den Zugang zur Geschichte zu erschweren |
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* * | comichafte Ballerorgie, die zwar Spass macht, aber auch mit 'ner plumpen Story daher kommt |
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* * | gewaltiges und gut inszeniertes Actionkino, nicht immer logisch, aber sehr unterhaltsam |
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* * * | packender Beitrag zur Thema, der sich nicht hinter "Hotel Ruanda" zu verstecken braucht |
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* * * * | Kore-eda widmet sich nach längerer Zeit mal wieder den "Vergessenen" der japanischen Gesellschaft und wie immer ist es bei ihm das "wie", also "wie" er den Zusammenhalt der außerfamiliären Konstellation und das notwendige Auseinanderbrechen dieser beschreibt, was durch seine kompromisslose Natürlichkeit zu Herzen geht |
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* * * * * | eindringliches Gesellschaftsporträt, verdammt menschlich und hervorragend besetzt |
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* * * | das knallharte Drama um einen sehr ehrgeizigen Börsenmakler(intensiv: Coster-Waldau), der sich im Gefängnis durchsetzen muss, zieht seine Spannung aus dem undurchsichtigen Verhalten des Protagonisten, dessen Sinn sich erst am Ende ganz erschließt |
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* * | der subtile Psychohorror, der allein von der wirklich unheimlichen Gómez ausgeht, trägt im letzten Viertel leider zu dick auf, ohne dadurch zu schockieren oder zu überraschen |
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* * | Spacey & Co. spielen gut, haben gegen die Hollywoodkonventionen jedoch keine Chance, dazu hätte man mit weniger Episoden sicherlich mehr erreicht |
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* * * | der thailändische Gruselschocker im Stil von "Ju-On" überrascht mit seinem unsympathischen Helden ebenso wie mit dem unerwarteten EndTwist |
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* * * | Scorsese's edel inszeniertes B-Movie punktet durch eine fesselnde Story und 'nen großartigen DiCaprio, sodass der ausgelatschte Twist am Ende gar nicht nötig gewesen wäre... |
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* * * * | Villeneuve stellt sich in seinem gnadenlos-realistischen, dicht inszenierten Drogenthriller die Frage, wie weit darf oder muss der Staat im Krieg gegen die Kartelle gehen |
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* * | die Fortsetzung erreicht leider nie die Qualität des Erstlings in Sachen Spannung, Intensität und Figurentiefe, auch die Story erweist sich eher als bewährter Genrestandard |
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* | der Grindhouselook gefällt zwar, aber leider wirkt der Backwoodhorror viel zu bemüht - dann lieber nochmal zu Captain Spaulding:-) |
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* * * | äußerst authentisch wirkendes Straßenporträt Indiens, in dem sich das packende Drama um einen verschwundenen Sohn stets dem angestrebten Realismus unterordnet |
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* | fängt sehr interessant als Appell gegen übermäßigen Pillenkonsum an, kippt dann zum Verschwörungs-thriller und verstrickt sich mit der letzten Wendung nicht nur in Ungereimtheiten, sondern torpediert sogar noch seine anfänglichen Intentionen |
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* * * | sympathisch mit unterschwelligen Humor, Paul Giamatti erinnert hier arg an Bill Murray |
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* | platte Schlachterplatte, auf der nur die Darsteller stimmen |
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* * * | Truffaut's Nouvelle-Vague-Klassiker ist ein aufrichtiges Jugenddrama, welches die Folgen einer ignoranten Gesellschaft verdeutlicht |
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* * * | der schwedische Liebesfilmklassiker geht auch heute noch zu Herzen und das eigentliche Sujet, das Aufbegehren der Jugend gegen die reaktionären Sitten der Dorfgemeinschaft, gibt einen aufklärend-ernüchternden Einblick in den damaligen Alltag |
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* | lahmer Eurotrash von Jess Franco, bei dem nur die hübsche Soledad Miranda und ein paar Regieeinfälle in Erinnerung bleiben |
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* * * * * | wie ein Schlag ins Gesicht - spannender Reißer mit brillanten Darstellern, düsterer Atmosphäre und genialem Schluss |
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* * * | sicherlich nicht Keaton's Bester, da gerade der Anfang schleift, aber die grandiose Brautjagd am Ende macht dies locker wieder wett! |
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* * | recht vorhersehbar und etwas aufgeblasen, aber auch ordentlich gespielt und unterhaltend |
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* * * | Bayona verbindet das emotional aufgeladene Abschiedsdrama mit leidenschaftlich visualisierten Fantasyelementen, das dabei der Anspruch gehalten und die Figuren im Mittelpunkt bleiben, ist die große Stärke des Films |
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* * * * | Kurosawa schafft ein bildgewaltiges Epos mit packender Action und gut ausgearbeiteten Figuren |
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* * * | Fulci's übernatürlicher Thriller über eine Frau die mit ihren Visionen zu kämpfen hat überzeugt weniger durch blutige Effekte als durch eine bedrohliche Atmosphäre und fein gesponnene Wendungen |
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* * | unbescholtener Blick auf die Adoleszenzzeit |
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* * | wirkt natürlich nicht mehr so frivol wie vor 40 Jahren, jedoch ist allein schon MacLaine's lebhaftes Spiel einen Blick wert |
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* * * | schnörkelloser Western von Boetticher, der durch eine fein ausgearbeitete Dramaturgie und hervorragende Darsteller zu fesseln weiß |
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* * * | Haneke's erster Kinofilm ist ein provokantes Statement über die Sinnlosigkeit unserer Konsumgesellschaft in kargen, aber symbolstarken Bildern |
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* * * * | in kraftvollen Schwarzweißbildern gefilmtes Drama über Religion, Liebe und Tod im Mittelalter - komplex und zeitlos |
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* * * * * | das mit einer meisterlichen Exposition beginnende, satirisch angehauchte Schuld-und-Sühne-Drama wandelt sich allmählich zu einer ätzenden Anklage gegen lähmenden Konformismus, dem die Hauptfigur(grandios: Bernard Blier) tragisch zum Opfer fällt |
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* * * | wenn man Könner wie Graf auch mal lassen machen würde wie hier(wenn auch mit 25 Jahren Verspätung), zeigt sich dass es auch hierzulande mehr stimmungsvolle Genre-Filme mit Ecken und Kanten geben könnte |
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* * * | dem Rumänen Puiu ist ein schmerzhaft-ehrliches, ironisch gebrochenes Gesellschaftsporträt zwischen eigenwilliger Tradition, zwiespältiger Geschichte und ernüchternder Gegenwart geglückt |
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* * * | auch wenn die starke Exposition nicht ganz hält was sie verspricht und die Produzenten gnadenlos kürzen ließen, gelingt Peckinpah hier nach historischem Vorbild immerhin das ehrliche Porträt eines verbissenen und selbstgerechten Majors der U.S.-Kavallerie |
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* | Ein Pärchen entdeckt seine Lust am Töten - die Kills sorgen schon für einige Schmunzler, allerdings bleiben einem die Figuren genauso ein Rätsel wie die miese Synchro des Protagonisten |
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* * | die mittlere Episode ist zwar recht amüsant, wirkt insgesamt aber wie ein Fremdkörper, ansonsten jedoch gut inszenierter IndiHorror |
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* * * | Eubank's zweiter Spielfilm löst seine Geheimnisse nie ganz auf, was zusammen mit der steril-beklemmenden Atmosphäre Spannung erzeugt, dazu imponieren die ausdrucksstarken Bilder, die schon seinen Erstling ausgemacht haben |
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* * * | klasse Atmosphäre, spannend, nur die dumme Moralpredigt zum Schluss nervt |
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* * * | ein Kammerspiel voller Wahrheiten, nicht neu, aber von guter Qualität und mit großartiger Besetzung |
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* * * * | Scorsese's Glaubensdrama ringt dem Genre tatsächlich noch neue Aspekte ab, ist aber allein schon aus historischer Sicht höchst interessant, dazu bildgewaltig und spannend inszeniert und mit einem Garfield, der seinen inneren Konflikt schmerzlich-intensiv auf den Zuschauer überträgt |
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* * * | der Gameverfilmung erfindet zwar seine eigene Geschichte zur Stadt, überzeugt aber durch klaustrophobische Atmosphäre und eindrucksvolle Horrorästhetik |
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* * | optisch ein Augenschmaus schließt Teil 2 fast nahtlos an den Vorgänger an, leider wird die Story ständig von Ungereimtheiten befallen, bis diese im haarsträubenden Finale ihren Höhepunkt finden |
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* | was Langfilmdebütantin Camille Griffin hier mit einem namhaften Cast abliefert ist weder entlarvend noch witzig: eine leicht überspitzt dargestellte Upperclass-Gesellschaft mit nahezu unerträglichen Figuren feiert zum Weltuntergang ein letztes Mal Weihnachten - who cares? |
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* * | etwas nüchtern erzählt, aber sehr interessant |
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* * * | die erste Stunde wirkt dramaturgisch unschlüssig, Nichols räumt den Figuren viel Platz ein, was sich am Ende natürlich, in Verbindung mit Streep's Performance, emotional auszahlt |
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* * | die packend gespielte Dramödie bringt einen die Situation und Konflikte der beiden gebrochenen Menschen sehr nahe...stören tut eigentlich nur das konstruierte Ende |
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* * | verarbeitet einen hervorragenden Cast und interessante Konflikte zu einem gut verdaulichen Standardbrei |
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* * * | Silvi's tragikomische Suche nach neuem Halt im Leben lässt den Zuschauer, dank einer wunderbar natürlichen Lina Wendel, sämtliche Gefühlsfacetten miterleben |
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* * * * * | I love it |
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* * * | gerade mit den detailierten 3D-Bildern werden die Augen im Sequel nochmals verwöhnt, leider scheinen Rodriguez und Miller die besten Geschichten und Figuren schon verpulvert zu haben, was sich zusammen mit einem geringeren Spassfaktor zu einer kleinen Enttäuschung summiert |
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* * * * | authentischer Blick auf Mexiko und die Mara, glaubhaft gespielt, packend in Szene gesetzt und mit Mut zur Konsequenz |
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* * | ziemlich abgefuckter, ungewöhnlicher Stuff, von dem aber 'ne gewisse Faszination ausgeht |
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* * | das elegant durchgestylte Debüt besticht durch einen starken Firth, jedoch scheinen Todessehnsucht und sexuelle Spannung gerade zum Schluss hin unvereinbar |
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* * * | im Vergleich mit den anderen Python's schließt er nicht ganz so gut ab, dennoch ein köstlicher Spass mit unvergesslichen Highlights |
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* * | keine neuen Weisheiten, aber eine immer wieder überraschende, skurrile Herangehensweise an das Thema, welches zunehmend eine bizarr-düstere Note bekommt |
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* * | Sturges orientiert sich mit roher Gewalt und Ironie deutlich am Italowestern, doch wenn auch der Mittelteil recht spannend und das Finale schön laut geworden sind, reicht er nicht an die großen Genrevertreter heran |
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* * * | das subtile Sozialdrama konzentriert sich ganz auf seine Hauptfigur(großartig: Kacey Mottet Klein), offenbart allmählich seinen Konflikt und lässt dabei immer wieder etwas Suspense aufkommen |
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* * * | Audiard's visuell ansprechend gestalteter Westernausflug ist allein schon durch seine exzellente Besetzung ein Genuss, seine recht zynische Geschichte kreist dabei um Ethik, rohe Gewalt und Sinneswandel, die große Opfer fordern |
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* * | astreines B-Movie im Stil eines 70er-Jahre-Revenge-Flicks, das sich dementsprechend auch zu ernst nimmt... |
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* * * | wer in Ozons bitterböser Bourgeoisie-Kritik mit einer Sitcom rechnet, wird sein blaues Wunder erleben... |
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* * | kleiner, düsterer "Schweigen der Lämmer"- Verschnitt aus Frankreich |
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* * * * * | Willis und gerade der kleine Osment sind großartig, dazu viel Atmosphäre und eine absolut geniale Schlusspointe |
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* * | nicht so genial wie der Vorgänger und dazu mit Längen, dennoch gibt's auch hier wieder einige Leckerbissen |
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* * | das niederländische "This is England" ist nicht ganz so wirkungsvoll, aber stets nachvollziehbar und glaubwürdig gespielt |
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da sämtliche Figuren komplett unglaubwürdig erscheinen und handeln, wirkt das Ganze einfach nur absurd | |
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* * * | wieder beweist Balagueró sein Faible für bitterböse Stoffe, die er dann mit perfider Konsequenz umsetzt, nicht immer glaubhaft, aber mit einem Tosar, der einfach der perfekte Fiesling ist |
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* * * | das Jugenddrama ist großartig - der Justizthriller mit fragwürdigem Ende eher durchschnittlich |
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* * | der kleine, harte Reißer gefällt durch seine fiebrige Inszenierung und die realistische Action, auch wenn er's am Ende etwas zu gut meint |
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* * * | atmosphärischer Grusel à la Burton |
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* * * | ich schätze mal, Thornton ist ein ruhiger, warmer, außergewöhnlicher Film geglückt... |
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* * | gut getrickster Monsterhorror, dem es leider an Witz und Spannung fehlt |
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* * | der 70er-Jahre-Horror über ein schleimiges, äußerst hässliches Monster welches Venice unsicher macht, lässt zumindest die Herzen von Fans des ungewollten Trashs höher schlagen |
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* * * | der lakonische Westerntrip pendelt zwischen skurrilen Momenten, trockenen Humor und bitteren Ernst, bestechen tut er aber durch seine lebendigen Charaktere und dem aufwühlenden Schluss |
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* * * | die Lovestory erinnert teils an ein indisches "City of God" und bietet ein originelles, wenn auch nicht immer plausibles Konzept |
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* * * | die dänische Komödie bietet alles, was man von einer dänischen Komödie erwartet: skurrile Figuren, trocken-schwarzer Humor mit Hang zum schlechten Geschmack und einen Cast, der sich für nichts zu schade ist |
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* * | die präzise beobachtete Charakterstudie entwickelt eine unglaublich dichte Atmosphäre und findet mit Storemare einen großartigen Hauptdarsteller |
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* * * * | mit böser Ironie und gut gesetzten Jump-Scares erzählt der Horrorfilm von einem Fluch, der die Heldin mit einem Lächeln verfolgt und erschafft mit dieser simplen Idee permanent eine bedrohliche Atmosphäre |
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* * * | raue Straßenpoesie mit Herz in Episodenform dirket aus Brooklyn |
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* * * | schwarz, brutal, rasant und herrlich absurd |
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* | nimmt sich für gewollten Trash viel zu ernst |
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* * * * | kommt gut an "Bube, Dame, König, Gras" ran, dazu ein großartiger Cast |
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* * * | Stone begleitet den Whistleblower bei seinem Weg vom naiven Patrioten zum kühnen Staatsverräter, das ist dramatisch aufbereitet und bis auf ein paar Szenen nicht mal spannend, aber gerade für Neuinteressierte bietet sich ein hochinformativer, gut veranschaulichter Einblick, der auch dem Menschen Snowden sehr nahe kommt |
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* * * | hintersinnige Gesellschaftsparabel in hirnrissig-schräger Form mit wirkungsvollen Bildern, einem mehr als ansehnlichen Cast und der ein oder anderen Überraschung |
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* * * | der ruhig erzählte, einfühlsame Mix aus Vampir- und Coming-of-Age-Film verzaubert durch seine kühlen, poetischen Bilder |
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* * * | Striesow und Uhl überzeugen voll und ganz in einer kleinen, bittersüßen Geschichte, die so manches über die Menschen heutzutage auszusagen vermag |
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* * | das locker ineinander verflochtene Episodendrama fängt völlig natürlich und ohne dramaturgische Effekte das Leben in Paris ein |
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* * * | über mehrere Jahrzehnte begleitet das bewegende, von Melancholie durchzogene Drama ein Ehepaar und dessen Umfeld, deren Zusammenhalt durch eine Tragödie und den Einfluss der chinesischen Politik auf eine harte Probe gestellt wird |
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* * * | feinfühlig beobachtete, eindringliche Menschenporträts |
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* * * | das fein beobachtete Drama sorgt für leise Spannung und Kristin Scott Thomas für spürbare Kälte |
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* * | Lass ist mit einer experimentierfreudigen Inszenierung und einer erfrischend chaotischen Erzählstruktur ein Film wie ein Rausch gelungen, allerdings bleiben einem dabei die Figuren fremd und das Finale fällt auch eher enttäuschend aus |
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* * | unterhaltsames, etwas aufgeregtes Biopic mit guten Darstellern und pointierten Dialogen - nur, was hat Fincher hier zu suchen? |
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* * * | die ernüchternd-realistische Schilderung einer Ehe besticht durch klasse Darsteller und klugen Humor |
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* * * | wunderschön und lebensnah, mit leichter Komik |
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* * * | mit simplen Handkamerabildern und Laiendarstellern gelingt Gilmour ein authentischer wie erhellender Einblick in den Alltag eines Paschtunen-Dorfes, ebenso natürlich wirkt der Vater-Sohn-Konflikt, welcher von der Diskrepanz zwischen Tradition und moderner Lebensführung handelt |
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* * | gar nicht so dumm, aber auch ziemlich rührselig |
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* * * * * | eine Reise ins Ich - in Tarkowski's Adaption von Lem's Roman stehen philosophische Fragen wie "Wieviel Einfluss hat unser Unterbewusstsein auf unser Gedächtnis?" oder "Bevorzugen wir Erinnerungen an die Liebe der Liebe selbst?" im Vordergrund, über die der geneigte Zuschauer in einem meditativen wie surrealen Bilderfluss sinnieren kann |
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* * | im Gegensatz zu Tarkowski's Umsetzung nimmt Soderbergh's hübsch verpackte Light-Version dem Zuschauer das Interpretieren und Denken ab, was aber zusammen mit Martinez's Score und den hochwertigen Bildern auch den Unterhaltungswert steigert |
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* * * * | authentisch wirkendes Kriegsbild, visuell beeindruckend und gut besetzt, wenn auch nicht ohne typischen AmiPathos |
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* | platte Story, bissel Action, bissel Blut und ein Kurt Russell, der an den Terminator erinnert |
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* | nach Ibsen's Bühnenstück erzählt Klette von dem erfolgsverwöhnten Architekten, der Probleme mit der neuen Generation hat, an dem Tod seines Kindes knabbert, kurz vor der Scheidung steht, gesundheitliche Probleme hat, unangenehmen Besuch aus der Vergangenheit bekommt.... |
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* * | Hofmann ist ein stilistisch an amerikanische Kriminalfilme angelehntes Noir-Drama gelungen, welches allerdings ein etwas ausgefeilteres Drehbuch verdient hätte |
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* * * | lebensnah und sympathisch, dazu leiser Humor und ein schöner Score |
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* | trotz Schweighöfer und Tschirner zündet der Spass net - zu flach, zu einfallslos und dann noch das blöde Ende...lieber nochmal zu "High Fidelity" greifen |
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* * * | verträumter Blick in die Gedanken- und Erlebniswelt eines Teenagers, schön bebildert und gut gespielt |
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* | ganz ohne Metaphysik geht es natürlich auch in dieser Moorhead&Benson-Produktion nicht, aber die Story über zwei L.A.-Gestrandete die sich in Verschwörungstheorien verlieren lahmt als Thriller und funktioniert höchstens als halbgare Charakterstudie |
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* * * | das subtile, aber dennoch sehr kraftvolle Drama begleitet Opfer und Täter nach den Gewaltexzessen in Kenia '07/'08 |
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* * * | ähnlich wie in "Lost in Translation" begleitet Coppola in beiläufigen Alltagsszenen Menschen bei ihrem Weg aus der Leere und der Einsamkeit und dank Dorff und Fanning berühren die natürlich wirkenden Charaktere auch |
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* * * | subtiles Beziehungsdrama voller psychischer und sexueller Spannung |
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* * | so ganz mitnehmen tut Ozon's retro-sommerliches Liebeskrimidrama einen trotz zärtlicher Momente und lebhaften Darstellern nicht, was daran liegen könnte, dass er weder den Beziehungskonflikt noch das Schuld-und-Sühne-Thema ganz auserzählt |
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* * | mal melancholisch, mal fröhlich und stets liebenswert |
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* * | die sommerlich-leichte Komödie folgt mit einer gewissen Tiefe seiner anstrengenden wie anziehenden Heldin bei der Eroberung einer fest im Leben stehenden Frau(wunderbar: Valeria Bruni Tedeschi) |
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* * | sympathisch, wäre vielleicht aber wirksamer gewesen, wenn man sich zwischen Drama und Kinderfilm entschieden hätte... |
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* * | kleines Sozialfilmchen, bissl komisch, bissl traurig, wirkt insgesamt aber zu lasch |
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* * * | nach dem schwerwiegenden "Stardust Memories" entführt uns Allen hier an die frische Landluft und geht mit sommerlich-leichter Attitüde den Sehnsüchten seiner Figuren auf den Grund |
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* * * | nach "The Father" ist Zeller wieder ein aufwühlendes und emotional komplexes Drama gelungen, in dem das Thema Depression bei jungen Menschen nicht nur aus der hilflosen Perspektive der Eltern geschildert, sondern auch deren Umgang mit Schuldgefühlen aufgearbeitet wird |
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* * * * | Nemes führt uns direkt in die Hölle eines Vernichtungslagers, dabei bleibt er die gesamte Spielzeit hautnah an dem Protagonisten, so dass der Zuschauer das Grauen nie dirket, sondern visuell nur peripher und durch den äußerst beklemmenden Geräuschteppich wahrnimmt |
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* * | Kitano liefert ein kleines, ruhiges, tragikomisches Kunstwerk ab - ohne viel Story, ohne viel Tara... |
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* * | Gavras klärt über ein dunkles Kapitel der französischen Geschichte auf, dabei konzentriert er sich auf den schleichenden Prozess der Korrumpierung des Staatsorgans, was zwar sehr lehrreich ist, auf Dauer aber auch die Spannung vermissen lässt |
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* * * | und wieder pendelt Malick unbeirrt mit Hollywood's Spitzendarstellern im Gepäck zwischen Banalität und Tiefsinn, zwischen Wahrhaftigkeit und Klischee - diesmal hat er mich wieder gekriegt:-) |
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* * | das kühle Psychodrama beobachtet präzise seine Figuren, aus dessen Verhalten sich einiges deuten lässt, klare Antworten gibt's aber nicht |
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* | mit theatralisch vorgetragenen Dialogen bestücktes, schwerfälliges Glaubensdrama für Theologie-Interessierte und Bergman-Fans |
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* * * | das Ghettodrama nach dem Roman von Felix Lobrecht überzeugt mit natürlich gezeichneten Figuren, die einem bis zum Ende ans Herz gewachsen sind und einem unverkrampften Erzählton, der mit heiteren Momente das harsche Leben im Kiez stimmig widerspiegelt |
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* * * | großartig in Montage und Ausstattung, die wunderbare Liebesgeschichte wird mit viel Sinn für Atmosphäre erzählt |
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* * | eine junge Frau sucht in einer sozialistischen Bergbau-Siedlung ihr Glück - Konrad Wolf ist dabei sehr nah am Milieu, welches vom Konflikt zwischen Deutschen und der russischen Leitung geprägt ist, aber die Figuren bleiben etwas unnahbar, sein Drama wurde wegen dem heiklen Thema(Sonnensucher bezeichnet die Bergleute im Uranabbau) erst 14 Jahre später veröffentlicht |
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* * | Tavernier hat hier eine kleine, melancholische Perle geschaffen, die von ihren schönen, warmen Bildern lebt |
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* * * | sommerlich, italienisch, bezaubernd |
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* * | leicht, spritzig und mit 'ner süßen Fonda - so sollte ein Sonntag sein;-) |
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* * * | überzeugt als Porträt sowie als Kammerspiel |
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* * | fesselnd-provokant, leider meint man es am Ende etwas zu gut |
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* * * * * | Loach begleitet den Abstieg einer Arbeiterfamilie in einem ausbeuterischen System und erforscht dabei auf subtile Weise, was es mit den Menschen macht, wenn diese sich permanent in einer existenzbedrohenden Situation befinden: das Ergebnis ist bedrückend und unheimlich ergreifend zugleich |
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* * | kleiner, dynamischer Einblick in die Seele Kenias |
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wer hier durchsieht ist richtig gut | |
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* * | die hanebüchene Story bleibt durch ihre clevere Konstruktion relativ spannend und enttäuscht eigentlich erst richtig mit dem erzwungenen Ende |
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* * | starkes Ghettogangsterdrama, leider nicht konsequent genug |
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* * | einer junger Mexikaner kommt nach etlichen Versuche nach Amerika und muss feststellen, dass die Menschen dort selbst nur im Schein leben, der denn auch noch um jeden Preis verteidigt werden muss - gut durchdacht, leider etwas nüchtern |
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* * * | natürlich mit viel brookscher Blödelei, aber allein schon der Merchandise-Running-Gag und die Alien-Bar-Szene machen eine Sichtung zur Pflicht |
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* * * | Seidl schildert einfühlsam, aber auch mit einer gewissen Distanz den inneren Kampf eines Pädophilen, welcher zurückhaltend wie glaubwürdig von Friedrich dargestellt wird |
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* * * * | Kubrick hält sich zwar nicht an die Fakten, legt dafür aber ein bildgewaltiges, packendes Epos hin, welches mit 'nem Haufen grandioser Darsteller aufwartet |
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* | kleiner, geradliniger Actionthriller aus der Direct-to-DVD-Hölle |
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* * * | kraftvolle Medienkritik aus dem Jahre 1931: zwar recht plakativ, aber mit einem wundervollen Robinson |
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* * * | umfangreiches Bild zur aktuellen Situation im Pflegewesen, mit einer Prise Humor und rundum tollen Darstellern |
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* * | drastischer, aber unausgegorener Noir |
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* * | Romy's Letzter ist ein zwar nicht immer glaubhaftes, aber dafür packend gespieltes Melodram |
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* * | in dem konventionell inszenierten Drama um die unterdrückte Aufarbeitung einer Vergewaltigung lässt die junge Stewart schon deutlich ihr Talent aufblitzen |
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* * | effektvolle Alienjagt mit verführerischer Hauptdarstellerin |
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* | plump, kopiert lediglich den Ersten |
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* * * | Frauenporträt-Spezi Pablo Larraín schaut hier recht frei auf Lady Diana, die an der erdrückenden Präsenz des Königshauses zu ersticken droht, dabei darf Stewart zeigen was in ihr steckt indem sie hinter der Rolle verschwindet und dabei die Zerbrechlichkeit, aber auch die Willenskraft der Prinzessin eindringlich auf die Leinwand projiziert |
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* * | konventioneller Antikriegsfilm mit Verstand, aber ohne Herz... |
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* * | Cronenberg inszeniert ein äußerst ruhiges Puzzle zwischen Realität und Fiktion und versteht es, den Zuschauer stets im Ungewissen zu lassen |
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* * * | Raimi's Comicverfilmung nimmt sich Zeit für die Figuren und bietet eindrucksvolle Effekte |
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* * * | legt in Sachen Optik noch einen drauf, dazu kann Molina als Doc Ock überzeugen |
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* * * | vielleicht etwas langatmig und thematisch überfrachtet, bietet aber dennoch qualitätsvolle Unterhaltung |
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* * | der stark autobiographische Film ist HeavyStuff und erreicht auch nicht die Ausdruckskraft anderer Werke Tarkowskis |
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* * | hochkarätig besetztes, ruhig-elegant inszeniertes Politdrama, das weder präzise auf die Figuren eingeht noch einen packenden Plot zu bieten hat |
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* * * * * | visuell und akustisch einfach grandios, dazu ein erstklassiger Cast, besonders Fonda als Fiesling ist der Hammer |
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* * | Milland's Versteckspiel sorgt teilweise für Spannung, dazu gesellt sich ein wunderbarer Laughton |
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* * | hätte nicht gedacht, dass ich nochmal über einen Film mit Sandler lachen würde;-) |
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* * * | souverän gibt Caan einen Getriebenen der dem kurzen Kick verfallen und in einer nicht enden wollenden Abwärtsspirale gefangen ist, welche Reisz mit nahezu dokumentarischer Nüchternheit einfängt |
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* * | die kurze flotte Liebeskomödie erfindet das Rad bei weitem nicht neu, unterhält aber durch den Charme der Stanwyck |
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* * * | Renoir's Gesellschaftssatire - pointiert, bissig bis zynisch |
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* * * * * | der nüchtern-realistische Blick auf das schmutzige Spionagegeschäft bleibt stets packend, dazu liefert Burton eine Glanzleistung ab |
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* * * | straff erzählte Story, spannend und ohne SchnickSchnack, nur das Ende schwächelt etwas |
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* * * * | Lang sagt es selbst am besten: "Ein kleiner Film, aber mit viel Action" |
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* * * | Clouzot ist zusammen mit einem großartigen Ensemble eine kernige Agentensatire gelungen, welche die Spione nicht als coole Draufgänger stilisiert, sondern als das zeigt was sie wirklich sind: moralunabhängige Opportunisten, denen jedes Mittel recht ist, um an gewünschte Informationen zu kommen |
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* * | ob nun gewollt oder nicht - Miller erschafft hier eine absolute Trashperle:-) |
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* * * | die sehr ruhige, ernüchternde Studie über die Hindernisse der Liebe erfordert gerade in der ersten Stunde etwas Durchhaltevermögen - aber es lohnt sich! |
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* * | - Das Genexperiment gerät leider zum Ende hin arg außer Kontrolle, bis dahin bietet Natali einen gut getricksten Mix aus Monsterhorror und Familiendrama inklusive plakativer Genmanipulationskritik |
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* * * | Shyamalan's Psychohorrorthriller unterhält trotz einiger Längen bestens, was vor allem einem spielfreudigen McAvoy geschuldet ist, das Finale stößt einen erstmal vor den Kopf, dieser Umstand klärt sich allerdings in der letzten Szene durch einen cleveren Schachzug wieder auf |
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* * | über die erste große Enthüllung kirchlichen Missbrauchs in Amerika - kein nervenaufreibendes Spannungskino, eher eine um Authentizität bemühte Aufarbeitung der Ereignisse |
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* * | die Geschichte, die auf einem wahren Fall beruht, verlangt dem Zuschauer viel Geduld ab, gibt aber auch wieder viel zurück - obwohl es etwas schade ist, dass gerade der interessante Lernprozess etwas sprunghaft behandelt wird |
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* * | die kleine Stummfilmperle ist ziemlich fragwürdig in ihrer Botschaft, offenbart dadurch aber auch die damalige Sicht auf die Dinge |
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* * * | obzön-zärtliche Obsessionsgeschichte, wie sie nur Almodóvar erzählen kann |
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* * * * | Korine lässt in seiner bizarren Abrechung das Party- und Gangsterleben aufeinanderprallen, um sie später als von Film und Fernsehen überstilisierte Traumwelten zu entlarven |
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* | visuell berauschender Drogentrip à la Fear and Loathing - wer's mag.... |
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* * * | Beyer's großer DEFA-Klassiker aus dem Giftschrank zeigt mit einer ordentlichen Portion Ironie und Wärme Menschen(ikonisch: Manfred Krug), die in der sozialistischen Realität auf Grund der parteilichen Kontrolle über das Privatleben zu Grunde gehen |
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* * * | Huston liefert mit seinem Debüt gleich einen Noir-Klassiker ab, zu verdanken hat er es wohl seinem großartigen Ensemble, allen voran einem abgebrüht-lässigen Bogart |
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* * * | kleiner Noir in einer einwandfreien Inszenierung, mit Robinson und Welles sehr gut besetzt |
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* * | Nicholson's Sequel leidet arg an Überlänge, zumal der Plot schnell durchschaut ist - Eleganz und Darsteller sorgen jedoch für Schadensbegrenzung |
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* * | Wasikowska passt perfekt in die wunderschön fotografierte, australische Wüste, allerdings kann dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass es ihrer Figur an Tiefe mangelt |
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* * | nach einem vielversprechenden Auftakt und einigen Überraschungen enttäuscht der gut gespielte Thriller im letzten, zu konstruierten Drittel |
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* * | der Mix aus Psychothriller und Selbstfindungstrip überzeugt und ist klasse gespielt - wenn er denn auch noch fünf Minuten früher enden würde... |
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* * | die beklemmende Atmosphäre und die Animation des Alienparasiten überzeugen in dem russischen ScFi-Horrordrama, allerdings wirken die Lovestory und der moralische Konflikt aufgesetzt |
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* * | nostalgischer Einblick in die alten Agententage, zwar nicht sonderlich spannend, aber mit Redford und Pitt unterhaltsam in Szene gesetzt |
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* * * * | der satirischer Angriff auf den Kunstbetrieb und dessen Machtmenschen hinterfragt nicht nur wie in Östlund's anderen Werken auf bloßstellende Weise unser Sozialverhalten, sondern stellt Fragen nach dem Sinn der modernen Kunst oder wie weit diese gehen darf oder gar muss - gekrönt wird das Ganze dann mit unterschwelligem Humor und bitterer Ironie |
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* * | formelhaftes Hollywoodmärchen inklusive Zuckergussende, das durch seinen spielfreudigen Cast aber trotzdem Spaß macht |
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* * * | packend inszeniert und überzeugend gespielt, gerade Muni ist einfach wunderbar |
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* * | die Parabel über die innerliche Verrohung zeigt schonungslos , wozu Menschen in Extremsituationen fähig wären, ist aber dennoch etwas kühl und kraftlos geraten |
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* * | Jeunet und Caro erschaffen wieder mal eine faszinierende, surreale Welt, nur mangelt es etwas an inhaltlicher Substanz |
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* * * * * | beklemmend, gesellschaftskritisch und sauspannend, dazu ist Tracy in einer seiner besten Rollen zu sehen |
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* * | der österreichische Stummfilm wirkt aus heutiger Sicht zwar wie eine Prophezeiung, zeigt aber vor allem, welche antisemitischen Tendenzen sich schon 1924 in Europa abzeichneten - die didaktische Story an sich fesselt allerdings kaum |
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* * * | der als Dokumentation getarnte Noir über die Arbeit der New Yorker Mordkommission überzeugt trotz einer gewissen Naivität durch seinen realistischen Stil ohne aufgesetzt wirkende Dramatik, dazu gefällt Fitzgerald als charismatischer Kommissar |
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* * | die Charatere sind gut, die Sozialkritik gelungen, jedoch fesseln tut das Ganze nicht |
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* * * * * | Allen lädt zur Beziehungsberatung: herrlich zynisch, intelligent und mit einer handvoll Weisheiten |
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* * * * | Wilder geht es weniger um die Psyche der Häftlinge oder um Fluchtpläne, er serviert einen unterhaltsamen Mix aus schwarzen Humor und viel Spannung |
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* * * * * | einzigartiges Filmerlebnis, welches auf philosophischer und visueller Ebene fasziniert |
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* * | britischen Horrorkomödie mit originellem Konzept, etwas rar gesäten, aber guten Gags und einem unnötig niedrigen Splatterlevel |
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* * * | die Tragikomödie über den letzten Karriereabschnitt von Dick & Doof bietet dramaturgisch keine Überraschungen, aber Reilly und Coogan gehen ganz in ihren Rollen auf und liefern so eine liebevoll-witzige Hommage an das Komikerduo |
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* | großes Projekt auf Low-Budget Basis, das Finale ist ein Witz |
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* * * | liebevoll erzählte Kindheitserinnerung - melancholisch und wahrhaftig |
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* * * | über die Hürden von Filmschaffenden berichtet Wenders in kunstvoll-nüchterner, aber doch einnehmender Art |
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* * | manchmal ein bisschen doof, insgesamt aber ein melancholisch-sympathischer Abgesang auf die Freundschaft, der natürlich vor allem durch das Zusammenspiel von Pacino, Walken und Arkin lebt |
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* * * * * | das gehaltvolle, mit surrealen wie originellen Filmsplittern durchzogene Werk über den Sinn von Kunst (und natürlich des Lebens), stellt vielleicht Allens persönlichstes dar |
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* * * * | brutales SciFi-Actionspektakel mit antitotalitärer Botschaft |
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* * | schade, dass der an sich kluge Film durch eine platte Inszenierung stark an Substanz verliert, da zumindest die Darsteller ihre Sache gut machen |
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* * * | der fesselnde Politthriller im Stil der 70er Jahre (zurückhaltend-authentisch) setzt sich auch mit gegenwärtig politischen und medialen Themen auseinander |
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* | der Mix aus Politthriller und Schulddrama leidet an chronischer Langatmigkeit, gegen die selbst ein brillanter Caine nicht ankommt |
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* * * | sehr ruhiges Außenseiterdrama, sympathisch, emotional, mit leichtem Witz |
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* * | Sieben's zweiter Spielfilm behandelt das Thema Amoklauf undramatisch wie sensibel |
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* * | in Resnais' komplex wie umständlich erzählten, auf Tatsachen beruhenden Drama um einen französischen Politskandal in den 30ern steht ein von Belmondo mit Verve gespielter Hochstapler im Mittelpunkt |
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* * * * | elektrisierender Trip im Stil von "Jacob's Ladder", visuell beeindruckend und darstellerisch überzeugend |
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* * | die Figuren in der dänischen Gaunerkomödie werden alle mit Herz gezeichnet, leider kommen dabei Spannung und Witz etwas zu kurz, auch ist sie längst nicht so schön garstig wie andere Genrevertreter aus dem Königreich |
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* * * | packender Psychothriller mit tollen Darstellern |
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* * * | dramaturgisch unausgereift fesselt Peckinpah's Kriegsdrama durch die wuchtigen, grandios geschnittenen Zerstörungssequenzen und den differenziert gezeichneten Figuren |
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* * * * * | hier trifft die differenzierte wie berührende Charakterstudie einer eigenwilligen, jedoch aufopfernden Mutter auf das gnadenlos ergreifende Spiel Stanwyck's - ein melodramatischer Volltreffer! |
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* * | in beklemmenden Bildern erzähltes Politdrama, informativ und gut gespielt |
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* * | Argento verfilmt den Horrorthriller über eine übernatürliche Variante des titelgebenden Syndroms mit seiner Tocher Asia in der Hauptrolle, allerdings macht er zu wenig aus der vielversprechenden Prämisse und gestaltet das letzte Drittel zu vorhersehbar, dazu wirken die Computereffekte eher wie Fremdkörper |
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* | das einzig Interessante sind die Ansätze zu einer Satire auf den "American Dream" |
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* * | in dem hintergründig ganz schön garstigen Tierhorrorthriller überfällt eine Frau die Strafe für den Ehebruch in Form eines tollwütigen Bernhardiners - na wenn sie das geahnt hätte... |
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* * * | Romero setzt den Roman von King über die bösartige Seite eines Schriftstellers bildstark, schön deftig und mit einem überragenden Hutton in der Hauptrolle um |
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* * | in seinem letzten Film inszeniert Cassavetes eine Gaunerfarce die den Zuschauer mit einigen Brüllern und dem gut aufgelegten Cast um Arkin und Falk zwar bei Laune hält, aber mit dem zurechtgebogenen Finale auch enttäuscht |
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* * | Liegt es an mir, oder sehen deutsche Genrefilme immer etwas zu gewollt und verkrampft aus? - Egal, eigentlich eine stimmige Sache, vielleicht ein bissl mehr Innovation und Mut zum Risiko |
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* * * | Mann's etwas berechenbarer Edelwestern gefällt dennoch durch fein gezeichnete Figuren und die überzeugenden Darstellungen von Fonda und Perkins |
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* * * | Wolf's poetisch angehauchte Geschichte um einen Nazi, der in einem Deportationslager durch die Liebe zu einer Gefangenen seine Menschlichkeit entdeckt, berührt nicht zuletzt dank des großen Spiels der Darsteller |
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* * | berührend gespieltes, dabei nie rührseliges Drama über die ausweglose Situation einer überforderten Mutter, welches es sich an entscheidenen Punkten allerdings zu leicht macht |
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* * * | auch wenn Boyle kein emotionaler Zugang zum Apple-Gründer gelingt, liefert er doch einen aufschlussreichen und originell erzählten Konzeptfilm ab, der durch einen glaubwürdig agierenden Fassbinder veredelt wird |
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* * | in dieser "Dumm und Dümmer"-Variante lassen McKay und Ferrell etwas ihre Originalität zwischen dem ganzen Rumgealbere vermissen |
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* * * | außer dass Alice einen Doktor in Linguistik hat und eine Rede muss natürlich auch sein, hält sich das feinfühlig inszenierte Alzheimerdrama überraschend von solchen Klischees fern, berührt durch einfache Alltagsmomente und Moore's Performance |
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* * * * | einen Tag mit einer japanische Familie - echt, klug und mit leisen, wundervollen Humor versehen |
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* * * | verzwicktes Spiel um Liebe und Vertrauen inmitten eines politischen Hexenkessels, Caine wieder einmal toll |
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* * | die Mischung aus Gefangenendrama und Melodram bietet gute, teils spannende Unterhaltung |
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* * | das schwermütige Gewissensdrama nimmt sich viel Zeit und setzt auf ruhige, metaphorische Bilder |
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* * | hätte ruhig etwas komplexer ausfallen können, so aber ein interessanter Einblick in die Welt der Terroristen |
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* * * | die melancholische Annährung an eine schwindende Kultur wird mit kargen Bildern und nahzu düsterer Poesie unterlegt |
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* * * | das perfide Ehedrama nimmt anfänglich Krimicharakter an und wird später zu einer packenden PsychoStudie, Trintignant ist wiedermal köstlich |
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* * | Stuber hat hier drei Kurzgeschichten von Clemens Meyer feinfühlig wie poetisch verfilmt, dennoch dringen die Schicksale der Menschen nicht ganz zum Zuschauer durch, auch da diese zu realitätsfern und aufgesetzt anmuten |
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* * * | Dresen's Kinodebüt über eine ostdeutsche Theatergruppe in der Provinz während der Wende lädt durch seine kluge Erzählweise und den Bezügen zu dem aufgeführten Stück zum Mitdenken ein |
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* * | so packend das Drama zu Anfang ist, so ermüdend sind später die monotonen Phrasen Poitiers und die scheinbar endlose Verfolgung der Verbindung |
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* * * * * | einfach Kult - die absolute Bruce Willis Show |
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* * | saft- und kraftlos im Gegensatz zum Ersten |
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* * * * * | rasant inszenierter Trip durch NewYork, welcher gerade durch das Duo Jackson/Willis begeistern kann |
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* * * | gelungene Umsetzung ins 21. Jahrhundert - Action, Bruce und gut! |
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* * | von der lückenhaften Story, der teils hektisch geschnittenen Action und dem laschen Finale mal abgesehen, fehlt hier einfach das dreckig-zermürbende "Stirb langsam"-Feeling |
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* * | braucht zwar etwas um in Schwung zu kommen, ist dann teilweise aber so doof und auch originell, dass Schwächen in Sachen Budget, Drehbuch und Schauspiel kaum noch ins Gewicht fallen |
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* * * | ein Blick auf die Raumfahrtgeschichte und deren Männer, mit 'nem guten Schuss Ironie |
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* * * | auch in seinem US-Debüt sticht die meisterliche Bildsprache Park Chan-wooks sofort ins Auge, entführt den Zuschauer in eine magische, symbolreiche Welt, deren Inhalt sich zwischen Adoleszenz- und Gewaltstudie einordnen lässt |
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* | De Niro, Norton und Jovovich - alle für die Katz, da ihre Figuren genauso verschwurbelt sind wie die Motive des Regisseurs |
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* * * | nach einer Kurzgeschichte von Poe inszeniert Anderson diesen Gruselfilm nach alter Schule, der neben einer wendungsreichen Story mit einem interessanten Konflikt für Spannung sorgt und mit Darstellern wie Sturgess, Kingsley, Gleeson, Beckinsale und Caine glänzt |
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* * * | spannend bis zum Schluss, mit einem herrlich zynischen Matthau |
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* * | gut inszeniert aber vorhersehbar, der Score ist Geschmackssache |
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* * * * * | das TrashHighlight weiß wie man übertreibt und übertrifft sich bis zum Finale immer wieder selbst |
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* * * | mit galligem Humor weist Solondz auch hier auf die Risse hinter der heilen Vorstadtfassade hin, dazu teilt er bissige Kommentare zu angehenden Schriftstellern und dem vermeintlichen Wahrheitsstreben von Dokumentarfilmern aus |
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* * * | der toll besetzte und mit satirischen Zügen versehende Kriegsfilm um eine Gruppe Amerikaner auf der Suche nach einem Nazischatz unterhält durch spannende Szenarien, aufwändig inszenierte Action und anarchischen Witz bis zum Ende |
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* * * * | poetisch-realistischer Klassiker über die Unzulänglichkeiten des Menschen - bewegend |
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* * | Granier-Deferre erzählt gemächlich von der unmöglichen Beziehung der titelgebenen Figuren, welche bravourös von Signoret und Delon verkörpert werden, nur das pessimistische Ende liegt etwas schwer im Magen |
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* * * * | Watkins' Mockumentury stellt einen der radikalsten und umstrittensten Hippie-Filme dar, dabei gibt gerade der Dialog zwischen den Hippies und den Konservativen(von denen einige nicht geschauspielert haben) Aufschluss über ein gespaltendes Land und eine überforderte Exekutive |
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* * | der aufklärende Politthriller über den Uranabbau in Niger zeigt recht glaubwürdig, wie die Politik von der Industrie gelenkt wird und wie wenig dabei der Mensch zählt |
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* * * | auch nach 20 Jahren hat sich Bigelow's Vision von erlebbaren Erinnerungen noch nicht erfüllt, das macht aber nichts, denn für Spannung sorgt der NeoNoirThriller im Cyberlook mit einem liebeskranken Fiennes in der Hauptrolle auch heute noch |
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* * | mit ruhigem Synthie-Score und unterkühlter Atmosphäre geht das kanadische Mysteryhorrordrama den Alpträumen einer Jugendlichen auf den Grund, bei aller inszenatorischen Stärke kann die unausgegorene Story dabei leider nicht mithalten |
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* * * | das von Harris und Edgerton eindringlich gespielte Psychothrillerdrama um den wahren Fall eines verschwundenen Kindes stellt die unglaubliche Aktion der Ermittler in den Mittelpunkt, die man als Zuschauer aber erstmal selbst ermitteln muss;-) |
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* * | Jarmusch zeichnet in seiner typisch lakonischen Erzählweise mit einfachen Schwarzweißbildern ein tristes Bild Amerikas, in dem das Glück wohl nur aus Dollarnoten zu bestehen scheint |
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* * | kleiner Terrorstreifen, der zwar nicht gerade überrascht, aber ein Sinn für Atmosphäre und Konsequenz hat |
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* * * | Curtiz's Melodram ist nicht immer ganz logisch, weiß aber durch das packende Duell zwischen Greenstreet und Crawford zu unterhalten |
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* * * | Mizoguchi's letzter Film führt ihn in ein Bordell, dabei nimmt er einen neutralen Blickwinkel ohne melodramatische Zuspitzungen ein und schildert die Perspektivlosigkeit der Frauen mit großem Einfühlungsvermögen |
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* * | ziemlich platt und naiv, allerdings spielt Smith sehr überzeugend und kann zusammen mit seinem Bub einige starke Momente aufwarten |
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* * | harter Korruptionsthriller in der Grauzone - nichts Neues, aber durchaus unterhaltsam |
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* * | teilweise etwas platt, aber in seiner Erfassung von sozialen Strukturen sehr glaubhaft |
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* * * * | Eisenstein's Spielfilmdebüt ist eine kraftvolle Anklage, die dank der originell-dynamischen Regie auch heute noch von ihrem Reiz nichts eingebüßt hat |
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* * | durchaus interessant, aber weder sonderlich tragisch, noch witzig |
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* * * | hier gibt's nicht viel zu sagen, wo Stromberg drauf steht, ist auch Stromberg drin und am Ende weiß der Papa sogar noch zu überraschen |
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* * * | Rossellini gelingt mit einer facettenreichen Bergman in der Hauptrolle das aufrichtige Porträt einer Frau, die als Außenseiterin an Land, Leuten und Vulkan zu zerbrechen droht |
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* * * | frappierend vielseitig und bodenständig fällt dieses großartig gespielte Drama um den amerikanischen Nationalhelden Jeff Bauman aus, welcher beim Anschlag auf den Boston Marathon beide Beine verlor, statt naheliegenden Pathos zeigt Green was es für eine Belastung sein kann, ein "Held" zu sein, aber auch wie sehr die Amerikaner ihre Helden brauchen |
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* | der Ansatz gefällt, nur ist ein Zusammenhang nicht erkennbar |
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* * | der erste Autorenfilm ist aus historischer und filmtechnischer Sicht ein interessantes Werk, die faustähnliche Geschichte um einen verliebten Studenten hat aber mit Längen zu kämpfen |
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* * | gnadenlos-verklärender Szeneeinblick, der letztendlich aber für 'ne gute Show sorgt |
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* * | solide Thrillerunterhaltung, spannend aber nicht umwerfend |
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* * | Welles' Spätwerk erscheint wie ein Märchen für Erwachsene, welches sein letztes Geheimnis für sich behält, hübsch mit der jungen Moreau besetzt erreicht die TV-Produktion aber nicht die inszenatorische Klasse früherer Werke |
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* * | Friedkin interessiert sich nicht weiter für die Figuren, inszeniert aber eine solide Hetzjagd mit harten Kämpfen und guten Darstellern |
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* * | surrealer Alptraum in bedrohlicher Optik |
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* * | handwerklich recht gut, natürlich nicht ohne Hysterie, verpasst es Bava leider am Ende seinen Film einen gravierenden Schluss zu verpassen |
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* * * | Preminger's packendes Politdrama folgt mit exzellenten Dialogen und einem erstklassigen Cast(Laughton in seiner letzten Rolle) dem Kampf um die Macht im US-Senat |
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* * | unterhaltsames Abenteuer mit Lovestory, Witz und echten Kerlen |
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* * * | wohl die nervenzerreißenste Doku die's gibt |
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* * * | wundervoll spleenige Teenagerdramödie mit viel Zeitkolorit und ehrlich gezeichneten Figuren, die einem trotz (oder wegen) ihrer Unzulänglichkeiten ans Herz wachsen |
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* * | so ambitioniert Clooney's Spiegel einer verkommenen, rassistischen, weißen Mittelschicht auch ist, fehlt es der edel besetzten Groteske an Charme, Witz und Leichtigkeit |
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* * * | Sollima entwirft nach dem Roman von De Cataldo und Bonini ein sehr umfangreiches und realistisches Bild der mafiösen Strukturen in Rom, die bis in die höchsten Kreise reichen, dabei fließen die schnörkellosen Handlungsstränge sauber ineinander, nur das "reinigende Ende" wirkt etwas aufgesetzt |
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* * * | schade dass Snyder krampfhaft versucht, dem irrwitzigen Spaßmacher Anspruch einzuhauchen, so geht viel von dem Trash-Charme verloren |
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* * | sicherlich kein Meilenstein, aber dank Brando, der stimmigen Atmosphäre und dem leicht unkonventionellen Stil doch etwas Besonderes |
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* * * * | raues, intensives Porträt mit einer Hauptdarstellerin, die einen durch ihr offenes Spiel mitleiden lässt |
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* * | Spielberg fährt für sein Kinodebüt zwar schon einiges an materiellen Schauwerten auf, jedoch lebt sein sozialkritisch angehauchter Roadtrip vor allem durch die "echten" Charaktere |
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* * | irgendwie fehlt hier der Witz, jedoch können Walken und ein paar gute Twists noch einiges retten |
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* * * | kunstvoll-elegantes Drama um den inneren und sozialen Umgang mit dem selbstgewählten Lebensende, welches nah an seiner Hauptfigur bleibt und mit seiner atemberaubenden Location und der surrealen Note für den besonderen Anstrich sorgt |
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* * | die trashige Mischung aus Kampfsport, Fetisch und Gore hat noch nicht ganz die Klasse späterer Werke Iguchis, aber schon hier lässt er uns an den absurdesten Situationen teilhaben |
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* * | Miike's "Yojimbo"-Variante kommt absolut überdreht und voller Anspielungen auf Italowestern daher, für reine Unterhaltung ist sie aber zu langatmig und unoriginell |
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* * | der Mix aus Komödie und Drama geht nicht wirklich auf und funktioniert als bissiger Hollywood-Kommentar noch am besten |
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* * * | Weingartner packt seine etwas grobe Systemkritik diesmal in ein Psychodrama, welches durch das Spiel mit den Realitätsebenen und Schneider's intensive Darstellung bis zum Schluss fesselt, dieser bietet denn unnötigerweise eine Auflösung |
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* * * | der auf der 80er-Jahre-Revival-Welle mitsurfende Teenhorror kommt mit passenden Setting und Synthie-Score, erzeugt gekonnt Spannung durch die sukzessive Entdeckung des Bösen im paradiesischen Vorort, nur das Finale ist etwas umständlich geraten |
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*** | wie schon 11 Jahre zuvor in "Do the Right Thing" fängt Lee mit viel Nähe zu den Figuren die Stimmung in einem New Yorker Problembezirk ein, es geht um Beziehungen, Freundschaft sowie Angst und der daraus resultierende Hass |
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* * | realistisch-bedrückender Einblick in eine Welt, in der die Moral schon lange gestorben ist |
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* * * | das entschleunigte, lebendig fotografierte Drama um eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung zieht einen mit seiner subtilen Spannung und den fein gezeichneten Figuren in den Bann |
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* * * | herrlich überzogenes Melodram mit bitteren Abgang und einer betörenden Sünderin |
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* * * | wie schon in "Son of Saul" folgt Nemes seinem Protagonisten auf Schritt und Tritt, diesmal allerdings einer jungen Dame durch das von der Abendsonne getränkte Budapest des Jahres 1913, dabei lädt der kaum greifbare Verschwörungsplot dazu ein, sich mit der Heldin im Labyrinth der Metropole inmitten des Umbruchs zu verlieren |
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* * | ein etwas zu lang geratenes Familienepos, welches dazu sehr konstruiert wirkt |
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* * * | zwar nicht das erhoffte Meisterwerk, aber optisch hinreißend |
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* * | sehr sympathisch, storytechnisch aber nichts Neues und das Ende ist nicht der Rede wert... |
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* * * | Was würde passieren, wenn sich wirklich jemand entschließen sollte, ein Superheld zu werden? - Eine brutal-ehrliche Antwort gibt diese konsequente, großartig besetzte Tragikomödie |
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* * * | das überraschungsreiche Coming-of-Age-Drama schlägt recht früh eine düstere Richtung ein und steigert sich dann in einen regelrechten Alptraum, dabei berührt er bei all dem durch die aufrichtige Darstellung der Figuren und deren Gefühle |
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* * * | aufwändig inszeniertes Heldenspektakel mit guter Besetzung und Sinn für Ironie |
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* * * | steht dem Vorgänger in nichts nach |
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* | um (zu)viel Witz bemüht scheitert dieser Teil an einer dämlichen Story und der nicht gerade eindrucksvollen Action |
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* * | ist nett mit anzuseh'n, jedoch ist die Fortsetzung/Ergänzung um einiges zu lang geraten und bietet inhaltlich kaum was Neues |
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* * * | Klick liefert ein schmutzig-raues Sozialdrama ab, das den Abstieg eines 18-Jährigen stilsicher(mit Westernhagen's "Celebration"), aber mit nötigem Realismus beschreibt |
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* * * | das von Tucci und Firth nuanciert gespielte Demenz-Drama dokumentiert nicht den Verlauf der tückischen Krankheit, sondern schaut einfühlsam und ohne Kitsch auf den Umgang eines Paares mit ihr |
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* * * | das Rolf de Heer noch immer die Kontroverse sucht zeigt sich auch in dieser Odyssee einer Aborigine anhand des genialen Prologs, des Verzichts auf Sprache(bis auf zwei Sätze und unverständlichem Gasmaskengemurmel!) und des Endes, in dem sich aber bei genauerer Betrachtung die Verbundenheit der Aborigines mit der Natur widerspiegelt |
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* * * | das Spielfilmdebüt über einen Überlebenskünstler im Wald, der ungewollten Besuch bekommt, hält durch eine permanente Drohkulisse und die Undurchschaubarkeit aller Charaktere die Spannung bis zum Schluss aufrecht und ergänzt sich durch glaubhafte Darsteller und ungeschönten Realismus |
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* * | kleiner, schräger Episodenfilm, der durch sein originelles Pop-Design und den eigenwilligen Humor auffällt |
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* * * | in Argento's extravaganten Horrorklassiker dient die überraschungsfreie Story lediglich als Vehikel für ein effektreiches Farbspektakel, das dem guten alten Mario Bava alle Ehre macht |
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* * * * | Hexen zu Zeiten des RAF: Guadagnino geht auch in dem Remake des Argento-Klassikers den Sehnsüchten der Menschen nach, dabei entwickelt seine langsam erzählte, mit einer unheilvollen Atmosphäre aufgeladene Inszenierung einen hypnotisierenden Sog, aus dem man erst durch das höllische Finale gerissen wird |
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* * | Truffaut's kühl-analytisches Drama um einen Ehebruch beruht auf wahren Ereignissen und gefällt vor allem durch den Schlussakt, in dem die Spannungskurve nochmal ansteigt |
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* * | das subtil bebilderte Drama um die Bewältigung von Verlusten gibt viel Stoff zum Nachdenken, findet aber keinen emotionalen Zugang zum Zuschauer |
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* * | Fellini über Sensationsjournalismus und die Dekadenz der römischen Oberschicht - sehr fordernd und ausschweifend |
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* * | dynamisch-unterhaltendes Musical mit einer bezaubernden Hepburn |
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* * | glaubhaftes Porträt eines Jungen, der durch die Gesellschaft seinen Halt in dieser verliert - macht erst fassungslos und am Ende es sich etwas zu einfach |
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* * * | nimmt nach "Nightmare Before Christmas" den 2. Platz in meiner Musical-Hitlist ein:-) |
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* * | ein kleiner Film über gute Musik und einen Verlierer, der nicht ohne kann - leider kommt der typische "Allen-Charme" zu selten zum Vorschein |
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* * * | auch hier tritt Loach berührend-kraftvoll für seinen vom System im Stich gelassenen Helden ein, in diesem Fall ein junger Dealer, dessen gute Absichten ihn an die menschlichen Abgründe führen... |
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* * | kleiner, dreckiger Rachewestern mit einem herrlichen Ed Harris und einer guten Portion Humor, der sein Kultpotenzial aber spätestens im lahmen Finale verspielt |
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* * * | hinter der prickelnden Sommererotik mit halbnackten Stars verbirgt sich ein subtil beobachtetes Beziehungs- und Charakterdrama, welches den geneigten Zuschauer ganz gemächlich in seinen Sog zieht |
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...und noch ein Teenislasher... | |
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* * * | mysteriöses Spiel voller Sex und Spannung |
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* * | kleiner, charmanter Einblick in das Singleleben in L.A. zwischen unzähligen Baggerversuchen und zitatreichen, sinnfreien Endlosdialogen |
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* * * | die skurrile Dramödie schreckt nicht vor einigen Geschmacklosigkeiten zurück, was ihr zusammen mit dem mutigen wie spielfreudigen Duo Dano/Radcliffe einigen Charme beschert, dass sie bei all dem Spaß das ernsthaft-tragische Sujet nie aus den Augen verliert, ist dabei ihre größte Stärke |
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* * | die erste Stunde bleibt dank der ungeklärten Täterfrage spannend, danach wird's konventionell... |
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* * * * | mit schrägem Humor und visuellem Einfallsreichtum inszeniert Park Chan-wook einen brutal-geschlossenen Rachekreislauf |
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* * | auch hier verwirklichen Benson und Moorhead eine ihrer originellen Sci-Fi-Ideen und auch wenn diese nicht ganz ausgereift ist, kreieren sie mit dunklen Bildern und unheilvollem Score von Anfang an eine einnehmende Atmosphäre |
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* * * | mit seinem schonungslos brutalen, aber auch durchaus spannenden Gangsterfilm macht Fulci dem Titel alle Ehre |
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* * | Kaufman's skurriles Werk wirkt überladen, bietet aber herrlichen Humor und einen fantastischen Hoffman |
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* * * * | Kann man seine Identität, die fest mit der eigenen Herkunft verwurzelt ist, auslöschen? Eine Antwort auf die Frage gibt Lapid in diesem radikalen wie elektrisierenden Drama, dessen hingebungsvoller Hauptdarsteller für eine beklemmende Intensität sorgt |
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* * * * | das sauber inszenierte, darstellerisch sehr gut ausgestattete, komplexe Politdrama beleuchtet in Episoden die verschiedensten Seiten des Ölgeschäftes wie politisch-industrielle Zusammenhänge oder die Folgen der Ausbeutung von Ölstaaten |
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* * | die Thematik ist interessant, die Darsteller überzeugend, jedoch verläuft die Story recht einfach und ohne große Überraschungen |
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* * * | Bergman gliedert sein authentisch von Ullmann und Josephson gespieltes Beziehungsdrama in sieben Alltagsszenen die Monate oder Jahre auseinanderliegen und offenbart so das psychologisch präzise beobachtete Porträt zweier Liebenden, die trotz gegenseitig bereiteter Schmerzen neue Wege zueinander suchen |
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* * * | Murnau erzählt in seinem letzten Film eine Liebesgeschichte in prägsamen Bildern und taucht dabei tief in die Welt einer entlegenen Kultur ein |
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* * | das existenzielle Familiendrama wird aus 3 Perspektiven erzählt, die tief in die Welt der Figuren eintauchen, diese bleiben allerdings allesamt unsympathisch |
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* * | trotz dichter Milieuzeichnung und großen Schauspielleistungen missfällt dieser Vertreter des poetischen Realismus, da sich durch das nur schwer nachvollziehbare Handeln der Protagonisten kaum Empathie für diese entwickelt |
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* * | dank Ives und Ryan 'ne Sichtung wert, jedoch wird's gerade zum Ende hin recht platt |
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* * * | Drama und heftige Hollywoodkritik in einem, etwas zäh, aber dafür spielt Sutherland einfach wundervoll |
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* * | Mann schildert etwas eindimensional, aber authentisch und schnörkellos den Kriegsalltag, dazu liefern Ryan und Ray eine gute Show |
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* | genauso wie die absurd-witzigen Aktionen der Protagonisten zu nichts führen, bleibt auch diese zerfahrene Anarchokomödie von de Kervern und Delépine nahzu wirkungslos |
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* * | die unsentimentale Studie über den sozialen Abstieg einer gut situierten Familie nimmt sich viel Zeit, wandelt letztendlich aber auf alten Pfaden |
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* * | bitterböse Satire auf's Großbürgertum - ganz unterhaltsam |
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* * | Pabst's engagiertes Sozialdrama kann nie wirklich mitreißen, da er die an sich tragische Geschichte immer wieder mit ironischen oder heiteren Szenen auflockert |
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* * * | hervorragend gespieltes Psychodrama von beklemmender Intensität |
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* * | von ihrer eigenen Jugendzeit inspiriert erzählt Márta Mészáros fragmentarisch zwischen Erinnerungen und gegenwärtigen Ereignissen springend von einem durch ihre Kompromisslosigkeit etwas anstrengenden Mädchen, das gegen das kommunistische System in Ungarn rebelliert |
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* * * | bedrückende Allegorie auf die (nicht nur) amerikanische Angst mit einem brillanten Shannon |
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* * | Polley's Dramödie über die Sehnsucht nach Neuem gefällt durch ihren unkonventionellen Charme, der sich von den Figuren über die Dialoge bis zur Besetzung zieht |
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* * * | wissenswert, dialoglastig aber nie langweilig |
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* * | die Geschichte einer inneren Befreiung verbindet Lee sehr passend mit einem unkritischen Blick auf die Entstehung und den Background des Festivals, der einen doch etwas wehmütig zurücklässt |
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* * * | der innere Kampf um wahre und falsche Erinnerungen wurde selten so subtil und ausführlich thematisiert wie hier, dazu liefert Dern als verdrängendes Missbrauchsopfer eine ihrer besten Leistungen ab |
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* * * | das an sich unaufgeregt erzählte, jedoch von dramatischen Spitzen geprägte Familiendrama schaut mit leiser Ironie auf das Leben in der kargen, abgelegenen Bergwelt Anatoliens und lässt einen dabei die bedrückende Enge spüren, aus der die Jüngeren zu entkommen suchen |
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* * | der psychologische Horrorfilm besticht durch dichte Atmosphäre und aparte Bilder, mutiert aber zunehmend und allzu deutlich zur Geistergeschichte und verschafft einem erst durch die etwas unbefriedigende Auflösung ein wenig Klarheit |
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* * * | der mit einem Augenzwinkern auf die GenZ blickende Horrorfilm über ausartende Séancen bringt frischen Wind ins Genre, da er uns bis zum Ende konsequent mit der Perspektive der Heldin konfrontiert bis wir uns selber in ihrer alptraumhaften Lage wiederfinden |
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* * | Laugier spielt in seinem weniger brutalen US-Debüt gekonnt mit der Erwartungshaltung des Zuschauers, stößt diesem aber auch mit einer morallastigen, nahzu kitschigen Auflösung vor dem Kopf |
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unglaublich einfallsloser Teenhorror | |
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* * * | Hier geht's um die Nudel! - charmant, witzig und nicht nur entlarvend gegenüber der japanischen Ess-Kultur |
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* * | in Memory of Tom - wir haben alle unsere Jugendsünden^^ |
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* * | nüchternes Portrait eines vom totalitären System Gebeutelten, welcher mit Gwisdek bestens besetzt ist |
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* * * * | absolut kultiger Splatterfun von Sam Raimi |
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* * * * | technisch ausgereifter und noch witziger, dazu ist Campbell einfach köstlich |
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* * * * * | selten eine so eindringliche Atmosphäre gesehen wie in dieser B-Movie-Perle |
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* * | nicht immer komisch, ganz nett halt |
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* * | die Annährung zwischen einem pflegebedürftigen Hausmädchen und dem Oberschichtler, welchen sie aufgezogen hat, ist herzerwärmend und von feinem Humor durchzogen |
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* * * | nuanciert gezeichnetes Portrait einer sexistischen Karrieristin die von ihrem Gewissen heimgesucht wird mit surrealer Note und einer brillanten Blanchett, die der ruchlosen Figur menschliche Facetten verleiht |
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* * | gut getrickstes, geradliniges B-Movie mit Leo G.Carroll |
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* * * | Murnau inszeniert eine kleine, simple Lehrgeschichte, in dessen Mittelpunkt ein köstlicher Jannings als heuchlerischer Betrüger steht |
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* * | spektakulär in Szene gesetztes Dschungelabenteuer nach bekannter Story |
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* * * * * | Park Chan-wook erreicht in dem sinnlichen wie zügellosen Erotikkrimidrama die erzählerische und inszenatorische Brillanz seines Meisterwerks "Oldboy", inklusive des rustikal-grotesken Charmes, der seinen Filmen den besonderen Reiz verleiht |
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* * * | Truffaut's liebevolle, mit leichter Sozialkritik gewürzte Hommage an die Kindheit gefällt besonders durch die unverfälschte Kinderperspektive |
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* * | die erste Hälfte des Krimidramas gerät durch einen herrlich brummigen Ventura locker-unterhaltsam, bevor dann eine Intrige den Zuschauer zunächst fesselt und dann leider das Feingefühl dafür fehlt, die Spannungsschraube bis zum Finale wirkungsvoll anzuziehen |
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* * | für die Rolle der verzweifelten Mutter gewann Magnani den Oscar, allerdings verlangt die Hysterie ihrer Figur dem Zuschauer genauso viel ab wie Lancaster als einfältige Knallschote |
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* * * | die Rache einer Frau als intensives Spiel voller Gewalt und Erotik |
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* * | och ja, irgendwie genau das Richtige zu Weihnachten |
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* * * | Gutes aus der Bundesrepublik, spannend und düster inszeniert |
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* * | für Roy Andersson's triste Sicht auf die Welt brauch man schon einen sehr lakonischen Sinn für Humor und viel Ausdauer für die faszinierenden, aber unendlich langatmigen Szenen |
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* * * | Laughton hatte sichtlich Spaß an seiner Rolle und rettet so auch etwas Hitchcock's Kostümkrimi, der zwar einige Spannungspunkte und eine malerische Kulissen zu bieten hat, aber auch an Längen krankt |
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* * * * * | mit Travis Bickle erschufen Scorsese, Schrader und De Niro eine Kultfigur, in der sich wie bei keiner anderen eine desillusionierte Gesellschaft widerspiegelt, die ungeschönt-rauen NewYork-Bilder komplettieren diesen Eindruck |
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* * * | Panahi wirft einen ungezwungenen, witzigen Blick aus seinem Taxi auf die iranische Gesellschaft ohne dabei die alltäglichen wie politischen Sorgen außer Acht zu lassen |
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* * * * | die South Park Chaoten ziehen mal wieder alles durch den Kakao, gewohnt geschmackslos und irre komisch |
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* * | guter, kleiner Schocker, wirkt leider etwas billig |
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* * ** | MacFarlane presst den "FamilyGuy"-Humor und die popkulturellen Anspielungen zwar in ein konventionelles Komödienkorsett, kreiert mit Ted aber auch eine (perfekt animierte) Kultfigur, die da locker drüber steht |
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* * * | gelungene Fortsetzung des Erfolgsrezepts, zwar wieder ohne erhoffte Grenzüberschreitungen, aber mindestens genauso originell, komisch und versaut wie der Vorgänger |
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* | hat 'nen kleinen "Ach so war das"-Effekt, sonst eher mies |
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* | maue Story, wirkt aufgesetzt, man sieht dem Film das TV-Budget zu sehr an |
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* * * | in Argento's Spätgiallo schmälert zwar mindestens ein grober Logikschnitzer das Vergnügen, allerdings tut das der visuellen Kraft, die in Verbindung mit dem Synthie-Score von Goblin den Zuschauer gefangen nimmt keinen Abbruch |
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* * * * * | mit seinem komplexen Zeitreisethriller krempelt Nolan das Genre komplett um, was einerseits für nie gesehende, einwandfrei inszenierte Actionsequenzen sorgt, andererseits die Synapsen ordentlich knacken lässt - insgesamt ein weiterer Meilenstein im Œuvre des Regisseurs, der trotz seiner emotionalen Enthaltsamkeit mehrfach gesehen werden will |
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* | Pasolini gelingt hier ein zwar recht provokanter, aber eintönig erzählter und wenig nachhallender Angriff auf das Großbürgertum |
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* * | der gehaltvolle Revolutionswestern lebt von seinen ambivalent gezeichneten Charakteren, die jedoch nicht verbergen können, dass es trotz Milian, Welles und Morricone an Schauwerten mangelt und das Besondere fehlt |
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* * | schön verschachtelter Thriller mit guter Besetzung, der aber nie richtig in Fahrt kommt |
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* * | das algerische Drama um einen Arzt der durch seine humane Haltung zwischen die Fronten gerät offenbart die unhaltbaren Zustände im zerissenen Land, klärt den Zuschauer aber weder über die politischen Gründe noch über die Motivation des Protagonisten auf |
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* * * | das Actionspektakel besticht durch eine wunderbar düstere Atmosphäre und Arnie's kultigen Auftritt |
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* | nach einem aufrüttelnden Start weiß der Terrorstreifen nicht recht weiter, bringt dann noch einen dramaturgisch fragwürdigen Nebenplot ein, der aber ebenso im Sande verläuft wie das Ende |
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* * * | wie des Öfteren bei Argento lässt einen auch hier der inszenatorische Einfallsreichtum die trashige Story fast vergessen... |
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* * * | Amenábar spielt in seinem abgründigen Thriller gekonnt mit der Erwartungshaltung des Zuschauers und thematisiert zugleich den Reiz des Menschen an der Gewalt |
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* * * | mitreißendes Frauenschicksal, Polanski hätte gar keine bessere Darstellerin finden können - Nastassja ist zum Schmelzen |
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* * * * | Lang gelingt eine packende Fortsetzung in beeindruckenden Bildern und zugleich eine kritische Anspielung auf das NS-Regime |
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* * | nach einem explosiven Auftakt setzt Di Leo (zumindest in der originalen Sprachfassung) auf eine dialoglastige Darstellung der Strukturen und Verbindung von Mafia und Polizeiapparat, was zwar aufschlussreich ist, aber auch den Plot ausbremst |
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* * * | die inszenatorisch sehr ansprechende, tragische Liebesgeschichte mit unterschwelliger Militärkritik war damals ein Skandal und verhalf Gérard Philipe, wohl dank seiner ansteckenden Dynamik, zum Durchbruch |
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* * * | atmosphärisch-fesselnder Neo-Noir-Thriller, der durch seine afroamerikanische Perspektive frischen Wind ins Genre bringt |
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* * * | ...und der Mann ein bedauernswerter Narr - Sternberg und Dietrich treffen hier das letzte Mal zusammen und liefern beide eine meisterhafte Arbeit um eine selbstzerstörerische Obsession ab |
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* * * * * | durch einen bestimmten Grad an Unklarheit ist Spannung bis zum Schluss garantiert, dazu ein brillantes Ende und Spitzendarsteller |
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* | och, es gibt durchaus schlechtere B-Movies, dieses hier weiß wenigstens, dass es eins ist... |
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* * * * | als Aufarbeitung deutscher Schuld gerade wegen dem erlösenden Ende nicht unumstritten, inszeniert Käutner doch ein eindringliches Charakterdrama, in dem besonders Jürgens als jovialer Luftwaffengeneral brilliert |
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* * * | Tourneur setzt seine kleine Schauermär nach einen Roman von Gérard de Nerval wirkungsvoll in Szene, dazu bekommt die faustsche Thematik vor dem Hintergrund, dass im besetzten und von Opportunismus durchsetzten Paris gedreht worden ist eine weitere pikante Facette |
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* * | der wehmütige Kavalleriewestern hebt sich durch die gelungene Fotografie und einen Wayne in Bestform von der Masse ab |
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* * | grobes B-Movie mit guten Absichten und großen Karloff |
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* * | ...wohl eher Heulsusen, allerdings mit Charme, Witz und fabelhaften Darstellern |
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* * * | hier verpackt Dearden eine scharfe und für die Zeit sehr mutige Anklage gegen die damalige Kriminalisierung von Homosexuellen in ein spannendes, in kontrastreichen Schwarzweißbildern fotografiertes Krimidrama, das durch sein hochwertiges Ensemble an Intensität zulegt |
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* * | das beste Beispiel für die oft bei De Palma auftretenden Ambivalenzen: der großartige Cast(Douglas, Cassavetes) und die effektvolle wie spannende Inszenierung werden ständig durch enorme Logiklöcher und lächerlich übertriebende Szenen torpediert - Brain, you make me crazy! |
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* * * * * | der detailreich inszenierte Psychothriller versteht es meisterlich mit dem Zuschauer zu spielen und lässt diesen nach einem genialen Finale atemlos zurück |
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* * | Eastwood macht se alle platt - nicht sehr originell und etwas langatmig |
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* | kaum Spannung, schwache Charaktere, so gut wie keine Atmosphäre, beschränkt sich nur auf die heftigen Effekte |
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* * | kleine, skurrile Familiengeschichte über sterbende Traditionen, das Erwachsenwerden mit ihnen und den Wert von familiären Zusammenhalt |
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* * * * | herrlich schwarz und schonungslos, Aaron Eckhart gefällt |
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* * * | das intensiv gespielte Veteranendrama schildert realistisch was den Heimkehrern heutzutage in der Heimat erwartet, wie der amerikanische Staat versagt und was ihnen am Ende wirklich noch bleibt: ihre Kameradschaft |
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* | die originelle Grundidee verliert nach 'ner Weile ihren Reiz |
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* * * | Trier erzählt über die Entdeckung der eigenen Sexualität und der damit ausgelösten Befreiung von einer christlich geprägten Erziehung, dabei verkommt der übernatürliche Anstrich nie zum Selbstzweck und bietet nebenbei noch außergewöhnliche Bilder |
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* * * | Scott findet für sein Roadmovie schöne, kraftvolle Bilder und besticht durch einen großartigen Cast |
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* * | kleiner, gemeiner Terrorflick, der "The Strangers" auf jeden Fall vorzuziehen ist |
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* | die AnarchoKomödie ist anfangs noch interessant, entwickelt sich dann aber kaum weiter und verläuft grunzend im Sande... |
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* * * | das iranische Episodendrama schaut aus der ungewöhnlichen Perspektive des Henkers auf die Todesstrafe und macht so die fatalen und langwierigen Kreise sichtbar, die das ganze System nach sich zieht |
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* * * * | mit einem aufpeitschenden Score, grandiosen Bildern und zwei großen Charaktermimen demontiert Anderson den amerikanischen Gründermythos allein durch die raue Darstellung seiner gierigen wie heuchlerischen Protagonisten, die sich trotz ihres Erfolges als Verlierer entpuppen |
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* * * * | Carné's beklemmende Verfilmung von Zola's Ehebruchgeschichte kommt zwar weniger poetisch daher, die fatalistische Wucht trifft den Zuschauer dank der brillanten Darsteller aber dennoch ins Mark |
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* * * | die sonnendurchfluteten Bilder stehen im wundervollen Kontrast zur desolaten Endzeitatmosphäre, in der sich unser Held kurz vorm Weltuntergang vom Ignoranten zum Menschenfreund wandelt, was natürlich einen konstruierten Beigeschmack aufweist, aber aufgrund der Ausnahmesituation(wer weiß schon, was wir tuen würden) und des intensiven Spiels Phillips absolut glaubwürdig erscheint |
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* | ....hoffentlich nicht wieder;-) |
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* * | der ironische Blaxploitation-Thriller über die Unterdrückung von Schwarzen durch Mindcontrol gefällt durch den passenden Grindhouselook und den gut aufgelegten Cast, ist aber deutlich zu lang und in Sachen Humor zu brav geraten |
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* * * | Mann's Thrillerdrama gerät auch dank der überzeugenden Darstellung von Caan und Prosky absolut fesselnd |
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* * | wenn sich talentierte Darsteller für einen Gruselfilm finden, ist das schon mal eine gute Grundlage, dazu gibt es einen recht frischen Ansatz was die Rolle der Geister angeht, nur das Finale wird nicht jeden Geschmack treffen |
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* * * * | das eindringliche Drama bleibt stets authentisch, hält sich angenehm zurück und lässt seine Darsteller machen - del Toro spielt umwerfend |
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* * * | Geschichtsstunde in spannender Thriller-Verpackung |
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* * | um eine schwere Kindheit, DiCaprio als Rotzgöre und De Niro als "strenger" Stiefvater passen perfekt |
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* * * * | Meadows widmet sich einer sehr interessanten Ära der englischen Geschichte, bricht dabei (fast) alle Klischees und geht mit puren Realismus vor |
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* * * | Reiner's Mockumentary zieht mit herrlichen Einfällen die PseudoHärte der Heavy-Metal-Szene und das allgemeine Rockstarleben ironisch durch den Kakao |
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* * | Jewison's Heist-Thriller ist stilsicher in wirklich allen Belangen, aber auch entsprechend oberflächlich und dazu mit enttäuschendem Finale |
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* * | steht dem Original in nichts nach, steuert aber auch nichts Neues dazu... |
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* * * * | McDonagh's Dramödie über die Wut einer trauernden Mutter besticht nicht nur durch seinen grandiosen Cast, sondern vor allem durch das subtile, schwarzhumorige wie wendungsreiche Drehbuch, welches zugleich den Nebenfiguren genug Raum lässt, um die eigenen Konflikte glaubhaft zu projizieren |
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* * | moderner Western um Schuld, Sühne und Vergebung - lakonisch, mit 'ner Prise Humor und gut aufgelegten Darstellern |
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* * * | drei kleine, aber geniale Horrorfilmchen, die alle auf ihre eigene Weise schockieren |
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* * * | Russell hat gute Ideen und setzt auf kraftvolle Bilder, jedoch mangelt es seiner Kriegssatire an Tiefgründigkeit |
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* * * | das in kontrastreiche Schwarzweißbilder gefasste Samurai-Drama zieht seine Spannung nicht nur aus dem Konflikt zwischen den Bauern und ihrem Fürsten, sondern vor allem aus den sich reibenden Charakteren der titelgebenden Krieger |
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* * | kleines Adoleszenz/Selbstfindungsfilmchen mit einfacher Botschaft und guter Besetzung |
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* * | bietet ein paar gute Gags und deftige Einlagen, hebt sich aber nicht großartig vom Genrerest ab |
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* * * * | ästhetischer Mix aus "Zukunfts"vision und Lovestory |
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* * | ein, bis auf das dramatische Finale, authentischer, politisch-sozialer Blick auf die Verhältnisse im deutschen Dorfleben in den Nachkriegsjahren |
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* * | das vor Naturkulisse gedrehte Melodram kann mit Lupino und Clark überzeugen, was das Ende leider nicht tut |
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* * * | in dieser quirligen Abenteuergeschichte kann Anderson zum ersten Mal seiner visuellen Originalität freien Lauf lassen und so ist man zusammen mit den skurrilen Figuren, etwas Drama und trockenen Humor schnell selbst mit der Abenteuerlust infiziert |
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* * | das skurrile Liebesdrama berührt, ist nah am Kitsch, aber nicht dumm und macht es sich am Ende etwas zu einfach |
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* * * | der spannend konstruierte Noir gibt sein As vielleicht etwas zu früh aus der Hand und ist leider auch nicht immer ganz logisch |
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* * * | sicherlich hätte die rasante AnarchoAction etwas mehr Struktur und Substanz vertragen, aber so frisches impulsives Kino aus Deutschland gibt's nicht alle Tage!! |
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* * | Robinson als raubeiniger Kapitän sowie der realistische Einblick in den harten Fischeralltag gefallen, das Gefühlsgedusele eher weniger |
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* | zu viel Benigni, zu viel Oberfläche, zu viel Kitsch - zu wenig Sympathie, zu wenig Braschi, zu wenig Witz |
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* * * | Ang Lee's KampfKunstEpos greift universelle Themen auf, bietet faszinierende Bilder und großartige Darsteller |
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* * | der erste Teil des bunten, prächtig ausgestatteten Abenteuermelodrams hat durchaus seinen Unterhaltungswert, auch wenn die Klasse eines Langs nicht unbedingt sichtbar wird |
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* * | auch durch die eher vaage Figurenzeichnung stimmt hier das Gesamtbild noch nicht, allerdings schimmert schon in vielen Szenen Kubrick's Virtuosität durch |
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* * * | intensives Antikriegsdrama mit überzeugenden Darstellern |
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* * * | der Mittelteil von Sandahl's geplanter Sportlertrilogie weist mit authentischer Dramaturgie auf den psychischen Druck hin, dem junge Talente im Profifußball ausgesetzt sind |
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* * * | in dem emotional aufgearbeiteten Tatsachendrama um einen rassistischen Mord an einem Jungen in Mississippi und dem daraus resultierenden Engagment der Mutter hätten es ein paar Weinkrämpfe weniger auch getan, denn das Unrecht ist bedrückend genug und das Spiel von Danielle Deadwyler auch so berührend |
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* * | das packend erzählte Drama um ein paar Freunde die zur Wendezeit aus Bulgarien in den Westen türmen funktioniert als unverblümtes Zeitbild am besten, nur leider wirkt das Drehbuch an zu vielen Stellen unausgegoren |
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* * * | der lakonische Blick auf das Leben in einer Stadt die vom IS besetzt ist gefällt vor allem durch seine unaufgeregte Authentizität und seinen Sinn für Poesie |
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* * * | durch einen übermächtigen Antagonisten und mit Konturen gezeichneten Figuren generiert dieser Korea-Actioner überdurchschnittlich viel Spannung, auch wenn der Plot ansich eher einfach gestrickt ist |
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* * * * | mit viel Ironie, einer gut durchdachten Story und einem wunderbaren Hauptdarsteller weiß der Debütfilm dem Zeitreisegenre einige neue Aspekte abzugewinnen |
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* * | weniger eine Zeitgeistkomödie als vielmehr eine zeitlose, wenn auch etwas zahme Satire auf das VertreterBusiness |
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* * * | sinnlich wie roh, liebevoll wie abstoßend, trashig wie kunstvoll - ein elektrisierendes Drama der Gegensätze über die Suche nach einem Platz im Leben |
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* * | eine etwas schleppende Mediensatire, die aber durch ihre Bösartigkeit einiges wieder gut macht |
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* * * | so skurril war schon lange kein Allen mehr, auch so erinnern die einzelnen Episoden eher an frühere Werke des New Yorkers, der in Zukunft hoffentlich wieder Draeger ranlässt |
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* * * | in dem typisch assoziativ erzählten Drama über die Vergänglichkeit der Liebe beweist Malick abermals, dass er es meisterhaft versteht, Gefühle und Stimmungen allein durch Bilder auszudrücken |
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* * * | authentisch, deprimierend und immer ganz nah an den Figuren |
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* * * | hier liegen Drama und Komödie dicht an dicht und in Verbindung mit den pointierten Dialogen und der spielfreudigen Besetzung vergehen die zweieinhalb Stunden wie im Nu |
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* * | Ustinov's erster Poirot: nicht ohne Längen, aber mit Überraschungen und Starbesetzung |
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* * * * | Puiu lässt durch die nüchterne Beobachtung von Herrn Lazarescu's Odyssee durch die Krankenhäuser eine Kälte entstehen, die erst für Mitgefühl und dann auch für feine Spannung sorgt |
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* * * * | gefühlsbetontes Drama um einen vom amerikanischen Traum geblendeten Mann - aber eigentlich eine mitreißende HoffmanShow, die von Schlöndorff's "Bühnenkniff" noch begünstigt wird |
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* * | Petersen's US-Debüt ist ein waschechtes, wenn auch technisch hochwertiges B-Movie, das Filmkenner leider viel zu schnell durchschauen werden |
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* * * * | durch Visconti's präzise Darstellung Venedigs und die bedrückend anmutende Musik von Mahler überträgt sich die morbide Stimmung von Mann's Novelle schnell auf den Zuschauer, dazu bietet Bogarde als gebrochener und wieder auflebender Komponist eine berührende Darstellung |
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* * * | Altman nimmt Chandler's Krimivorlage um mit dem Hardboiled-Charakter und der konzentrierten Erzählweise des Genres zu brechen, seine locker-lustige Demontage, die Sterling Hayden noch einen köstlichen Auftritt beschert, findet im unmoralischen Ende seinen Höhepunkt |
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* * | die Hommage an Hitchcock ist gelungen, der Story clever verwoben, die Inszenierung erschreckend langatmig und die Darsteller gnadenlos unsympathisch |
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* * * | auch wenn Valerii nicht die Atmosphäre anderer Italowestern erreicht, fesselt seine klug erzählte Geschichte dennoch und bietet zum Finale einen Leckerbissen von Showdown |
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* * | ziemlich überdrehter Kommentar zum Schönheitswahn |
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* * * * * | nervenzerreißend spannend, tiefgründig und grandios gespielt |
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* * | der Italowestern unterhält durch saftige Action und unfreiwillige Komik, hat dabei sogar noch einen kleinen Twist parat |
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* * | die Story ist teilweise etwas unglaubwürdig, dafür überzeugen Cagney und Raft umso mehr |
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* | mittelmäßige Fights kombiniert mit einer wirklich lächerlichen Story - dennoch feierte Bruce Lee hier seinen internationalen Durchbruch |
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* * * | wahrscheinlich etwas überspitzt in der Darstellung der japanischen Besetzer erzählt der Martial-Arts-Klassiker vom unbezwingbaren Geist Chinas in Form von Bruce Lee - und seinen wirklich sagenhaften Choreografien |
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* * | irgendwo zwischen guten, handgemachten Horror und totalen Trash - unterhalten tut's auf jeden Fall |
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* * * | Lee übernimmt hier neben der Hauptrolle auch gleich Produktion, Drehbuch sowie die Regie und kann so durch römischen Flair, naiven Humor und intensive Kampfchoreografien überzeugen |
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* * * * | Leone vereint in seinem spektakulären Abenteuer wieder wunderbare Figuren mit einer originellen Story und 'nem guten Schuss Ironie und Tragik |
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das einzig Erwähnenswerte ist der Auftritt von Brad Pitt | |
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* * * | hinter dem dämlichen dt.Titel verbirgt sich ein überzeugendes Portrait der desillusionierten Jugend Irlands |
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* | der Hochseethriller weiß von Anfang an nicht zu überzeugen, Spannung taucht nur selten auf und das Ende bestimmt den endgültigen Untergang |
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* * * | der klug konstruierte Agententhriller sorgt immer wieder für Spannung, bietet kernige Dialoge und eine reizend in Szene gesetzte Farrow |
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* * * | Crowe's plötzlicher Sinneswandel geht mir schon auf'n Sack, ansonsten ein sehr spannender, schön schmutziger Western mit ironischen Zügen |
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* * * | klassische Whodunit-Story im Westerngewand, mit Mitchum und Martin bestens besetzt und dazu voller sexueller Anspielungen |
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* * | die guten Darsteller retten den etwas kraftlosen Psychothriller à la "Faust" |
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* * * * | das gut durchdachte Drehbuch und die grandiosen Darsteller sorgen für ein intelligentes wie packendes Psychodrama |
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* * | Lumet's realistischer Polizeithriller erinnert etwas an "Serpico", kommt sogar ausgefeilter, jedoch nicht bedeutsamer daher |
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* | Rudolph ist so mit seiner plumpen Manipulation des Zuschauers beschäftigt, dass er ganz vergessen hat, Figuren zu gestalten und seine Story zu entwirren |
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* * * * | Cronenberg schafft schon wie in "HoV" ein hartes, geradliniges und düsteres Gangsterdrama und trumpft mit einer Top-Besetzung |
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* * * | Bigelow wirft einen authentischen Blick auf den Alltag eines Bombenräum-Kommandos, bleibt nah an den Figuren und sorgt für geballte Situationsspannung |
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* * | unstimmiges Familien- und Gesellschaftsdrama mit immerhin glaubwürdigen Darstellern |
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* * | Durchschnittsthriller, etwas vorhersehbar |
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* * * | in Stahl's Noir-Melodram, in dem menschliche Abgründe auf eine übertrieben bunte Farbpalette treffen, liefert Tierney als eifersüchtige Psychopathin eine ihrer besten Leistungen ab, etwas Spannung entsteht durch die rückblickende Erzählform, obwohl das Hauptaugenmerk auf die Gefühlswelt der Figuren gerichtet ist |
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* | irgendwie dachte ich an ein Kammerspiel mit Waltz, der hat aber nur 'ne Spielzeit von ca. 10 Minuten, stattdessen gibt's einen nahzu spannungslosen Plot, eine giftige Potthoff und religiöse Phrasen |
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* * * | Der Titel verspricht nicht zu viel:-) |
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* * | präziser, ruhiger Blick auf die moderne japanische Familie und eine universelle Mahnung, die Kommunikation in dieser zu wahren |
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* * | trashig, mit einigen gelungenen Sachen, jedoch nicht durchgehend unterhaltend |
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* * * | Hill's spektakulär gefilmtes Fliegerabenteuer über die passionierten Luftpioniere der 20er Jahre findet den richtigen Grad zwischen Komik, Drama und Action |
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* * * * | das selbstreferenzielle Portrait eines Mannes, der um seine Familie und gegen seine Dämonen kämpft, setzt Ferrara mit seinem Alter Ego Willem Dafoe im natürlich fotografierten Rom berührend-ehrlich in Szene |
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* * * | Renoir begründet mit dem fatalistischen Liebesdrama den poetischen Realismus mit, dabei gibt er an Originalschauplätzen und mit Laiendarstellern aufrichtig das Leben und die Sehnsüchte der Fremdarbeiter wieder |
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* * * * | Ade entlarvt auf eine subtil-komische Weise den opportunistischen Verhaltenskodex im Managmentwesen und dessen Karriereborniertheit, welcher zwangsweise zur Einsamkeit führt, unterstützt wird sie von zwei Schauspielgrößen, die ihren Figuren höchste Authentizität verleihen |
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* * | kann auch dieser Travestie-Komödie, trotz eines gut agierenden Hoffmans, nicht viel abgewinnen.... |
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* | spannende Luftkämpfe in einer äußerst klischeereichen, vorhersehbaren Story |
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* * | hätte gut werden können, aber gerade das Ende versaut einem alles |
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* * | Dassin beweist hier weniger komödiantisches Talent, als vielmehr das, einen atemberaubenden Coup zu inszenieren |
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* * * | beklemmendes wie radikales Passionsdrama, das den Zuschauer selbst die Wertung über den Sinn von religiösen Fanatismus überlässt |
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* * * | Verhoeven setzt Dick's Kurzgeschichte trashig bis effektvoll in Szene, inhaltlich wäre aber durchaus mehr drin gewesen |
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* * | 2 1/2 Stunden gute Unterhaltung: nicht mehr - nicht weniger |
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* * * | stimmungsvoller Revolutionswestern mit Kopf und einem sympathischen Volonté, der von einem moralischen Konflikt in den nächsten steuert |
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* | ein wirrer, sehr brutaler Italowestern, in dem Milián scheinbar völlig planlos durch die Story um ein paar Selbstjustiz übende Gutbürger holpert |
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* * | ein herrlich-sarkastischer Thornton macht Lust auf mehr, leider schwächelt der Film ab der Hälfte |
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* * * | wirre Story, tolle Atmosphäre, großartiger Bogey |
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* * | manche Sachen zieh'n - andere nicht, aber schönes Wiedersehen mit den Stars aus der Zeit |
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* * * * | nicht nur die raffinierte Regie und der Schnitt machen Lenzi's Poliziottesco zu einem Genrehighlight, auch die enthaltene Tragik bringt den Zuschauer den von Nero souverän gespielten Protagonisten näher |
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* * * | das mexikanische, aus Kinderaugen erzählte Drama beobachtet poetisch wie berührend und ohne aufgesetzte Dramaturgie eine Familie an einem Tag des Abschieds |
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* * * | in seinem letzten Werk gestaltet Huston nach der Vorlage von James Joyce ein subtiles Sittengemälde der Dubliner Mittelschicht mit wehmütig-poetischem Ausklang |
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* * | Bava's Gruselklassiker ist vor allem durch seine schaurige Optik sehenswert, während die Story und die mäßigen Darsteller nicht gerade zur Spannung beitragen |
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* * | Huston's stargespickter Krimispaß wird eigentlich erst durch das "Masken-Raten" interessant |
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* * * | das packende wie bildstarke Abenteuerdrama beschreibt recht realistisch die beschwerliche Reise eines jungen Seemanns und beschwört dabei eine Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit herauf, die ans Mark geht |
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* * * | der Petzold's Psychothriller zeichnet sich durch andauernde Spannung und das subtile Spiel der Darsteller aus |
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* * * | Holt spielt geschickt mit der Erwartungshaltung des Zuschauers und holt am Ende zum Schlag aus, dazu macht er mit Hilfe einer großartigen Strasberg die klaustrophobische Stimmung der Heldin spürbar |
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* * | die Haarmann-Studie ist wissenswert und Georges Spiel auf jeden Fall sehenswert - nur gibt es keinen Unterhaltungswert |
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* * | die in kunstvolle wie brutale Bilder getauchten Episoden bilden eine Art Gesellschaftsanalyse, die deutlich vor den Auswirkungen des Kapitalismus in China warnt, aber letztendlich nur in der ersten Geschichte wirklich zu überzeugen vermag |
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* * | feinste Splatteraction, leider mangelt es an Story, Witz und originellen Einfällen |
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* * | das gut besetzte HeistMovie bietet keine Überraschungen, ist aber ordentlich inszeniert und in Milieuzeichnung und Action um Realismus bemüht |
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* * | der Weg des Menschenhandels von der Entführung bis zum Verkauf - gerade zum Ende hin ziemlich platt, dennoch packend und aufklärend |
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* * * | das Thema Drogen von allen Seiten betrachtet, toll gespielt, teilweise aber etwas nüchtern |
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* * * * * | spannend und sehr gut in Szene gesetzt - Hawke als ehrlicher Cop ist gut, aber Washington als korrupter Bulle grandios |
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* * * * * | mit dem hautnahen Junkietrip legt Boyle seine bisher stärkste Leistung hin, hat komische sowie schockierende Momente und einen wundervollen Score parat |
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* * * | Boyle schafft es tatsächlich, mit dem alten Cast das "Lust for Life"-Feeling wieder aufleben zu lassen, dabei bleibt er den Figuren nicht nur treu, sondern entwickelt sie auch schlüssig weiter, der bestechend garstige Humor und der an den ersten Teil anknüpfende Score tun ihr Übriges |
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* * * | der US-Thriller zeigt ein differenziertes Bild der Terroristen und baut dabei geschickt Spannung auf, dazu erweist sich Cheadle als Idealbesetzung |
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* * * | Boyle spinnt mit visueller Virtuosität ein undurchsichtiges Netz aus Realität, Traum, Erinnerung und Einbildung, das beim finalen Entfädeln vollkommen aufgeht |
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* | bei diesem heroischen, unglaubwürdigen, einfallslosen Standard-Quark kommen nicht nur der Sonne die Tränen... |
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* * * | Petzold holt die Figuren aus Seghers' tragischen Roman ins gegenwärtige Marseille und sensibilisiert somit unseren Blick auf die Flüchtlinge von heute |
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* * | Action und gut... |
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* * | der atmosphärische Thriller leidet unter kleinen Schönheitsfehlern wie unnötige Rückblenden oder das typisch irrationale Handeln der Figuren in Extremsituationen |
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* * * | Petri mischt in seinem Spielfilmdebüt einen Kriminalfall mit einer garstigen Charakterstudie, dabei kann besonders letztere auch dank eines fabelhaften Mastroianni als Playboy mit Gewissensbissen überzeugen |
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* * | schade, neben zwei gelungenen Episoden und der passenden Rahmhandlung bietet der Klassiker leider zu wenig(die komödiantische Story geht gar nicht), X-Factor-Fans sollten aber mal reinschau'n |
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* * * | Bertolucci beschreibt in seiner pikant-freizügigen Ménage à trois sehr lebhaft das Gefühl einer Befreiung, aber auch den Käfig einer obsessiven Intimität, dazu verbeugt sich der alte Meister liebevoll vor der Nouvelle Vague und deren Vorbilder |
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* * * | der Film um eine verlorene Seele lässt die Nouvelle Vague auferleben, dazu ist Isild Le Besco eine wahre Entdeckung |
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* | ziemlich öde, jedoch dürften BullyFans ihren Spaß haben |
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* * * * | Malick liefert in seiner träumerisch-schönen Reise zig Gedankenansätze - mit denen jeder für sich klarkommen muss;-) |
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* * | solider Actionthriller mit HipHop-Besetzung |
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* * | zum Anfang noch recht interessant, trampelt Smith's dritter Versuch später nur auf der Stelle und führt die Story ohne große Überraschungen zu Ende |
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* * * * | in drei verschiedenen Szenarien die um ein junges Paar aus der Modewelt kreisen hinterfragt Östlund in gewohnt hintersinnig arrangierten Bildern und mit bitterböser Ironie Geschlechter- und Machtrollen unserer pervertierten Konsumgesellschaft |
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* * * * | das ukrainische "Stummfilm"-Experiment erfordert hohe Konzentration und durch langatmige Alltagsszenen auch viel Geduld, zieht den Zuschauer aber förmlich in seine bedrückend-stille Welt voller Pessimismus und Gewalt, in der die Aussicht auf Liebe den einzigen Hoffnungsschimmmer darstellt |
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* * * | der Auftakt der aufwendig produzierten Teen-Dystopie gelingt auch durch die hervorragend gecasteten Jungdarsteller, allerdings wird manch angeschnittenes Thema zu oberflächlich abgehandelt |
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* * * | in der Fortsetzung rückt der Aufstand gegen das System langsam in der Mittelpunkt, aber nicht ohne das es mit einem Spiel nochmal richtig spannend wird, nur die Lovestory gerät dabei nicht sehr glaubhaft |
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* * * | nachdem Teil 1 eher als einführendes WarmUp ohne nennenswerte Höhepunkte fungiert, geht es im zweiten Teil nochmal richtig zur Sache, so trifft packende Action auf einige Überraschungen und abschließende Gedanken zu den Themen Macht, Revolution und Demokratie |
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* * | bietet neben den üblichen Klischees einen ansehnlichen Cast, eine gute Portion Ironie und die ein oder andere Überraschung |
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* * | der neurotische Cage ist nicht unbedingt witzig, trägt aber sehr zur Sympathie des Films bei, der dazu ein überraschendes Ende parat hat |
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* * | die ersten beiden Teile können einzeln nicht wirklich überzeugen, jedoch ist es faszinierend mit anzusehen, wie sich alles im Dritten zusammenfügt |
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* * * | die realistische Trinkerstudie nach Hans Fallada hätte mit Juhnke kaum besser besetzt werden können, sein Spiel verleiht dem TV-Drama die nötige Intensität |
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* * | als Zeitdokument oder Lehrvideo nützlich |
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* * | "Dead Snow"-Regisseur Wirkola lässt auch in dieser schwarzhumorigen Beziehungssatire das Blut ordentlich spritzen, dabei ist zwar nicht jeder Einfall so originell wie er gerne wäre, aber dafür kann er mit Rapace und Hennie auf zwei hochkarätige und spielfreudige Darsteller zurückgreifen |
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* * | in trister Atmosphäre gehaltenes Drama um verwehrte Freiheit und destruktive Abhängigkeit mit Bunuel-typischen Motiven |
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* * * * | Geld oder Liebe? Liebe oder Leben? - Paris, Bergman, Laughton, Boyer, Calhern und Calvados |
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* * * * | in beachtlicher Bildsprache erzähltes Charakterdrama über einen türkischen Bauern, der aus Egoismus und einem beschränkten Selbstwertgefühl eine familiäre Katastrophe heraufbeschwört |
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* * | bildgewaltig, aber nicht fesselnd |
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* * * | das Computerabenteuer weiß heute noch mit seinen Bildern zu begeistern, wenn auch auf eine charmant-trashige Art und Weise |
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* * | von der Optik her das beste 3D-Projekt seit "Avatar", nur hört es damit denn auch schon auf... |
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* * * * | neben der ganzen Aufklärung, Härte und Action macht der Film vor allem deutlich, wie aussichtslos ein Ende der Gewalt ist |
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* * * | intelligentes Kammerspiel mit hervorragenden Darstellern |
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* * * | obwohl längst nicht jeder Gag sitzt(Black's Figur wirkt eher infantil-enervierend) ist es dennoch ein riesiger Spaß mit anzusehen, wie sich der illustre Cast mit sichtlicher Freude über das Hollywood-System und dessen Personal hermacht |
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* * | der Love&Crime-Mix ist zwar ganz nett mit anzusehen, richtig mitreißen tut er aber nicht |
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* * * | durch den Wechsel der Erzählperspektiven ist Unterhaltung garantiert und die starken Darsteller lassen über das plumpe Finale hinwegsehen |
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* * * * | das mit herrlichem Humor und tollen Darstellern gespickte Remake sucht nach wahrem Schneid, Brigdes und Steinfeld könnte man dabei ewig zuschauen |
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* * | Cameron lässt es ordentlich krachen, Curtis ist zum Dahinschmelzen und den einen oder anderen Lacher gibt's auch |
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* * * | packendes, bitteres Sozialdrama über die Not armer Fischer und noch ärmerer Einwanderer, mit Mullan und Compston bestens besetzt |
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* * * * * | die Lovestory à la Tarantino ist stilsicher von Scott umgesetzt und besticht durch herrliche Dialoge und einen fabelhaften Cast |
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* * | das mit Hill und Franco kompetent besetzte Spiel um Wahrheit und Manipulation weckt durchaus Interesse, ist aber zu fahrig erzählt um durchweg zu fesseln |
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* * | sperrig-ruhiges, aber auch schön bebildertes Bürgerkriegsdrama aus Sri Lanka |
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* * * * * | gewaltige Medienkritik, dabei ständig zwischen Tragik und Komik, Carrey beweist, dass ihm auch ernstere Rollen liegen |
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* * * | der von Cranston exzellent dargestellte Drehbuchautor war der Bekannteste unter den Hollywood Ten, das sehr anschaulich erzählte BioPic konzentriert sich auf den entbehrungsreichen Kampf gegen die Kommunistenjäger, welcher viel Courage forderte und tief in das Private vordrang |
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* * * | zwar nicht umwerfend, aber stets glaubwürdig und mit einem guten Hauptdarsteller |
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* * | Coppola meets Capra - rosarot, aber die Bilder stimmen und Bridges sorgt für 'ne gute Show |
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* * | die Grundidee ist gut, die Darsteller sympathisch, leider hält sich der Spassfaktor nicht bis zum Schluss |
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* * * | Reitman bringt dem Zuschauer den Alltag einer überforderten Mutter sehr nah, dabei beweist Theron wieder einmal, dass sie zu den besten Darstellerinnen ihrer Zeit gehört, der finale Twist wäre zwar nicht nötig gewesen, verleiht dem Ganzen aber auch eine besondere Note |
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* * * * | Schwarzweiß-Bilder mit Sogwirkung und niederschmetternde Musik für Ausdauernde |
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* * | kleine Stummfilmtragödie mit großen Gefühlen |
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* * | das Kammerspiel auf hoher See über ein auftauendes Raubein bietet durchgehende Spannung und authentisch wirkende Segelaction, nur das allzu plumpe HappyEnd stößt einem vor den Kopf |
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* * * | auch in seiner bizarren Horrorkomödie stehen bei Smith die Figuren und ihre Beziehung zueinander im Mittelpunkt - auch wenn der irre Micheal Parks ihnen hier die Show stiehlt |
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* * | das subtile Frauendrama bietet einen authentischen Einblick in den Alltag einer schwindenen Kultur |
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* * * * | ein verstörendes Stück Film, schön fotografiert, wobei man für die sperrige Erzählweise viel Geduld mitbringen sollte |
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* * | in grobkörnigen Nebelbildern inszeniert der ungarische Regisseur György Fehér eine düster-meditative Version von Dürrenmatt's "Das Versprechen", in der man der Handlung ohne Vorkenntnisse kaum folgen kann und das affektiert-langsame Agieren der Darsteller den von seiner Weltuntergangsatmosphäre lebenden Film gänzlich in die Kunstecke rückt |
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* * * | stimmige Gangstergroteske mit hervorragender Situationskomik |
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* * * | in dunklen, natürlichen Bildern erzählt Gray europäisch-dezent eine nahezu alltägliche Geschichte von den Hindernissen der Liebe, dabei profitiert er von seinem hervorragenden Cast, in dem sich Euphorie, Unsicherheit und Verzweiflung authentisch widerspiegelt |
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* * * | unverblümt-derbes Sozialdrama, welches einem die Verzweiflung der Figuren sehr nahe bringt - dazu ist Mullan wohl die coolste Sau 2011;-) |