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* * | Sirk's letzter deutscher Film bietet neben einer schillernden Zarah Leander einen dramatischen Abgang |
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* * * | in der harmlosen Abenteuerromanze konzentriert sich Hawks ganz auf die Figuren, so steht neben dem sympathischen Brennan natürlich die mit erotisch-ironischen Dialogen aufgeladene Lovestory mit Bogart und Bacall im Vordergrund, die dank der echten Funken umso stärker knistert |
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* * | Dumont über den verzweifelten Versuch mit Gott in Einklang zukommen und wohin es führen kann, wenn andere Glauben zu nutzen wissen |
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* * * * |
in einem trostlosen LeHavre brillieren Gabin und Morgan auf der Suche nach etwas Glück |
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* * | nach einem vielversprechenden Start erzählt Ford vor schönster Urlaubskulisse eine überraschungsfreie Story, bei der das Gespann Wayne-Marvin einfach zu kurz kommt |
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* * | den Vergleich mit "The Witch" muss sich das österreichische Alpenhorrordrama wohl gefallen lassen, nur sind wir hier jetzt vollkommen im Arthousefilm angekommen und da liegt auch das größte Problem: trotz des unheimlichen Klangteppichs und der paranoiden Isolationsatmosphäre verliert man durch die immer kryptischer werdende Handlung allmählich das Interesse an dieser |
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* * | das Team Haußmann/Regener legt einen mit schrillen Lokalkolorit durchzogenen Mix aus Trash, Satire und Nonsens hin, in dem zwar längst nicht jeder Gag sitzt, der aber herrlich ungezwungen und mit einem spielfreudigen Cast daher kommt |
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* * * * | weniger am Milieu als an seinen Figuren interessiert, serviert uns Rossen die komplexe, famos gespielte Charakterstudie eines echten Spielers, der auf schmerzliche Weise sein Herz entdeckt |
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* * | liebenswerte, insgesamt aber etwas lahme Hommage an das Hollywood der 50er, die mit vielen Stars und tollen Einzelszenen aufwartet |
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* * | das Besondere an Apted's Thriller ist die Auseinandersetzung mit den sozialen Zuständen im Indianerreservat, dazu kommt ein recht spannender Plot und souveräne Schauspielleistungen, nur mit dem symbolstarken Ende macht er es sich etwas zu leicht |
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* * * | Dresen porträtiert mit Handkamera und inszenatorischer Originalität die "einfachen" Leute, weit ab von Sozialromantik und dafür mit Sinn für authentische Figuren vermischt er berührende und komische Szenen zu einer lebensnahen Momentaufnahme |
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* * | zurückhaltender inszeniert als "...denn sie wissen nicht, was sie tun", aber auch hier hapert's mit der Glaubwürdigkeit |
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* * | kurzweiliger Kifferklamauk mit ein paar guten Sachen |
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* * | das Verlierer-/Drogendrama erzählt nicht viel und schon gar nichts Neues, aber es erzählt subtil und wird von einem starken Cast getragen |
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* * * | einzigartiger Mix aus Aussenseiterdrama, Krimi und Lovestory, mit einigen Überraschungen, guten Humor und Sinn für eine gewisse Ernsthaftigkeit |
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* * | der frühe Tonfilm mit viel Gesang und einer rein schwarzen Besetzung ist zwar durchgehend unterhaltsam, die Story aber sehr sprunghaft und die Figurenentwicklung unglaubwürdig |
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* * | solides Ostdrama, Peter Kurth gefällt |
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* * * | auch ohne Worte - ein einziges Vergnügen |
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* * * * * | absoluter Kulthorror - und der Anstoß für 'ne Menge Fortsetzungen und andere Serienkillerreihen |
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* | Neuinterpretation des Klassikers mit wackligen Bildern und schnellen Cuts, aber ohne jegliche Kreativität |
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* * | Green blendet in seinem Sequel alle anderen Sequels aus, was eine gute Grundlage für einen Neustart ist, nur leider nutzt der mit dem Horrorgenre Neuland betretene Regisseur diese nur, um einen weiteren uninspirierten Ableger zu schaffen, der lediglich durch seine hochwertige Inszenierung und Lee Curtis' ausführlich ausgearbeitete Figur auffällt |
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* * * * | schließt sich mit gleicher Besetzung direkt an das Ende des Ersten an und gibt sich dabei etwas grobschlächtiger;-) |
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hat nichts mit Halloween zu tun:-( | |
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* * | solide Fortsetzung, die Kleine nervt |
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* * | führt den 4. Teil weiter, die Kleine nervt jetzt noch mehr |
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* * | die ominöse Story bringt frischen Wind in die Reihe, dazu findet Jamie's Dasein endlich ein Ende;-) |
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* * * | gut inszenierter, spannender Teil, eine würdige Fortsetzung |
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zusammen mit dem Dritten der schlechteste Teil | |
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* * * * | außer ein paar surrealistischen Einwürfen beobachtet Dresen das Geschehen sehr realistisch, dennoch fühlt man sich am Ende nicht erdrückt, sondern erleichtert |
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* * * | Olivier kürzt Shakespeare's Tragödie für seine Kinoadaption sinnvoll zurecht und bringt so den Kernkonflikt vor großer, aber passend schlicht gehaltener Kulisse ausdrucksstark zur Geltung |
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* * | solides Kriegsdrama ohne unnötiges Heldenpathos |
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* * * | eine Komödie über Rache und den japanischen Ehrbegriff? - Koreeda geht die Thematik heiter, aber dennoch realistisch und sehr auf den Zeitkolorit bedacht an, welcher durch die detail- wie anspielungsreichen Episoden lebendig wird |
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* * * * * | Poesie und Gewalt im ständigen Wechsel, einfach wundervoll und voller Leidenschaft |
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* * | einfaches HollywoodKino, mal witzig, mal dramatisch und stets mit guter Action und etwas Charme, wobei das Ende natürlich voll geschossen ist |
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* * * | effektvoll inszenierter Suspense von Curtis Hanson, dem selbst die üblichen Handlungsmuster keinen Abbruch tun |
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* * * | von eigenen Erlebnissen inspiriert nimmt uns Sorrentino mit auf eine assoziativ erzählte Reise in eine von Schmerz, Sehnsucht und so mancher Skurrilität geprägten Jugend in Neapel |
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* * * * | bewegende Tragödie eines Mannes, der den gesellschaftlichen Forderungen trotzt, seinen eigenen Weg geht und dem dafür das Glück verwehrt bleibt |
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* * | überspitzte Komödie mit gut aufgelegtem Cast, die zwischen guten Gags auch einige Zoten parat hat |
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* * | zwar gar nicht so dumm, aber seelenlos |
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* * | das in elegante Bilder gehüllte BioPic gibt zwar den Verlauf der Dinge interessant wieder, bleibt aber auf der erkenntnisgebenden Ebene früh stecken |
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* * | ein typischer Allen rund um das Beziehungs- und Gefühlschaos dreier New Yorker Schwestern mit gewohnt klugen Einsichten und wunderbaren Akteuren, etwas untypisch ist hingegen das zahnlose Ende |
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* * | schade das Scott mehr auf seine wacklige Story und Gore-Effekte setzt, anstatt sich auf das Handwerk seiner Darsteller zu verlassen |
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* * | sieht man ihn nicht als ein Teil der Reihe, ist es allemal ein gelungener Horrorthriller |
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* * * * * | bissig-treffendes Gesellschaftsporträt, herrlich komisch, auch wenn einem das Lachen so manchmal im Halse stecken bleibt |
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* * | nach dem verrückt-schönen Anfang über einen Glückshelm, der ein ganzes Dorf wieder zum Leben erweckt, pervertiert das Ganze zu einem redundant-zähen, schwer verdaulichen Racheflick |
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* * * | Haneke ist ein giftig-bitteres Familienporträt gelungen, welches vor allem durch seine brillanten Darsteller und den Reminiszenzen an seine früheren Werke sehenswert ist |
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* * | kluge und gut besetzte Beziehungskomödie, der es leider an Humor fehlt |
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* * * | Leigh über das Leben einer unverbesserlichen Optimistin(großartig wie anstrengend: Hawkins), die am Ende einsehen muss, dass sie nicht jeden glücklich machen kann |
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* * * * | das sich ruhig entwickelnde Drama kritisiert nicht nur die gesellschaftlichen Umstände und das starre Aufrechterhalten von Ehre und Tradition, sondern plädiert auch für mehr soziale Umsicht und hält dabei dem Zuschauer geschickt den Spiegel vor |
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* * * | Woo's letzter Hongkong-Streifen - besser wird es nicht mehr werden... |
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* * * * | bitterböses Kammerspiel mit einer tollen Haupdarstellerin |
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* | Kim Seong-hun ist in seinem Thriller so auf das Generieren von Spannung fokussiert, dass ihm ganz entgeht, wie das von vornherein überhöhte Szenario mit seinen seelenlosen Figuren immer absurder und unglaubwürdiger gerät |
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* * * | die vier Pilzköpfe machen schon Laune und ziehen einen locker durch diesen Mix aus schmissigen Songs und schlechten Gags |
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* * * | Hong-Kong-Actioner mit Chow Yun-Fat und viel Witz - mal gewollt, mal ungewollt |
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* * * | Chan liefert hier mit halsbrecherischer und explosiver Action mal einen ernsteren Film ab - obwohl der hemmungslose Pathos schon für einige Schmunzler sorgt;-) |
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dämlich | |
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* * | Schrader's zweite Regiearbeit wirkt wie ein schmuddeliges Revenge-Movie, erhält aber aufgrund der Perspektive, des Fehlens eines Antagonisten(L.A. ist der Feind;-)) und der Besetzung von George C. Scott in der Hautrolle einen gewissen Anspruch, der im miserablen Finale allerdings wieder dezimiert wird |
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* * * * | das intelligent wie ruhig erzählte Schuld-und-Sühne-Drama zieht seine Spannung aus den unvorhersehbaren Wendungen sowie dem genau beobachteten Verhalten der Figuren, hallt dabei durch bitterböse Konsequenz lange nach |
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* * | das kühle Psychodrama aus Kasachstan übt sich in Gesellschaftskritik, überhäuft den Zuschauer aber auch mit Denkansätzen zu Evolution, Religion, Sozialverhalten, Machtmechanismen... |
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* | Oh Mann, vielleicht sollten sich die Deutschen doch lieber nicht am Genrefilm versuchen... |
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* * | die sympathische AnarchoKomödie bietet anfangs schwarzen Humor und später Spitzen gegen Staat und Gesellschaft |
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* * | eine Jacht, drei Freunde und viele Abgründe - hört sich spannend an, ist es aber nur bedingt, da die sich offenbarenden Charakterzüge entweder vorhersehbar oder unglaubwürdig sind, der junge Cast macht seine Sache aber gut |
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* * * * | hier lässt sich Allen mal wieder richtig aus, schafft sich einen Rahmen, in dem er dann viele kleine Sachen zusammenträgt und so eine erstaunliche Gag-Dichte erreicht |
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* * | feinfühlig inszeniert, wenn auch teils etwas zu ruhig |
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* * * * | Beziehungskiste mit Charme, Witz und Köpfchen |
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* * * | das spannende Psychodrama baut eine anhaltend-bedrohliche Atmosphäre auf und überzeugt durch starke, glaubhafte Darstellerleistungen |
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* * * * * | die hochstilisierte, äußerst authentische Sozialkritik fasziniert, rüttelt wach und lässt einen verstört zurück |
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* * * | ...und Rassenhass dazu noch unberechtigt - diese Erfahrung muss auch Widmark's Figur in diesem um Toleranz kämpfenden Drama von Mankiewicz machen, welches eines der ersten zu dem Thema war und dank der brillanten Darsteller auch heute noch einen tiefen Eindruck hinterlässt |
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* | funktioniert weder als selbstironischer Teenihorror, noch als ernstzunehmendes Slasherhommage, Effekte sind ok |
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* * * | auch dieser skandinavische Coming-of-Age-Horror überzeugt durch frische Ideen, ausgereifte Effekte und überzeugende Kinderdarsteller, dazu gibt's satirische Spitzen gegen den gegenwärtigen Optimierungszwang, die über ein paar Storyhänger hinwegtrösten |
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* * * * * | nach einer gemächlichen ersten Hälfte, in der Tarantino genüsslich das besondere Bildformat auskostet, tischt er in der zweiten ein garstiges Krimikammerspiel voller perfider Täuschungen, treffsicherer Dialoge und überspitzter Gewalt auf, dazu der stimmige Morricone-Score und ein übergroßer Samuel L. - ein Fest! |
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* * | eins muss man dem billigen, mit Stanwyck immerhin prominent besetzten TV-Psychothriller um eine perfide Familienintrige lassen: der erste Twist sitzt, auch wenn er den Rest der Handlung vorhersehbarer macht... |
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* * | der Wuxia-Klassiker gilt als Meilenstein des Genres, der vor allem die Kampfästhetik revolutionierte, sowieso ist er äußerst wohlwollend für's Auge inszeniert, jedoch kann dies nicht ganz den langatmigen Plot und die nahezu unerträgliche Einfältigkeit des unsympathischen Helden kompensieren |
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* * | der zu lang geratene Gruselfilm nach alter Schule lehrt einem nur selten das Gruseln und auch den Schlusstwist kann man schon meilenweit riechen |
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* | dieser Geisterbahngrusler haut heute keinen mehr aus den Socken |
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* * | seit "Splice" ist es etwas ruhig um Natali geworden, der sich mittlerweile dem Inszenieren von Serien verschrieben hat - daran wird wohl auch der kleine Zeitschleifengrusler nichts ändern, auch wenn dieser trotz der überzogenen Story viel Spannung generiert |
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* * * | Schwentke macht es sich bei seiner Rückkehr nach Deutschland nicht leicht, inszenatorisch bannend geht er auf eine erschütternde wie unbequeme Weise dem Phänomen einer Gruppendynamik auf den Grund, aus der ein verheerender Blut- und Machtrausch resultiert |
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* * | leichte Tragikomödie mit einem äußerst sympathischen Rühmann |
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* * | schöner Tränendrücker, der einen durch Bilder und Cast die kitschige Story fast vergessen lässt |
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* * | vielleicht der beste Fulci: atmosphärisch, nicht ganz so exzessiv in den Gewaltszenen und endlich mal mit einem Finale, das sich sehen lassen kann |
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* * * * | bewegendes Psychodrama, welches vor allem durch die großartige Darstellung Kingsley's hervorsticht |
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* * * * | Zombie's trashiges Filmdebüt entpuppt sich als herrlich böse und lebt von seinen herrlich abgedrehten Figuren |
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* * * | da die Absichten inklusive Motiv des Bösewichts schnell geklärt sind, kann man sich ganz auf seine intriganten Psychospielchen und Bergman's zu Herzen gehende Performance einlassen |
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* | öder Psychothriller, vorhersehbar und lahm, Patricia Neal gefällt |
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* * | Bonello gelingt es in seinem prachtvollen, fragmentarisch erzählten Sittengemälde leider nicht, die Ängste und Hoffnungen der Prostituierten fühlbar zu machen |
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* * | der halbdokumentarische Spionagekrimi und FBI-Werbefilm fällt mehr durch Realismus als durch Spannung auf |
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* * | zurückhaltend, fast statisch inszeniertes Bild einer Ehe - sehr klug, aber auch ziemlich kalt |
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* * | zwar nicht sehr einfallsreich, aber die herrlichen Wortgefechte sind schon 'ne Sichtung wert |
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* * | das gut gespielte Drama um 3 gescheiterte Existenzen, die sich auf Kosten anderer ein neues Leben aufbauen wollen, kommt am Ende etwas vom Weg ab und leidet dazu an seiner TV-Qualität |
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* * * | der originell-verspielte Mix aus Mädchenabenteuer und Grusel ist visuell ein echter Hingucker, so dass man über das unpassende Ende gerne hinwegsieht |
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* * | Almodóvar lässt einen lange rätseln, bringt seine Themen in einer elegant-dezenten Inszenierung unter und holt wieder alles aus seinen Darstellern heraus, das Ende enttäuscht jedoch etwas |
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* * * * * | Nichols' intensiv-ehrliche Beziehungskiste besticht durch messerscharfe Dialogen und fabelhafte Darsteller |
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* | Soderbergh sorgt mit seinem "Arthouse"Actioner für gähnende Langeweile, was vor allem an der öden Story und der einschläfernden Musikuntermalung liegen mag |
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* * * | der spannende, mit nordischen Humor gespickte Thriller spielt nicht nur geschickt mit dem Zuschauer, sondern bringt die Verwandlung seines Helden vom Yuppie zum Menschen auch noch glaubhaft rüber |
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* * | leicht verschrobener NeoNoir, der die Schlichtheit seiner Geschichte durch Zeitsprünge zu kaschieren versucht, aber zumindest durch seine düstere Optik und die schnörkellose Gewalt Anklang findet |
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* * | hart, reißt aber nicht zu 100% mit, Eastwood in seiner Rolle |
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* * | wie eine Kindheitserinnerung - mal schön, mal traurig und manchmal etwas mysteriös |
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* * * * | packendes Heistmovie und legendäres Zusammentreffen der Ikonen Pacino und De Niro, da Mann den Figuren viel Platz einräumt, funktioniert der Genreklassiker auch als desillusionierendes Drama über die Einsamkeit der Jäger und Gejagten |
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* * * | Tykwer macht das, was er am besten kann: Kino ...und dank den hervorragenden Darstellern klappt dit auch |
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* * | die Flüchtlingsthematik in Cimino's bemerkenswert ausgestatteten Westernepos ist nach wie vor aktuell, leider vermischt sich das beschämende Kapitel der US-Geschichte mit einer zähen Lovestory, die mit ihren blassen Figuren leider auch nicht zur Spannung beiträgt |
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* * | die authentische Dramödie um Panikattacken und deren Auswirkungen auf das Familienleben ist glaubhaft gespielt, beleuchtet das Thema behutsam und ohne weitere Überraschungen |
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* * | Preminger interessiert sich in seiner Theaterverfilmung für den christlich-politischen Aspekt der Geschichte und gibt dieser leider durch den narrativen "Jenseits"-Kniff eine versöhnliche, fade Note |
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* * * | einer der guten FemmeFatale-Thriller, spannend und zzzehr heiß:-) |
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* * * | auch wenn man nicht alle Entscheidungen des Protagonisten nachvollziehen kann, gefällt der bildstarke Western durch geerdete Charaktere, eine ungewöhnliche Story und einen Mitchum in Höchstform |
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* * | Penn gelingt es nicht, das Thema der Lebenskrise mit der Krimihandlung flüssig zu verbinden, die Auflösung überrascht, belässt es aber bei Andeutungen |
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* * * * | ein Noir wie er im Buche steht - gut besetzt und souverän inszeniert |
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* * | ein eher durchschnittliches Heist-Movie, welches sich trotz cleverer Wendungen als vorhersehbar und oft auch unlogisch erweist |
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* * | die Story ist zwar nicht immer glaubwürdig, aber Cagney dafür einfach toll |
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* * | ambitionierter, atmosphärischer CopThriller mit sehr guter Besetzung, der letztendlich aber nicht über den Durchschnitt herausragt |
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* * * | hier widmet sich Jensen den Themen Trauer und Rache, die damit einhergehende Schwermut drückt dabei etwas auf den speziellen Humor des Dänen, dennoch muss man auf das übliche Ensemble in spleenigen Rollen nicht verzichten |
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* * | das kleine, finnische Roadmovie bietet sympathische Chaoten und derben Humor, der insgesamt etwas zu kurz kommt |
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* * * | stimmiges Nachkriegsdrama mit toller Besetzung |
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* * | ein nur teils gelungener, aber dennoch wichtiger Film über eine unterschätzte Krankheit |
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* * * | schonungslos realistisch und ohne zu dramatisieren schildert Escalante, wie eine Familie in einen Strudel aus Drogen, Gewalt und Rache gerät - aber auch, wie das Leben mit so viel Leid weitergeht... |
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* * | die deutsche Produktion hat ein interessantes und glaubwürdig inszeniertes Szenario parat, leider mutiert sie in der zweiten Hälfte zum banalen Backwoodhorrorflick... |
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* * * | Mackenzie's US-Debüt ist ein schonungslos-realistischer, dabei spannender Neowestern mit grandiosen Darstellern, einem kritischen Blick auf das heutige Amerika und herrlich sarkastischen Dialogen |
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* * * | Mifune und Marvin in einem unterhaltsamen Inselabenteuer, das den Irrsinn von blinden Patriotismus thematisiert und am Ende explosiv an Vernunft und Vergebung appelliert |
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* * * | kenne zwar den Comic nicht, aber der Film rockt! |
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* * * | natürlich ohne aufgesetzte Dramaturgie schaut Arslan auf die zaghafte Annährung zwischen Vater und Sohn, benutzt dabei gekonnt die gewaltige Landschaft Norwegens und schafft es am Ende sogar, den Zuschauer zu erreichen |
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* * * * | der Beginn der Fantasy-Horror-Reihe rund um den Nadelkopf und seine Gang lässt durch die handgemachten Effekte das Herz von Gore-Fans noch heute höher schlagen |
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* | eine immer abstruser werdende Story führt den Zuschauer mit höherem Budget aber nur mäßigen Effekten in Pinhead's Dämonenwelt |
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* * | zurück auf der Erde erscheint die Story zumindest geerdeter und auch visuell überzeugt dieser Teil wieder mehr |
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* * * | dem kühlen, ungemütlichen und wenig zimperlichen Serienkillerdrama liegt nicht viel am Erzeugen von Spannung, stattdessen entlädt sich die Gewalt eruptiv, von Instinkten getrieben und somit auch erschreckend glaubwürdig |
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die grottenschlechte Fortsetzung wiederholt lediglich die Story des Originals und enttäuscht dabei in allen Belangen von der gefällig inszenierten Gewalt bis hin zu den erbärmlichen Darstellern | |
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* * | niedlich, frech und lockerlustisch |
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* * * | Jonze's in flauschige Wohlfühlbilder gepackte, mit Phoenix ideal besetzte Tragikomödie ist weniger ein kritisches Bild der Zukunft als vielmehr eine komplexe Gefühlsanalyse des Menschen von heute, welche untersucht, wie sich die moderne Technik auf diesen auswirken könnte |
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* * | das dramaturgisch etwas unausgegorene BioPic um die Turmspringerin und spätere Pornodarstellerin Andrea Absolonová zeigt, wie eine Frau ihr Leben nach dem frühen Karriere-Ende selbst in die Hand nimmt - dabei verschönt das Drama weder die Konsequenzen für die selbstbestimmte Heldin, noch verurteilt er diese |
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* * * * | der realistisch dokumentierte Abstieg eines ALS-Kranken wird von einem brillanten Kurth gekrönt, allerdings muss man Regisseur und Autor Stuber auch zugutehalten, dass er seiner Figur treu bleibt und sie nicht irgendwelchen kitschigen Genrekonventionen unterordnet |
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* * * | in seinem letzten Film, der auch den stark von der USA beeinflussten Wandel der japanischen Gesellschaft zum Thema hat, beleuchtet Ozu nochmal in konzentrierten Bildern und mit zarter Melancholie den Abschied einer Tochter aus einem Haushalt und den damit einhergehenden Weg eines Witwers in die Einsamkeit |
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* * * | Bergman bringt den Konflikt über große Ängste und noch größere Schuld einer Mutter langsam und mit viel Feingefühl zum Kochen, während Ullmann und Bergman die Wunden der Vergangenheit schmerzvoll auf die Leinwand projizieren |
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* | der alte Mann wird wohl langsam sentimental... |
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* * * * | der Mix aus intensiven Familiendrama und schleichenden Okkulthorror nimmt sich viel Zeit für die Figuren auf ihrem unendlichen Leidensweg, dabei zieht sich die bedrohliche Atmosphäre wie eine Schlinge um den Hals des Zuschauers, dieser freut sich aufgrund der spärlich gesäten Informationen und Collette's wahnsinniger Performance auf eine Zweitsichtung:-) |
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* * * | gewohnt präzise und direkt schaut Farhadi auf seinen Helden, der unbewusst auf ein moralisches Desaster zusteuert, dessen Wurzeln in einer von Zwängen befangenen Gesellschaft liegen |
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* * * | stimmig-raue Verfilmung des Bestsellers über das Gewaltpotential des Menschen und den Zerfall gesellschaftlicher Normen in Extremsituationen |
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* * * * | der schwungvoll-lebendige Auftakt ist durchweg unterhaltend und herrlich detailverliebt |
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* * * | schaltet einen Gang runter, konzentriert sich mehr auf Hintergründe und Subplots, dadurch fällt gerade der Mittelteil deutlich ruhiger aus, am Ende legt Jackson dann ein bildgewaltiges Finale hin |
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* * * * | der überaus gelungene Abschluss kommt mit einem wuchtigen Bildersturm und hinterlässt eine behagliche Ausgewogenheit |
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* * * | packendes Abenteuer, Errol Flynn und Flora Robson gefallen |
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* * | die altbekannte Geschichte des Aufstiegs vom mittellosen Gutmenschen zum gierigen Magnaten - toller Cast, aber etwas dröge und irritierend umgesetzt, dazu wirkt die Kapitalismuskritik durch das wohlwollende Ende eher lasch |
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* * | Flynn räumt in DodgeCity auf: aufwändig inszenierter Western mit wenig Tiefe, aber viel Charme |
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* * | in Lean's komödiantischer Theaterverfilmung über die Emanzipierung von einem herrischen Hausherren kann man Laughton mal wieder in überquirlender Höchstform sehen, während de Banzie und Mills als ungleiches Paar der Geschichte die nötige Wärme verleihen |
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* * | kleine, feine Komödie um die Liebe und das Leben, ehrlich und sympathisch |
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* * | ein teuflischer Welles ist immer gerne gesehen, dies tröstet auch über die an Fahrt verlierende Story und das fade Ende hinweg |
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* * * | schön fotografierter Western, in dem Peck mal als Anti-Held glänzen darf |
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* * * | Sautet's subtiles Drama zwischen Sehnsucht und Verdrängung kommt mit präzisen Dialogen, brillanten Darstellern und einer ruhigen, stilvollen Inszenierung |
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* | Nina is losing her mind - anspruchsvolles Kunstkino, ansprechend inszeniert, am Ende aber unbefriedigend |
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* * * | Wyler's vor der sonnigen Kulisse Roms spielende Romanze besitzt einen Sinn für Realismus, den sie auch am Ende nicht verliert, bestechen tut der Klassiker aber durch einen charmanten Peck und eine umwerfend-bezaubernde Hepburn |
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* * | in Resnais's Melodram sind einsame Herzen auf der Suche nach ihrem Glück - ein leiser, poetisch-realer Bilderrausch |
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* * * | natürlich, aufrichtig, sympathisch und mit einem tollen Cast |
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* * | beklemmend real, lässt einen trotzdem kalt |
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* * | das Melodram kommt mit starker Besetzung, guter Action und kessen Sprüchen - letztendlich scheitert's an der unbefriedigenden Auflösung des Dreierkonflikts |
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* * | Dolan inszeniert hier eine moderne Dreiecksgeschichte und feilt dabei weiter an seiner Filmsprache, das ist mal erfrischend und mal anstrengend, nur holen einen dabei die Figuren kaum ab... |
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* * * | die junge Deneuve muss sich zwischen dem alten, aber reichen Piccoli und ihrer vermutlich großen Liebe entscheiden - das klingt zwar sehr nach Herzschmerz, ist aber leichtfüßig und realitätsnah in Szene gesetzt und souverän von den beiden Schauspielikonen gespielt |
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* * | treffendes, fein beobachtetes Porträt der Generation Z mit unsympathischen Figuren |
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* * | die durch Handkamera und Laiendarsteller angestrebte Authentizität verflüchtet sich leider durch die zu sehr auf Wirkung bedachte Kritik am gegenwärtigen Schulsystem |
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* * | ein herrlicher Nicholson entschädigt etwas für den faulen Zauber... |
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* * * | die nach dem von der McCarthy-Ära inspirierten Bühnenstück von Arthur Miller adaptierte Leinwandversion zeigt auf eindringliche Weise, wie eine Hetzjagd mit einer kleinen Lüge anfängt und später eine unkontrollierbare Eigendynamik entwickelt, die große Opfer fordert |
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* * * | intensiver Politthriller, Grant gefällt in der Rolle |
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* * * | in Scorsese's atmosphärischer Milieustudie handelt es sich noch nicht um harte Gangster, sondern eher um Kleinspurganoven |
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* * | unterhaltsames Abenteuer mit schönen Bildern, einem gut aufgelegten Viggo Mortensen und 'nem dämlichen Ende |
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* * * | der in klaustrophobisch-düsterer Atmosphäre spielende Mix aus Familiendrama und Survivalthriller überzeugt besonders durch die Darsteller, gerade die kleine Lind sorgt für einen emotionalen Schub und das die knisterne, intime Spannung am Ende etwas Krawall weichen muss, ist aufgrund der Pointe sogar schlüssig |
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* | wer "Misery" mochte kann mal einen Blick riskieren, vorausgesetzt man erträgt die nervige Tilly |
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* * | solider Horrorthriller, nicht gerade originell, aber gut besetzt |
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* * | das koreanische Regiedebüt baut von Beginn an eine bedrohliche Atmosphäre auf, die einen bis zum Finale packt, dieses weist dann eine überraschende Wendung auf, wirkt aber auch etwas überspitzt |
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* * | Siegel ist in seinem Debüt ist etwas zu bemüht, den Zuschauer an der Nase herumzuführen, sodass die Rechnung am Ende nicht ganz aufgeht, Greenstreet und Lorre entschädigen dafür aber locker |
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* * * | hinter Capra's märchenhaft-naiver Komödie mit zwei strahlenden Stars verbirgt sich viel Ernst und Wahres, unter anderem eine Lektion über die Mechanismen der Massenmanipulation |
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* * | die Leistung Wokaleks in diesem Neo-Heimatdrama ist überzeugend, der Film an sich weniger... |
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* * * | kleine, wahrhaftige Beziehungskomödie, nicht nur für Plattensammler, mit einem nerdigen Cusack und einer bezaubernden Iben Hjejle |
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* * | recht spannender Mix aus Kletter- und Horrorthriller, der allerdings unter den schwachen Figuren und dem lauwarmen Finale leidet |
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* * * | Denis wagt hier einen finsteren Ausblick auf die Zukunft der Menschheit und geht mit geheimnisvoller Atmosphäre und anspruchsvoller Erzählstruktur dem Antrieb für unser Dasein auf dem Grund |
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* * | Wheatley's elliptisch erzählte Verfilmung des Kultbuches von J.G. Ballard gibt sich als satirisch überspitztes Gesellschaftsexperiment, welches zwar diverse Denkanstöße bietet, aber auch befremdlich kühl bleibt |
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* * * * | Aja's schonungsloser, intensiver und hochwertig besetzter Horrorthriller kratzt immer wieder am Trashgenre, so muss man auch bei der Schlusspointe ein Auge zudrücken, um in den vollen Genuss zu kommen;-) |
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* * * | Howard's Drama über die destruktive Beziehung von Romanautor J.D. Vance zu seiner Mutter und Großmutter verleiht besonders den Frauenfiguren ehrliche Facetten, die den Zuschauer in Kombination mit dem oscarreifen Spiel von Close und Adams nicht unberührt lassen |
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* | lächerlich, die deutsche Synchro gibt dem Streifen den Rest - diese macht aus Atomverseuchten einfach Aliens! |
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* * * * | im Gegensatz zum Original schockt der hier wirklich |
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* | das übliche "10 kleine Negerlein"-Abgeschlachte mit netten Effekten |
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* * * * | Käutner gestaltet den innerdeutschen Grenzkonflikt als tragisches Melodram und überzeugt dabei neben der realistischen Schilderung der unterschiedlichen Milieus mit exzellenten Bildern und erlesenen Darstellern |
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* * | Moore liefert eine sehr gute Leistung ab, ansonsten ein solides Melodram |
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* * | die Grundidee gefällt und so mancher Gedanke bleibt sogar hängen, dennoch sind das pseudophilosophische Geschwafel und die provozierende Langatmigkeit kaum zumutbar - zumindest aus Menschensicht... |
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* * | für diesen prächtigen Bilderbogen sollte man viel Geduld und Empathie mitbringen... |
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* * * | Mention-Schaar behandelt das brisante Thema sehr realistisch und erwachsen und trotzdem mit einer starken emotionalen Bindung zu den irrgeleiteten Mädchen |
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* * * * * | dank der köstlichen Dialoge, dem bittersüßen Schlussakt und der liebenswert-frechen Art in der sich Lubitsch über die Figuren lustig macht zählt die Lebensgeschichte eines unverbesserlichen Schwerenöters zu seinen besten Arbeiten |
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* * * | das griechische, am Rande um die Flüchtlingskrise kreisende Drama erzählt seine tragische Familiengeschichte in drei Episoden, die erst am Ende ein vollständiges Bild ergeben und zugleich verdeutlichen, wie isoliert die einzelnen Mitglieder im Alltag voneinander sind |
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* * | die eindrucksvoll fotografierte Familientragödie setzt sich mit der Sinnlosigkeit von Gewalt auseinander |
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* | visuell und atmosphärisch ist der 20er-Jahre-Krimi durch seine digitalisierte Expressionismus-Optik nicht ohne Reiz, doch die Story bietet zu wenig(und am Ende zu viel) um zu überzeugen |
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* * * | auch wenn das ganz ordentlich besetzte Drama den Figuren nicht wirklich nahe kommt, gibt es doch ein aufschlussreich-frustrierenden Einblick in dem von Profitzwang beherrschten Krankenhausbetrieb |
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* * * | Resnais schafft in seinem Spielfilmdebüt ein kunstvolles, komplexes Drama um Krieg, Liebe, Erinnerung und das Vergessen dieser |
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* * | das mit einfachen Mitteln produzierte Spukhausdrama überträgt die Traumata der Flüchtlinge in wirkungsvolle Horrorbilder, nur dem Finale mangelt es an Konsequenz |
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* * | etwas unspektakulär, geht aber trotzdem ans Herz |
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* * * * | brutales, schonungsloses Gangsterdrama, Harris spielt stark |
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* * | spannend, aber nicht immer nachvollziehbar |
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* * | konventionelles, wenig aufschlussreiches, leicht ironisches BioPic, das die Beziehung zwischen Hitch und Reville fokussiert und einem so doch den Meister und das Zeitkolorit etwas näher bringt |
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* * * | spannend inszenierter Psychohorror, der zwar mit wenig Logik, aber dafür mit guter Action daher kommt und einen verdammt bösen Hauer hervorbringt |
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* * | bleibt dem Original fast treu, nur wird die psychologische Dichte durch harte Schockeffekte ersetzt - schade, denn Bean hat seine Sache soweit ganz gut gemacht |
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* * | wissenswert, wenn er sich auch nicht so genau an die Fakten hält |
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* * | die unglaubliche Geschichte des jüdischen Jungen Sally Perel, der sich mal als Arier, mal als Kommunist durch die Wirren des Krieges schlägt, ist packend von Holland erzählt, wenn auch teils vereinfacht oder übertrieben dargestellt |
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* * | das große Trashfest ist es trotz so manch witzigen Einfall leider nicht geworden, zu zahm bleibt die Inszenierung, zu lahm fällt das Finale aus |
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* * | hebt sich nicht von seinen Vorgängern ab, bietet aber auch wieder Einiges zum Schmunzeln |
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* * * | De Sica führt in seiner flotten, teils dramatischen Komödie mit Hilfe einer wuchtigen Loren wunderbar den Typus des ewigen Junggesellen vor |
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* * | aus heutiger Sicht wirken die Schauermärchen nach der Oper von Jacques Offenbach eher putzig, haben aber dennoch ihren Unterhaltungswert |
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* * | der Titel sagt es eigentlich, denn Hoffnung auf ein Ende der Machtspiele der Armee gibt es keine, die tristen Schwarzweißbilder der staubtrockenen Inszenierung zermürben allerdings nicht nur die Gefangenen... |
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* * * | packendes Fliegerabenteuer mit 'nem starken Cagney |
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* * | das Spielerdrama kann gut unterhalten und bietet einen gut aufgelegten Gable, riecht allerdings stark nach "Heile Welt" |
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* * * | Östlund nimmt eine extreme Ausgangslage um über die eigentliche Unvereinbarkeit von Urinstinkten und dem modernen Menschen zu sinnieren - mal intensiv, mal komisch hinterfragt er so das gegenwärtige Bild von Geschlechterrollen |
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* * * | der mitunter fesselnde Appell an die Menschlichkeit wird fast alleine von einem wundervollen Frantisek Smolík getragen |
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* * * * | Payne gelingt hier mal wieder ein größerer Wurf, was erneut mit seinem Sinn für schlagkräftigen Humor und einem grandiosen Giamatti zu tun hat, mit dem er hier von der melancholischen Musik, über den Vintage-Look bis hin zur gemächlichen Erzählweise eine 70er-Jahre-Tragikomödie im besten Sinne gedreht hat |
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* * | atmosphärischer Psychohorror, der seine Karten leider viel zu früh auf den Tisch legt |
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* * * * | Moodysson's ungemütliches wie unästhetisches Sozialdrama zeichnet das trostlose Bild einer Gesellschaft, die ihre Einsamkeit mit leidenschaftslosen Sex und ungehemmten Konsum zu betäuben versucht |
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* * * * | in langen statischen Einstellungen erzählt die dänische Langfilmdebütantin Isabella Eklöf mit verstörender Intensität von einer jungen Frau, die einen unerwartet hohen Preis für das luxuriöse Leben in der Schattenwelt zahlen muss, dabei bleibt die Regisseurin dem Realismus treu und krönt diesen mit bitterer Moral |
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* * | Chabrol's Eifersuchtsdrama gefällt vor allem durch das lebendige Spiel Béart's und Cluzet's, allerdings strapaziert letzterer nicht nur die Nerven seiner Frau, sondern auf Dauer auch die des Zuschauers - und am Ende bleibt immer noch die Frage: Was hätte Clouzot wohl daraus gemacht? |
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* * * | Cavalier nutzt die damals noch sehr brisante Algerienthematik als Hintergrund für ein in atmosphärischen Schwarzweißbildern verpacktes Thrillermelodram, welches dank Massari und Delon stark an Intensität gewinnt |
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* | hat viel Potenzial und weckt in der ersten Hälfte auch noch Interesse, wird dann aber immer absurder und endet in einem abstrusen Finale |
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* * * | Einblick in die perfiden Machenschaften der Traumfabrik, Palance passt perfekt in die Rolle |
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* * | der Bezug auf Reeves gefällt, großes Spannungsloch im Mittelteil, schwaches Ende |
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* * | für jemanden den die Thematik nicht interessiert werden es zwei harte Stunden;-) |
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* * * | das in Jordanien gedrehte, aber in Maschhad spielende Thrillerdrama nach wahren Begebenheiten um einen Familienvater in der Midlife-Crises, der im Namen Allahs Prostituierte erwürgt, offenbart eine patriachalisch-verblendete Gesellschaft, die den Sinn für Mitgefühl und Gleichwertigkeit verloren hat |
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* * | kleine, originelle Perle über Veränderung, Anpassung und Zusammenhalt, die durch ihre zahlreichen Metaphern einen großen Raum für weitere Themen und Interpretationen schafft |
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* * | Potente's Spielfilmdebüt als Regisseurin und Drehbuchautorin über einen Mörder den es nach der Haft wieder in seine Heimatstadt zieht enthält wenige Überraschungen im Handlungsverlauf, bietet aber authentische Figuren und zu Herzen gehende Schauspielleistungen |
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* * | stimmiger Survival-Thriller, der zwar auch recht schnell durchschaut ist, aber durch seine gute Inszenierung bis zum sanften Ende unterhält |
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* * | auch wenn hier das Home-Invasion-Rad nicht neu erfunden wird, ist die elegante Inszenierung inklusive gedrosseltem Erzähltempo doch beachtenswert |
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* * | solides Verliererdrama in bester 80er-Jahre-Manier |
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* * | das Porträt eines ehemaligen Baseballstars, der erkennen muss dass er im Leben alles falsch gemacht hat, ist hollywoodtypisch erzählt und berührt kaum, obwohl Tommy Lee Jones sichtlich Spaß an der Rolle des Dreckskerls hatte |
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* | leider übernimmt Schlöndorff in seiner Romanadaption nicht Frisch's fragmentarisch-springende Textstruktur, aus der vielleicht ein wirklich interessantes, wenn auch forderndes Filmerlebnis hervorgegangen wäre, statt einer zwar hochwertig produzierten, aber bieder anmutenden und an der Oberfläche treibenden Literaturverfilmung |
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* * | wer sich für den Stoff interessiert, sollte den hier dem 2007-Remake vorziehen |
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* * | atmosphärischer Krimi, der zwar keine neuen Ideen mitbringt, aber dafür mit glaubwürdigen Figuren überzeugt |
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* * * | toller Eastwood in einem leicht melancholischen Roadmovie mit 'ner guten Prise Humor |
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* * | moralüberladen, aber ein schöner Rückblick auf die Jugend |
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* * * | knallhart und intensiv, Wood passt perfekt in die Rolle |
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* * * | eindringlich wie direkt beobachtet das norwegische Drama ein eingefahrenes Paar, das durch eine schwere Krebsdiagnose aufgerüttelt wird und die gemeinsamen Jahre in Frage stellt |
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* * * | einfach niedlich und voller schöner Momente |
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* * | gut gemachter Zombiehorror mit viel Geballer und Gekloppe, nur einen Innovationspreis wird er wohl nicht gewinnen |
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* * | Aja's etwas unausgegorener Mix aus Kleinstadtsatire, Krimi und Mysterydrama gefällt durch seine Grundidee, die das Interesse aufrecht hält und für witzige Einlagen sorgt, Spannung baut sich hingegen kaum auf, dazu haben sich einige Längen eingeschlichen |
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* * | hier präsentiert Assayas eine ähnlich dialogreiche, vor Kulturreferenzen strotzende Komödie wie "Zwischen den Zeilen", vermischt in einem Strudel aus Kindheitserinnerungen, Corona-Quarantäne-Beobachtungen und poetischen Naturzugeständnissen wirkt sein Film schön leicht und leicht banal |
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* * * * | die rabenschwarze Satire auf das amerikanische Gesundheitssystem gibt einem zu denken auf, dazu liefert Scott eine grandiose Leistung ab |
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* * | seltsamer Mix aus trashigen Monsterhorror, slapstickartigen Humor und Familiendrama |
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* * | Foundfootage für GenZ: Altbewährtes trifft bei einer Laufzeit von unter einer Stunde auf quasi keine Figurenzeichnung, die effektvolle Umsetzung sorgt dennoch für kurzweiligen Horrorspaß |
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* * * * | der lockere Teeni-Spaß mutiert zum gnadenlosen Folterhorror - überraschend anders! |
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die guten Ideen hauen die vorhersehbare Story und die unnatürlich wirkenden Charaktere nicht mehr raus | |
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* * * * | so konnte DDR-Kino auch sein: die Selbstfindung einer jungen Frau(schwungvoll: Annekathrin Bürger) assoziativ und dynamisch mit peppigen Soundtrack erzählt und dabei keine einfachen Antworten suggerierend |
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* * * | der gelungene Mix aus impulsiven Liebesdrama und kompromisslosen Endzeitwüstenhorror überrascht mit einem spekulativen Schlusstwist, auf den man sich einfach einlassen muss! |
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* * * | differenziertes Westerndrama über die schwierige Aussöhnung zwischen Indianern und Weißen, getragen von stimmigen Landschaftsaufnahmen und einem brillanten Bale, dessen Wandel sich absolut glaubwürdig vollzieht(nicht so wie in diesem überschätzten Wayne-Klassiker;-P ) |
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* * | Hopper's schwüler NeoNoir versprüht durchaus rauen B-Movie-Charme und hat ein perfides Ende parat(die Schlusseinstellung ist allerdings etwas verwirrend), jedoch kommen Atmosphäre und Spannung zu kurz |
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* * | minimalistischer geht's nimma - kleiner Kunsthorror, der von seiner unheilvollen Grundstimmung lebt |
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* * * | in dem Milieudrama besticht neben dem herzlich-rauen Charme der Figuren auch wieder Carné's melancholisch-einfühlsamer Blick auf das Schicksal dieser einfachen Leute |
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* * | etwas zu schnulzig, aber der Cast ist hervorragend |
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* * | kleiner Kunstdramaflick, ohne Überraschungen und Figuren, die einem nahe gehen |
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* * * | über die grausamen Ereignisse die in der indischen Metropole und besonders im Taj Mahal Palace im November 2008 stattfanden berichtet Spielfilmdebütant Anthony Maras packend und ohne großen Pathos, nebenbei demontiert er den amerikanischen Heldenmythos und gibt auch den Terroristen ein Gesicht |
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* * * | witzig und tragisch zu gleich, stark gespielt (gerade Foster) |
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* * * * * | beklemmendes Meisterstück, welches auf eindringliche Weise die historischen Ereignisse schildert - augenöffnend! |
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* * * | die Optik wirkt etwas gewöhnungsbedürftig, dafür gibt's 'ne großartig gespielte Milieustudie, die nah an ihrem Helden bleibt und sehr realistisch die Szene einfängt |
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* * * | subtiles Frauendrama mit durchweg starken Darstellern |
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* * | endlich mal wieder ein reinrassiger Grusler ohne Jump-Scares und dafür mit viel Atmosphäre und einer großartigen Hall in der Hauptrolle, leider erweist sich das inkonsequente Ende als einfach nicht gut durchdacht |
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* * | der Mix aus Familiendrama und Gruselfilm ist zwar geschickt verstrickt, aber nicht immer nachvollziehbar erzählt, zudem merkt man der kleinen Produktion aus Venezuela zu sehr das schmale Budget an |
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Trash à la Boll | |
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* * * | das Ende der Familie Gucci erzählt Scott mit prachtvoller Eleganz und passend zur extravaganten Marke mit theatralisch aufspielenden Darstellern(Gaga top, Leto drüber), gerade diese sorgen für viel Spaß, auch wenn dabei so manches Detail auf der Strecke bleibt |
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* * | netter Horror mit gelungenen Schockmomenten und einem furiosen Finale |
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* * * * | während Dillon in der provokanten Serienkillergroteske als neurotischer Psychopath brilliert, sinniert von Trier über die Frage, wie weit (seine) Kunst gehen darf, dabei setzt er einen ironischen, mit tiefschwarzen Humor durchzogenen Erzählton an, der die lange Laufzeit vergessen macht |
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* * | originelle, am Ende ziemlich freidrehende Horrorkomödie, die zwar irgendwie sympathisch, aber nicht wirklich witzig ist |
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* * | das lakonische Drama fängt mit Hilfe der gewaltigen Naturkulisse das spürbare Gefühl des Verlorenseins ein, dem unser Held ausgesetzt ist und aus dem eine ebenso nachvollziehbare Paranoia wächst |
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* * * | der rau inszenierte und unberechenbare Ökothriller blickt auch auf die Hintergrundgeschichten der Umweltterroristen und bringt ihnen so Empathie entgegen, was wiederum anarchischen Charme in sich birgt |
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* * * | mit einem präzisen wie neutralen Blick taucht Molly Manning Walker tief in das griechische Partytourismusklientel ein und ist so auch sehr nah an ihrer auf Defloration hoffende Protagonistin dran, wenn deren Erwartungen rücksichtslos zerschmettert werden |
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* * | märchenhafte Kritik an Kapitalismus und American Dream - wenn bloß der Robbins net so nervig wäre... |
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* * * | die melodramatische Story und der nahzu kitschige Bilderrausch verschmelzen förmlich ineinander und werden durch viel Humor und feine Darsteller ergänzt |
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* * | längst nicht so scheiße wie sein Ruf: zwar geht's hier um Fäkalien, aber Six verzichtet auf eine visuelle Ausschlachtung und konzentriert sich mehr auf den recht simplen, zum Ende hin sogar recht spannenden Plot, als wahrer Hingucker erweist sich Dieter Laser als irrer Wissenschaftler im Udo-Kier-Modus;-) |
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* * | recht amüsant und einfallsreich, jedoch fehlt die Tiefgründigkeit anderer Kaufmans |
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* * * * | was'ne Party! - durchgedrehtes Generationsporträt ohne aufdringliche Botschaft |
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* * * | vielleicht Dumont's wagemutigstes Werk, da er den Zuschauer für 141 Minuten quasi sich selbst überlässt und bis auf zwei Ausnahmen lediglich leere Interpretationsflächen wie Gesichter, Landschaften oder eine stagnierte Handlung anbietet und damit jeden auffordert, im Kopf seinen eigenen Film zu gestalten |
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* * * | ein Melodram im besten Sinne - nicht ohne Längen, aber packend von Crawford und Garfield gespielt |
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* * * | es macht einfach Spass Sherlock beim Lösen eines Falles zuzuschauen, dazu kommt eine schön düstere Atmosphäre |
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* * | Renoir's ätzende Satire verfehlt ihre gesellschaftskritische Wirkung nicht, ist mit ihren gnadenlos unsymphatischen Charakteren aber nur schwer zu genießen |
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* * * * | Lumet's emotionaler Klassiker überzeugt durch ausgereifte Charaktere und reißt einen allein schon durch Pacino's intensive Darstellung mit |
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* * | das ungeschönte Gesellschaftsporträt mit Witz ist ein gutes Stück zu lang geraten und wirkt thematisch überfrachtet |
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* * | McQueen's beklemmendes Regiedebüt bietet kunstvolle Bilder und einen mehr als überzeugenden Fassbender |
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* * * * | die blutig-ironische Auseinandersetzung zwischen selbstgerechten Liberalen und Verschwörungstheoretikern muss man nicht nur für ihre Haltung und ihre supercoole Heldin loben, sondern auch dafür, dass sie den Zuschauer immer wieder zu überraschen versteht |
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* * | unterhaltsamer Roadtrip zwischen ernster Aufklärung und halbgarer Satire |
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* * | der kleine, feine Thriller erfindet das Rad bestimmt nicht neu, weiß aber durch seine isolationsartige Atmosphäre zu fesseln |
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* * * | nach dem Verschwinden seines Bruders fängt ein Mann an, diesen erst richtig zu verstehen - fesselndes Identitätsdrama mit rauer Note |
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* * | ein typischer Ki-duk: minimalistisch, symbolreich, sperrig und doch irgendwo faszinierend - auch dank Seong-hwang, der durch seine energische Präsenz den Zuschauer zu fesseln weiß |
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* * | handwerklich ist Hallström nichts vorzuwerfen, mit eleganten Bildern baut er schnell eine stimmige Atmosphäre auf, dazu scharrt er einen überaus ordentlichen Cast um sich - nur der Plot hätte etwas ausgefeilter sein dürfen |
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* * | neben einigen Schwächen gibt es fantastische Bilder und einen durchaus glaubhaften Smith |
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* * | das Edelmelodram ähnelt inhaltlich zwar einer ARD-Sonntagsschmonzette, Guadagnino baut aber die ein oder andere Besonderheit ein und orientiert sich formal deutlich an Visconti |
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* * * | das ordentlich ausgestattete und unterschwellig beklemmende SciFi-Drama bietet eine kluge Auseinandersetzung mit dem KI-Thema insbesondere der Frage, in wie weit sich ein "vollkommender" Mensch unter einer KI züchten ließe |
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* * * | spannende Thriller-Satire gegen die irrsinnigen kapitalistischen Auswüchse im amerikanischen Gesundheitswesen, mit einer fabelhaften Pike und einer angemessenen Portion Moral am Ende |
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* * * | ihren schrägen Humor behalten Delépine und Kervern auch in dieser Komödie bei, hier speist er sich aus Dujardin's herrlich selbstverliebter Performance eines verblendeten, zum Scheitern verurteilten Selbstdarstellers sowie den spleenigen Nebenfiguren |
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* * | O.Russel's äußerst schrille Komödie über den Psychoanalysewahn des modernen Menschen besticht vor allem duch seine völlig abgedrehten Darsteller |
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* * * | Romanze à la Park Chan-wook: teils zäh und konfus, aber mit seinen liebenswerten Figuren auch unwiderstehlich verrückt! |
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* * * * | in Kaufman's bizarr-poetischen Trip über das Ende einer Beziehung vermischen sich Gedanken, Gefühle, Vergangenheit und Zukunft mit dem Geschehen und geht so unserem Bewusstsein auf den Grund, welches, berieselt von Eindrücken, für uns kaum zu entschlüsselnde Entscheidungen trifft |
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* | Pellington nutzt das durchaus komplizierter abzuhandelnde Sujet nur als Vorwand für ein klischeeüberladenes, drastisches Drama über die Midlife-Crises |
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* * | schade, da pendelt Cahill so geschickt in seinem ansprechend inszenierten Liebesdrama zwischen Wissenschaft und Religion, nur um am Ende dem Atheisten den Mittelfinger zu zeigen |
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* * * | der isländische Gruselkrimi weiß die respekteinflößende Landschaft für die Atmosphäre zu nutzten, welche zusammen mit der klug konstruierten Story und den hervorragenden Darstellern gehörig Spannung generiert |
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* * | is nett anzuseh'n, inhaltlich wäre aber durchaus mehr drin gewesen... |
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* * | brutaler Racheflick, der zwar durch seine Inszenierung und die Grundidee gefällt, für seine Laufzeit aber viel zu wenig bietet |
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* * | Randall beherrscht das Spiel aus Rückblenden und Perspektivwechseln so gut, dass der Plot den Zuschauer fesselt aber nicht überfordert, nur für die Anfangsszene hätte es der Schlüssigkeit wegen einer Erklärung bedarft |
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* * | auf heftige, ausufernde Missbrauchsszenen folgt ein recht origineller, leicht ironischer Racheplan, der leider in einem lahmen Finale endet |
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* | die Vergewaltigung verstört längst nicht so wie im Original, dazu besteht die Rache einfach nur aus einer Aneinanderreihung von Folterszenen, die in ihrer Darstellung natürlich sehr explizit ausfallen |
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* * * | Gillespie geht den unglaublichen Ereignissen nach, die zu dem großen Olympia-Skandal 1994 geführt haben, durch die nachgespielten Originalinterviews wird die "Wahrheit" immer wieder hinterfragt, die Figuren sorgen für grotesken Charme und Robbie spielt die vorlaute Eisprinzessin mit erhabener Größe |
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* | Winterbottom's kunstvoll arrangiertes Beziehungsdrama wirkt dissonant und sehr kühl |
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* * * * | Verneuil gelingt ein fesselnder Politthriller, dem man gerne einige Ungereimtheiten verzeiht, um dann das geniale Ende zu genießen |
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* * | so vielversprechend Shannon als eiskalter Killer auch sein mag, das Thrillerdrama wird dem Anspruch mit seinem oberflächlichen Interesse an Kuklinski und seiner uninspirierten Inszenierung leider nicht gerecht und geht so kaum über ein informatives Biopic hinaus |
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* * * | Hitchcock's klug konstruierter, völlig ironiefreier Religionsthriller dreht sich um einen katholischen Priester und seinen inneren Kampf mit dem Beichtgeheimnis, der den Zuschauer vor allem durch Clift's brillantes Spiel packt |
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* * * | mit einer tollen Eggert in der Hauptrolle und zurückhaltend-klugem Humor stellt Schrader die Frage, ob eine Beziehung mit einer künstlichen Intelligenz möglich wäre - und gibt darauf gut durchdachte Antworten |
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* * * * | mitreißende Geschichte eines Mannes - eindringlich gespielt von Muni - der erst das System besiegt und später daran zerbricht |
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* * * | der größte Verdienst des brillant gedreht' und montierten Propagandawerks ist es wohl, jede einzelne Szene wirklich spürbar zu machen |
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* * | vorhersehbar, klischeereich, aber total niedlich - verdammt,der Penn kann auch wirklich alles spielen |
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* | überdreht-bunter, exzessiver, nahzu handlungsfreier 60er-Jahre-Krimi mit Trintignant als tragischen Helden |
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* * * | Loach begleitet in seinem wütenden wie ergreifenden Appell für ein gerechteres Sozialsystem einen erkrankten Tischler und eine arbeitslose Mutter bei ihrem Kampf um die eigene Würde |
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* * * | die ehrliche Tragikomödie vermischt mit Leichtigkeit Themen wie Freundschaft, Adoleszenz und Tod miteinander und garniert das Ganze mit cineastischen Anspielungen, sympathisch-schrulligen Figuren und einem Hauch Poesie |
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* * | feinfühlig inszeniert, schon fast zu ruhig |
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* * | harmlose, aber dennoch sehr unterhaltsame TeenKomödie mit Wiedererkennungswert und vielen bekannten Gesichtern |
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* * * | gelungener Mix aus Kindheitsdrama und Thriller, spannend und in schöne Bilder gehüllt |
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* * * | der spannende Mix aus Thriller, Lovestory und Psychoanalyse ist für manche Überraschung gut und ist mit Bergman und Peck bestens besetzt |
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* * * * | Gance verbindet die dramatischen Ereignisse um eine Dreiecksbeziehung mit einem höchst realistischen Kriegsszenario und schreckt auch nicht davor zurück, seine pazifistische Botschaft nahezu aufdringlich und mit metapyhsischer Hilfe zu präsentieren |
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* * * | Téchiné findet mit Béart, Blanc und Noiret eine fabelhafte Besetzung für seine fiebrige wie ehrliche Charakter- und Großstadtstudie |
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* * | das Psychodrama mit Horroranleihen hat eine interessante Ausgangssituation und mündet in einem furiosen Finale, bietet dazwischen aber nur wenig Spannung und lässt mit der Auflösung einige Ungereimtheiten entstehen |
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* * | nicht ohne Schadenfreue schaut man Allen's Figuren dabei zu, wie ihnen das moralische Fallbeil nach und nach die Köpfe abtrennt |
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* * | nach fast einem Jahrzehnt meldet sich Bertolucci mit einer kleinen, zärtlichen Geschichte über junge Aussenseiter, die ihren Platz im Leben suchen, wieder zurück |
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* * * | sympathische Figuren, niedlich, feinfühlig, mit gutem Witz |
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* * * | inspiriert von seiner eigenen Biografie zeichnet Wolf ein facettenreiches, im Stil dokumentarisches Bild der zerrütteten deutschen Gesellschaft in den letzten Kriegstagen 1945 |
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* * | Scream Aufhänger, bietet soliden Teeniehorror |
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* | ...und ich will endlich vergessen |
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* | spannend, aber nicht überzeugend, teilweise sogar lächerlich |
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* * | Asano und die comichafte Gewalt sorgen für gute Unterhaltung, allerdings hat der Streifen mit einer öden Story und einigen Längen zu kämpfen |
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* * | das in ruhigen Schwarzweißbildern gehaltene, anspruchsvolle, aber unnahbare Drama erzählt von der Kraft, die man aus der Religion schöpfen kann, weist aber gleichzeitig auf das Opfer hin, welches zu erbringen ist |
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* * * * * | origineller Thriller in düsterer Atmosphäre, mit toller Besetzung und starker Schlusspointe |
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* * | die vielleicht gar nicht so weit hergeholte These von der Verdummung der Menschheit ist hier ein Aufhänger für viele degenerierte Witzeleien, denen auf Dauer aber die Originalität flöten geht |
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* * * | Clooney im Fahrwasser von "Der Kandidat" - genauso spannend, einen guten Tick zynischer und mit einer grandiosen Besetzung offenbart er ein scheinbar unheilbares System |
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* * * | im zweiten Dogma95-Film begibt sich von Trier auf eine den Zuschauer herausfordernde und am Ende auch bedrückende Suche nach innerer und sozialer Freiheit |
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* * * | das Schuldrama ist das beeindruckende Leinwanddebüt von McDowell und zeigt auf unterhaltsame wie authentische Weise den Alltag im Internat mit seinen Hierarchien und der Rebellion der Halbstarken, bevor diese in einem mutig-surrealen Finale drastische Züge annimmt |
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* * | alte Idee stylisch umgesetzt, Marie Gillain gefällt |
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* * * | das ruhige Melodram über die Kunst des Lebens und die Ignoranz der Gesellschaft greift dramaturgisch ab und zu daneben, dafür entschädigt ein wunderbarer Shimura |
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* * | für Kenner der italienischen Politik mag das Porträt Andreottis aufschlussreich sein, andere werden durch die Fülle der Details vermutlich den Faden verlieren - etwas schade, da Sorrentino mit großer Eleganz, einem brillanten Hauptdarsteller und feiner Ironie inszeniert |
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* * | kleines, originelles Jugenddrama um eine Emanzipation - mit viel Sinn für Sinnlichkeit |
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* * | wirkt ziemlich unausgegoren, macht aber Spass und ist hervorragend besetzt |
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* * | die kleine Lovestory besticht neben einer magisch-verträumten Aura durch das starke Spiel Nortons und Giamattis |
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* * | einfach gestricktes, präzise wie subtil beobachtetes Alltagsdrama aus Singapur |
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* * * | Pacino ist teuflisch gut, das Ende missfällt mir ein wenig, insgesamt aber einer der guten Okkultschinken |
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* * * * | Wells gelingt mit Hilfe seiner aufspielenden, grandiosen Darsteller den Schmerz und die Zerrissenheit der Figuren mit emotionaler Wucht auf den Zuschauer zu projizieren, ohne dabei ins Pathetische abzurutschen |
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* * | kein großer Allen, aber ein charmant-witziger allemal |
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* * | das OneNightStand hat was Authentisches an sich, vielmehr aber auch nicht... |
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* * * | spannender Krimi in düsterer Atmosphäre, Robinson und McCarthy spiel'n stark |
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* * | die Beweggründe der Hauptfigur fehlen (von einer absurden Theorie abgesehen), jedoch bietet das kontroverse Psychodrama eine bestechende Atmosphäre |
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* | diese zumindest visuell ansprechende King-Verfilmung wirkt wie ein uninspiriert zusammengeschustertes Sammelsurium von altbekannten Themen und Motiven des Autors |
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* * * | Cimino liefert hier eine packend fotografierte Charakterstudie über einen rast- und rücksichtslosen, rassistischen, vom Vietnamkrieg traumatisierten Polizisten, der einem dank eines großartigen Rourkes am Ende doch näher gekommen ist |
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* * | das Krimidrama nach einem wahren Fall wirkt sehr sachlich und überzeugt mit einem äußerst glaubhaften Frémont als Serienkiller |
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* * * | stylische Woo-Action mit origineller Story und guter Besetzung |
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* * | mittelmäßig spannender, aber umso düsterer Noir, der sich durch seinen Cast und seine aufklärenden Absichten hervorhebt |
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* * | eine Frau sucht sich selbst - etwas überladen und gerade zum Ende hin recht formelhaft, dennoch sehr lebendig, gehaltvoll und nicht ohne Ironie |
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* * * | Ray gewährt in dem packenden Abenteuerdrama einen aus heutiger Sicht etwas grob-naiv wirkenden Blick auf die Inuitkultur, rechnet aber zugleich mit dem Überlegenheitsdenken des Westens ab |
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* * | Wenders' Roadmovie über zwei echte, einsame Kerle, die eine genauso aussterbende Art darstellen wie die thematisierten Dorfkinos, besteht aus vielen beiläufig erzählten Anekdoten, die zwar keine ganze Geschichte ergeben, sich aber zu einer kleinen cineastischen Perle verbinden |
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* * * * | das russische Antikriegsdrama um eine weibliche Kampftruppe die im 2. Weltkrieg in der sowjetischen Pampa ausgesetzt wird schlägt erst einen abenteuerlich unbeschwerten Ton an, bevor ein harscher Stimmungswechsel den Zuschauer eiskalt erwischt und ihn emotional endgültig an das Schicksal der jungen Frauen und ihrem warmherzigen Leutnant bindet |
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* * * | kraftvolles Plädoyer für Gerechtigkeit und großartig gespieltes Vater-Sohn-Drama |
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* * * | das russische Drama um drei Kriegsschicksale bannt durch seinen bedrückend-ruhigen Erzählstil und seine hypnotisierenden (Natur-) Bilder |
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* * * | trotz üblichem Handlungsmuster und unnötigen Überspitzungen weiß die nächtliche Patrouille durch L.A. dank einer dichten Inszenierung und interessanten Figuren zu fesseln |
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* * | nicht immer logisch, nicht immer spannend, wie schon im Erstling ist Freeman das Beste daran |
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* | Knight verführt den Zuschauer in dem Mysterythriller mit erstklassigen Darstellern und idyllischer, latent bedrohlicher Karibik-Atmosphäre, seine Auflösung und der rührselige Schlussmonolog ziehen einem dann allerdings die Sandaletten aus |
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* * | wie ein Märchen - das Drama ist schwach, die Bilder schön und die Charaktere allesamt liebenswert |
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* * * | spannend, exzessiv, gut inszeniert |
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* * * | das Kunst und Porno auch zusammen gehen beweist Nagisa Oshima in seinem Skandalfilm über die unbändig- intensive und am Ende zerstörerische Lust eines Paares |
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* * * | kühl, aber nicht cool - höchst realistischer, mit leiser Spannung versehener Einblick in das kriminelle Milieu |
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* | hat gute Ansätze, taugt aber letztendlich weder als Krimi, noch als Psychodrama |
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* * | zu wenig Powell/Loy, bietet aber noch einen soliden Krimi |
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* * | doch janz gut, leider ist die dt. Synchro etwas daneben |
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* * | in Hitchcock's Vorstadt-Thriller ist das mitunter ironische Spiel mit dem Verdacht am gelungensten, allerdings verliert das letzte Viertel an Spannung, da die Heldin zu engelsgleich(und damit unantastbar) gezeichnet wird und die auf sie abgezielten Mordanschläge einfach zu plump anmuten |
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* * | inspiriert von echten Straftaten zeichnet Desplechin sehr präzise die Arbeit der Kriminalpolizei in der heruntergekommenen Industriestadt nach, dabei macht gerade eine endlose Verhörszene spürbar, wie enervierend die Suche nach der Wahrheit sein kann |
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* * * | aufwühlend, über die psychologischen Folgen des Krieges, getragen von einem herausragenden Tommy Lee Jones |
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* * * | teilweise etwas rührselig, jedoch inhaltlich gehaltvoll und klasse von den drei Protagonisten gespielt |
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* * | die deutsche Produktion über den bis heute anhaltenden Terror der türkischen Regierung gegen die Kurden erzählt spannend in Fragmenten und aus verschiedenen Perspektiven, formuliert den mit Mystery-Elementen versetzten Plot aber gerade am Ende zu schwammig aus |
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* * * | gelungener Mix aus Gangsterdrama und Thriller, gut besetzt und stylisch inszeniert |
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* * * * * | absolut beeindruckender Antikriegsfilm-Klassiker |
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* * * | gelungenes Remake mit überzeugenden Darstellern |
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* * * | Link's gefühlvolles, beachtlich gespieltes Drama über die Bewältigung von Verlusten bietet für die Entfaltung aller Figuren reichlich Raum |
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* * * * | Welles ist ein düsterer, harter Noir geglückt, der klug den Zwiespalt zwischen Gesetz und Gerechtigkeit thematisiert und mit einer fabelhaften Besetzung aufwartet |
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* * * | für die Rolle des zweifelnden Mittvierzigers scheint Stiller prädestiniert zu sein und auch wenn die Story an mancher Stelle subtiler hätte ausfallen können, so stößt man hier doch oft auf seine eigenen Gedanken |
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* * * | Benton's NeoNoir ist im besten Sinne altmodisch und erlangt durch seine Oldstars gar Tiefe |
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* * | auch der Film von Crialese huldigt dem Retro-Italien-Feeling wie "Die Hand Gottes" oder "Call Me by Your Name", allerdings werfen hier die Schicksale der vom Patriarchat unterdrückten Figuren einen dunklen Schatten über die Zeit, schade nur dass sie sich dabei kaum entwickeln |
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* * | schön schwarz und grotesk, jedoch nicht immer komisch und auf Dauer etwas ermüdend |
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* * | seltsam ja, aber längst nicht mehr so amüsant |
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* * | das Edelmelodram beschreibt mit großen Darstellern und Bildern den harten Start einer polnischen Immigrantin in New York, die zusätzlich noch zwischen zwei verfeindete Männer gerät - leider lässt einen das Geschehen trotz der offensichtlichen Vorzüge unberührt |
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* | ein durchaus spannender Thriller in extrem düsterer (schon fast entfremdender) Optik, der jedoch durch seine wirre Handlung zuviel verschenkt |
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* * * * | tricktechnisch sichtlich ausgereifter kann die Fortsetzung nun auch mit beeindruckenden Bildern punkten, zudem wird die Story deutlich interessanter |
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* * * | Seidl ist hier ein vielseitiges, vielleicht etwas unfokussiertes Sozialdrama über die prekäre Lage im europäischen Niedriglohnsektor gelungen, welches auch ein aufrichtiges Porträt der erniedrigten Menschen daraus enthält |
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* * | das bunte Spektakel wirkt wie ein Werbefilm für Weltreisen, unterhält dabei durchgängig und bietet einen Haufen Gastauftritte |
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* * * * | der Kult aus Dänemark - tiefschwarz, überdreht und mit genialer Schlusspointe |
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* * * | der wendungsreiche Thriller nimmt die Perspektive einer Blinden ein und versteht es hervorragend, den Zuschauer durch den effektiven Einsatz von Musik und Geräuschen in diese Welt einzuführen |
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* * | nüchtern beobachtetes Drama um eine etwas kompliziertere Täter-Opfer-Beziehung |
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* * * | Stuber erzählt unaufgeregt und lebensnah aus dem Mikrokosmos eines Großhandels über den kleinen Mann und seine Sorgen, über die Bewältigung der Vergangenheit, über Zusammenhalt und natürlich die Liebe:-) |
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* * | gut gespielter Frauenfilm, der teilweise sogar ganz witzig ist und nicht total im Kitsch versinkt |
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* * * * * | de Niro's erste Regiearbeit überzeugt voll und ganz, Palminteri beweist sich als Idealbesetzung für die Rolle des Ganoven |
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* * * | subtiles Porträt einer Frau mittleren Alters, dazu ein Einblick in die gesellschaftlichen Missstände Haitis Ende der 70er |
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* * * | Sirk's farbintensiven und leidenschaftlich gespielten Edelkitsch kann man sich auch nach 60 Jahren nicht entziehen, auch da sich durch die kontraststarken Charaktere ein melodramatische Feuerwerk entzündet |
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* * * * | in Malick's Liebesmelodram steht der Konflikt zwischen einem aufbrausenden Wanderarbeiter und einem totkranken Großfarmbesitzer metaphorisch für die Abkehr vom Landleben zugunsten eines industriegebundenen Lebensstils, die in tiefe Melancholie getauchten Landschaftsaufnahmen bilden die Stützpfeiler für den wehmütigen Abgesang auf die alte Lebensweise |
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* * * * | in dem gesellschaftskritischen Krimidrama darf sich ein großartiger Poitier in den Südstaaten mit Land und Leuten rumschlagen |
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* * | die impulsiv-dynamische Kamera katapultiert den Zuschauer sofort in den höllischen Alltag von Amerikas Unterschicht und spiegelt zugleich den Strom wider, unter den die Menschen permanent stehen, leider mag das erzwungen versöhnliche Ende im Gegensatz dazu so gar nicht passen |
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* * | die authentische, aber überraschungsfreie Täterannährung lässt einige Male das Spannungsbarometer ausschlagen und kann sich ganz auf Thomsen und Mauff verlassen |
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* * * | interessant an Wyler's Western ist die vielseitige Charakterisierung von Roy Bean, die zwischen all der Verdorbenheit das Menschliche in der Legende sucht und für dessen augenzwinkernde Darstellung Walter Brennan seinen 3 Oscar in 5 Jahren einheimste |
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* * | die erste Verfilmung des Hemingway's geht doch sehr ins Melodramatische, bietet aber als solches betrachtet einen guten Unterhaltungswert |
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* * * * | Bier geht das Gewaltthema sehr klug und subtil an, kann sich dabei auf großartige Darsteller verlassen, nur zum Ende hin erliegt sie leider den Konventionen |
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* * | der kleine Horrorthriller um ein Pärchen, das im englischen Backwood in die Irre geführt wird, ist nicht immer ganz logisch, aber packend |
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* * | Ozon fängt sein Spiel um Realität und Fiktion gut an, doch während er sich langsam in ihm verliert, verliert der Zuschauer das Interesse |
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* * * * | das Besondere an dem argentinischen Oscargewinner ist, dass die Liebesgeschichte und die Krimihandlung innig miteinander verwachsen sind und so zusammen mit den brillanten Darstellern, klugen Dialogen und eleganten Bildern einen gemächlich-intensiver Sog entsteht |
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* * * | Käutner's unter erschwerten Nachkriegsbedingungen entstandenes, aus der Perspektive eines Autos erzähltes Drama berichtet in sieben Episoden von Schicksalen während der NS-Zeit und bewahrt sich dabei eine humanistische Haltung ohne erhobenen Zeigefinger |
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* * * | durch die Nähe zu den Figuren, eine treffende Musikauswahl und die starken Auftritte von Magimel sowie den sich quasi selbst spielenden Onkologen Dr. Gabriel A. Sara berührt das Sterbedrama ungemein, auch wenn die Realität für die meisten Todgeweihten wohl anders aussieht... |
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* * | weckt (verdrängte) Erinnerungen an "Heavenly Creatures" - die kitschigen Bilder nerven genauso wie die erzwungene Moral am Ende |
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* * * | Allein auf der Welt - was nun? - Da dieses Szenario sicher jeder schon mal im Kopf durchgespielt hat und Köhler auf dem Boden und bei der Frage bleibt ohne sich um das warum zu scheren, bleibt man gespannt dran und spinnt das eigene Szenario mit neuen Ideen weiter... |
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* * | das leicht verstörende Drama blickt tief in die Psyche einer kranken Frau und hält sich angenehm mit Erklärungen zurück, wirkt jedoch nicht immer ganz schlüssig |
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* * | rührend, jedoch muss man in der Lage sein, über einen gewaltigen Berg aus Kitsch und Klischees hinwegzusehen |
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* * * | das engagierte Drama stellt gute Fragen, übt Kritik am sozialen System und überzeugt durch glaubhafte Darsteller |
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* * * | ein sehr realistisch wirkender Western, der Begriffe wie Ehre und Freundschaft zu den damaligen Umständen in Frage stellt |
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* | könnte stürmischer sein... |
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* * | das kleine Drama lebt von seinen ruhigen Bildern und den exzellenten Darstellern |
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* * * | Polanski's "Der Mieter" lässt grüßen: der Psychohorror holt alles aus seinem kleinen Budget raus und lässt dabei eine unbehagliche, klaustrophobische Atmosphäre entstehen, in der sich Realität und Alptraum schleichend vermischen |
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* * | modriger Südstaatenkrimi mit MysteryTouch |
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* * | Petersen's formelhafter Thriller bietet einen selbstironischen Helden, trockene Eastwoodsprüche und einen schön bösen Malkovich |
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* * | das elegante Zusammenspiel von Bildern und Musik ist meisterlich, berühren tut Kar-wai's Liebesballade jedoch nicht |
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* * * | herrlich grantiger Backwoodslasher, der zwar wenig Wert auf Figurenzeichnung legt, dies aber mit ordentlichen Effekten und viel schwarzen Humor wieder wettmacht |
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* * * * * | Nolan findet die perfekte Balance zwischen Anspruch und Unterhaltung und liefert so Mainstream-Kino wie es sein sollte: bildgewaltig, innovativ und mitreißend |
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* * | der kleine, fiese Reißer um ein paar eingesperrte Köche in einer psychiatrischen Anstalt überrascht durch seine heftigen Gewaltausbrüche |
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* * | typischer Blockbuster, von dem man sich, trotz logikfreier Handlung und triefenden Patriotismus, einfach mal blenden lassen kann |
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* * * | Penn taucht tief in die Seelen seiner Figuren ein und projiziert auf ihnen gesellschaftliche Probleme, die Darsteller überzeugen, allen voran ein fabelhafter Mortensen |
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* * | die Fortsetzung von "Der Tiger von Eschnapur" schließt direkt an diesen an und führt die melodramatische Dreiecksgeschichte zu ihrem absehbaren Ende - ein Höhepunkt ist sicherlich Paget's erotischer Tanz mit der "Kobra";-) |
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* * | Bergman, Grant und ein paar witzige Momente... |
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* * * | fesselndes Drama um den Kampf zweier Frauen gegen eine voreingenommene Gesellschaft - eindrucksvoll von Hepburn und MacLaine gespielt |
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* * * | das perfide Psychoduell bietet permanente Spannung und durchweg gute Darsteller |
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* * * | ergänzt einerseits den ersten Teil, kann aber auch eigenständig als episches Gangsterdrama überzeugen |
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* * * * | Cronenberg verknüpft gekonnt beklemmenden Psychohorror mit der garstigen Charakterstudie eines selbstverliebten Schmarotzers und einer schlagkräftigen Satire auf unethische Urlaubsformen für gelangweilte Reiche |
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* * | erinnert mich an "Voll frontal" - obwohl man weder während des Films noch danach weiß, was Soderbergh überhaupt will, guckt man gerne zu |
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* * | kleines, leicht trashiges Kriegsabenteuer, welches aber auf jeden Fall Spass macht |
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* * * * * | zwar der bis jetzt schwächste Tarantino, dennoch einzigartig und absolut sehenswert, allein schon wegen dem köstlichen Christoph Waltz |
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* * | das formelhafte, jedoch großartig von Plaza gespielte Satiredrama über modernes Stalking unter Einfluss von Instagram und Co. bietet nicht nur viele Momente zum Fremdschähmen, sondern nähert sich auch kompromisslos einer kranken Seele |
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* * | Allen's erster, sehr ambitionierter Versuch einen schwermütigen Bergman-Film zu inszenieren geht leider etwas daneben, da er weder beim Zuschauer Empathie für die Figuren weckt noch die Tiefgründigkeit des Schweden erreicht |
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* * | es ist nicht immer ganz einfach Verständnis für die junge, schwierige Heldin aufzubringen, die sich mit der Hilfe Mozarts aus ihrem Milieu zu emanzipieren versucht, zumal der vorhersehbare Ausgang die erzählerische Dringlichkeit abschwächt |
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* * * | das packende Jugenddrama erzählt in zurückhaltenden Bildern von einem Leben in ständiger Angst |
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* * * | eine Ode an die Liebe, poetisch und ehrlich |
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* * * | das mit einer unheilvollen Grundstimmung aufgeladene Horrordrama um eine Gruppe Kinder, die in den Sommerferien Superkräfte an sich entdecken ist sehr nah an den "Andersartigen" dran und wirbt so zugleich für mehr Aufmerksamkeit ihnen gegenüber, nur das Finale fällt etwas ab |
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* * | trotz Gedeck und Thomsen nur Standard-TV-Ware |
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* * | Schilderung der harten, unfairen Arbeitswelt |
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* * | fängt sehr gut an, schöpft dann aber nicht das ganze Potenzial aus |
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* * | ungewollter Trash bleibt wohl doch der Beste:-) |
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* * * * | Gore vom Allerfeinsten, jedoch stark an der Geschmacksgrenze und wahrscheinlich nicht für werdende Mütter geeignet;-) |
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* * | das Thema weckt Interesse, leider ist der innere Konflikt, trotz Goslings überragenden Spiels, kaum überzeugend, ganz zu schweigen von der finalen Kehrtwendung |
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* * * | ein grandioser Isaac geht auf eine endlose Odyssee nach Erfolg - melancholische Verliererballade mit differenzierter Charakterzeichnung, einem Hauch Humor und stimmig in Szene gesetztem Folk |
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* * * | hochspannender Thriller mit Starbesetzung und genialer Schlusspointe |
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* * * | Mann's packender Medienthriller schlägt ein äußerst ruhiges Tempo an und überzeugt durch die Glaubwürdigkeit der Hauptdarsteller |
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* * * | das Remake des norwegischen Thrillers "Todesschlaf" stellt Nolan's erste größere Produktion dar, die stark von Pacino und Williams profitiert: nicht so ausgeklügelt wie seine anderen Werke konzentriert er sich hier auf die bröckelnde Psyche seines Protagonisten und dessen ungewöhnliches Duell mit einem Frauenmörder in der Abgeschiedenheit Alaskas |
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* * | die Freiheits-Thematik sowie Darsteller gefallen, leider unterliegt das Drama zu sehr den gängigen Hollywood-Konventionen |
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* * * | stimmig inszeniertes Spiel um Glück und Unglück |
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* * * | der Mix aus Episodendrama und schwarzer Komödie gelingt und bleibt trotz einer Vielzahl an fusionierenden Handlungssträngen übersichtlich |
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* * | schick inszenierter Politthriller mit Anspruch, realistischer Action und Vorzeigebesetzung |
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* * * * | Nolan auf den Spuren von "2001" - wenn man bereit ist, das sicherlich gut recherchierte Material anzunehmen, wird man auf eine visuell wie narrativ beeindruckende, emotional-fesselnde Odyssee mitgenommen, die allerdings wenig Interesse an einer philosophischen Ebene hat |
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* * | das Spiel um Täuschung und Intrige zieht den Effekt seinen Figuren vor, wobei Buscemi und Miller ihre Sache gut machen |
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* * * | Chéreaus Drama um Kommunikation, Beziehungen und Einsamkeit überzeugt durch komplexe Figuren und brillante Darsteller |
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* * | das anfangs noch vielversprechende Psychospielchen hat leider kein Ass im Ärmel, ist aber sehr sinnlich erzählt |
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* | optisch ein Hingucker(nicht nur wegen der Alba;-), inhaltlich aber mehr als schwach... |
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* * * * * | nach Sean Penns wunderschön bebilderten Aussteigertrip bekommt man selbst Lust, die Zivilisation hinter sich zu lassen |
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* * | Polanski's Geschichtsstunde um die Dreyfus-Affäre erzählt in einer edlen, aber etwas blutleeren Inszenierung von einem Offizier, der für die Gerechtigkeit alles auf's Spiel setzt |
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* * * | bitterböse Satire über den Umgang mit dem Fremden und wie man das Beste daraus macht;-) |
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* * | Kusama gelingt das Inszenieren einer unterschwellig beklemmenden Atmosphäre besser als der Versuch, die Spannung mit Zweifel an der Wahrnehmung des Protagonisten aufrechtzuerhalten |
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* * * | Östlund schaut auch hier ganz genau auf unser Sozialverhalten und scheut sich nicht den Finger in die Wunde zu legen - diesmal im Visier: das Individuum in der Gruppe |
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* * * | poetisch, ökologisch, nicht immer passend, aber gerade zum Schluss nah und menschlich |
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* * * | die realitätsnähere, aber nicht minder coolere Bond-Variante gefällt durch einen recht spannenden Plot, trockenen Humor und einen herrlich selbstgefälligen Cane in der Hauptrolle |
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* * | teilweise etwas undurchsichtig, aber toll besetzt und mit einigen guten Ideen |
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* * | der dritte DEFA-Spielfilm um eine Gruppe Kinder kurz nach dem zweiten Weltkrieg macht die zerstörte Reichshauptstadt zur Kulisse, wirkt im Gegensatz zu den italienischen Vertretern aber allzu "aufgeräumt" und trägt am Ende viel zu dick auf |
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* * | die Tragikomödie um seltsame Löcher und zugeknöpfte Engländer lebt vor allem durch die wunderbare Faithfull, die wohl jeder zur Oma haben will |
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* * | klischeelos und toll gespielt, gerade Broadbent's Darstellung ist sehr herzhaft |
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* * * * | inspiriert von Brandt's Tatsachenbericht hat Scorsese einiges unter einen Hut bekommen: einerseits das erwartete Mafiaepos, wobei der romantisierende Stil einem realistischeren gewichen ist, dazu das Porträt Sheerans, der in den Konflikt zwischen Hoffa und der Cosa Nostra gerät und dann versammelt er viele seiner Weggefährten zu einem Klassentreffen der Charakterdarsteller, wegen dem die 3,5 Stunden auch wie im Nu vergehen |
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* * * | das mit packenden Kämpfen und gut trainierten Darstellern(Efron!!) ausgestattete Drama um eine real existierende Wrestling-Familie und ihre vielen Schicksalsschläge ist trotz großer Emotionalität differenziert erzählt, nur am Ende wird etwas oft in die Kitschkiste gegriffen |
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* * * * | die Comicverfilmung bietet schönen Humor, tolle Effekte und einen hervorragenden Cast, allen voran ein bestechender Downey |
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* * * | Action stimmt, Humor stimmt, der Cast sowieso, die Story wirkt etwas überfüllt, genauso wie das Finale, aber ansonsten ein würdiger Nachfolger |
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* * | der anscheinende Abschluss der Reihe driftet stark ins Übernatürliche und etwas mehr ins Unsinnige, bietet aber zumindest eine Überraschung, jede Menge Downey-Charme und natürlich Action satt |
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* * | das groß angelegte Trashprojekt hat witzige Einfälle, politische Anspielungen und überzeugende Effekte, hätte aber noch skurriler und überspitzter ausfallen müssen |
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* * * | nach dem leichtfüssigen Ausflug an die Côte d'Azur geht es in Allen's philosophisch angehauchter Krimikomödie wieder etwas morbider zu, sicherlich kein Meilenstein, aber mit Phoenix und Stone vergnüglich in Szene gesetzt |
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* * * * * | "Die Zeit zerstört alles" - so intensiv, dass es weh tut - nichts für schwache Gemüter! |
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* * * * | Malle lässt den Zuschauer durch die kühl-karge Inszenierung an der Apathie und inneren Leere des Protagonisten teilhaben, was allerdings gleichzeitig zur Distanzierung von ihm führt |
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* * * | die Komödie um Leben und Tod besticht durch Ausstattung, Darsteller und viel Charme, den politischen Ballast hätte man vielleicht abwerfen können, dafür entschädigt aber allein schon der locker-frivole Umgang mit dem Thema Tod |
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* * | ehrwürdige Hommage an die Screwball-Komödien der 30er und 40er Jahre |
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* * * | das spanische Kriminaldrama orientiert sich vom Stil und Atmosphäre her deutlich an die erste Staffel "True Detective", bietet dazu aber noch eine gesellschaftliche Ebene, die nicht nur die Figuren antreibt, sondern auch zeigt, dass nach einer beendeten Diktatur die menschliche Verrohung noch lange nachhallt |
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* * * | Anderson's zweites Stop-and Motion-Abenteuer vereint Themen wie Freundschaft, Vertrauen und vor allem Toleranz miteinander und besticht, wie auch schon in "Der fantastische Mr. Fox" durch lakonischen Witz, viel Originalität und einem Detailreichtum, an dem man sich nicht satt sehen kann |
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* * * | wundervoller Klassiker, dem man den Kitsch zumindest zu Weihnachten verzeihen sollte:-) |
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* * * | beklemmendes Endzeitüberlebensdrama, das mit einfachen Mitteln und glaubhaften Darstellern zu fesseln weiß, sich zum Ende hin aber ruhig mehr Zeit hätte nehmen können |
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* * | zugegeben: die Grundidee ist sehr empfänglich für Logiklöcher - was Mitchell aber mit gezielt eingesetzten Schockeffekten und einem unheimlichen Synthiescore daraus macht, verdient Respekt, nur das Ende hätte gerne origineller oder mutiger ausfallen dürfen |
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* * | realistischer Blick auf den Handel mit Arbeitskräften und auf eine Frau, die vom System "gefressen" wird (und sich dadurch vom Zuschauer distanziert) |
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* * * | in Vinterberg's Endzeitliebesdrama wird die kälter werdende Gesellschaft mit dem Erfrieren der gesamten Erde symbolisiert, sowieso kommt hier alles etwas übertrieben und eigen daher, die Liebenden scheinen die letzte Hoffnung auf Rettung zu sein, auch auf Grund solcher romantischen Gedanken kann man sich der Vision des Dänen nicht ganz entziehen |
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* * | der Dogma-Vertreter wirkt auf Grund seiner komödienhaften Intention etwas überzeichnet, dazu erklärt sich durch sie auch der allzu versöhnliche Schluss |
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* * * | Eisenstein zeichnet mit seinem wuchtigen Epos ein großes Stück russische Geschichte - düster und sehr ausdrucksstark |
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* * * | in Tarkowskis Erstling lassen sich schon deutlich Motive späterer Werke erkennen, wobei er in der Form nicht annährend so radikal ausfällt |
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* | Miike inszeniert ein unendliches Gemetzel, welches zwar mit originellen Splattereinlagen unterhält, auf Grund einer fehlenden Spannungskurve aber dennoch ermüdet |
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* * | Eastwood liefert ein emotional nicht bindendes, aufrichtiges Porträt, versteht es dabei den Stoff ansprechend in Szene zu setzen und lässt DiCaprio und Hammer glänzen |
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* * * | Hoffman's Regiedebüt ist ein warmherziges Beziehungsdrama mit feinem Humor und noch feineren Darstellern |
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* | Aiello ist toll, der Rest halt reine Spekulation, die am Ende eher für Verwirrung anstatt für Aufklärung sorgt und mit einer fiktiven Liebesgeschichte unnötig aufgeblasen wird |
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* * * | der Mix aus Zeitreisethriller und Romanze bleibt durch die puzzleartige Handlung und den intensiv agierenden Hauptdarstellern bis zum etwas wohlwollenden Ende packend |
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* * * * * | genial-verstrickte Ganovenstory voll im 70er-Jahre-Rausch, mit coolen Dialogen und 'ner wunderbaren Besetzung |
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* * * | das etwas kühle, aber sehr authentisch wirkende Porträt erzählt die Geschichte einer starken Frau, die sich das Recht erkämpft, den Tod ihres Mannes auf ihre Weise zu verarbeiten, dabei erweist sich Portman als Idealbesetzung, die einen großen Teil zur Authentizität beiträgt |
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* * * | das mit De Niro und Harris bestens besetzte Veteranendrama bleibt vor allem durch die komplexen Figuren packend, die am Ende auch womöglich dafür sorgen, dass sich der Zuschauer mit seiner sozialen Wahrnehmung auseinandersetzt |
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* * * * | ein brillanter Robbins in einem packenden Horrortrip über die Nachwirkungen des Krieges, der am Ende dem Zuschauer viel Platz zum Interpretieren lässt |
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* * * | kluges Drama und DDR-Kritik zugleich |
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* * * | Vinterberg's beklemmendes Drama um einen Mann(grandios: Mikkelsen), der gegen das ihm unterstellte Unrecht Stellung bezieht, hält der übervorsichtig gestimmten Gesellschaft einen Spiegel vor, das Ende hinterlässt allerdings einen zwiespältigen Eindruck |
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* * | übliche U-Boot-Action mit'n bissel Spannung |
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* * | kleines, lakonisches Kunstdrama, welches sich durch Bilder und Darsteller bewährt |
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* * * | auch wenn man nur die Hälfte versteht funktioniert Fleischmann's Heimatfilmdemontage bestens: hinter der heilen Bergwelt verbirgt sich eine nahezu widerliche Doppelmoral und nur zu deren ironischer Verdeutlichung ertönt die traditionelle Blasmusik |
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* * | vielleicht nicht 2022, aber früher oder später kommt Soylent Green auf den Tisch;-) - schade, dass der Krimi-Plot nur als Gerüst für diese düstere, an Brisanz gewinnende Dystopie fungiert |
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* * * | die ernüchternde Grundstimmung zieht sich bis zum Ende hin durch und lässt so das Milieudrama real wirken, dazu agieren die Darsteller sehr glaubhaft |
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* * | das zu DDR-Zeiten verbotene Drama um eine scheiternde Ehe erinnert mit seiner fragmentarischen Alltagsbeschreibung, den kleine Gesten und den wenigen Worten an das gegenwärtige Arthouse-Kino |
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* * * * * | wundervolle, warmherzige Tragikomödie um Wahrheit und Lüge, hervorragend gespielt |
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* | platte Neuverfilmung, lieber nochmal das Original... |
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* * | SABU's skurrile Großstadtballade kommt mit galligem Humor und kauzigen Figuren, die einem die Eigenheiten der japanischen Kultur näher bringen, nur das karmabedingte Ende fällt viel zu süß aus |
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* * | ein cooler Connery, eine sexy Andress und der charmante 60er-Jahre-Flair machen den ersten Bond heute noch sehenswert |
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* * | Bond darf endlich mit Gadgets spielen, was dem Film leider auch nicht mehr Tempo verleiht, wobei es Young am Ende nochmal gut krachen lässt |
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* * | der Gert ist schon ein Verrückter;-) - unterhaltsamer, etwas abgehobener Bond |
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* * | auch Nummer 4 konnte mich nicht überzeugen: der Plot ist holprig, das aufwendige Unterwasserszenario entfaltet erst im Finale sein ganzes Unterhaltungspotenzial und Bond's aggressiver Sexismus wirkt aus heutiger Sicht eher erschreckend als charmant |
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* * | der fünfte Teil begleitet den gewohnt potenten Connery ins weit entfernte Japan, wo er das erste Mal auf Oberschurke Blofeld trifft - mittlerweile angestaubte, wenn auch sichtbar aufwendige Action trifft auf den üblichen Storyverlauf |
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* * * | sind die Actionszenen im Vorspulmodus erst etwas befremdlich, haben sie in Kombination mit dem schnellen Schnitt doch Pfiff, dazu Savalas als Blofeld, 007 in Love und das tragische Ende - auch dank dem coolen Lazenby ein Bond nach meinem Geschmack |
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* * | Moore stellt zwar in seinem ersten Einsatz einen würdigen Nachfolger dar, dennoch hebt sich dieser Bond nicht gerade von seinen Vorgängern ab, obwohl die gewohnt überhöhte Story gute Einfälle zu bieten hat |
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* * | der 15. Bond nutzt die Kulisse des Kalten Krieges als Vehikel für die üblich-opulenten Schauwerte, hier sind es abwechslungsreiche Drehorte und teils comichafte Action, dabei treibt Dalton der Figur zumindest die selbstgefällig-ironische Haltung seiner Vorgänger aus |
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* * * | auch hier zeigt sich wieder, wie entscheidend für die Spannung ein ernstzunehmender Antagonist ist und auch sonst gibt es an der explosiven Inszenierung wenig auszusetzen - für Dalton war es dennoch der letzte Einsatz |
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* * | der Start der Brosnan-Ära gibt gleich den neuen Ton an: ein aalglatter Bond und eine Story, die vor der spektakulären, aber oft völlig überzogenen Action in den Hintergrund rückt |
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* * * * | der "kantige" Bond lässt das Saubermann-Image hinter sich, kommt in Sachen Handlung, Figuren und Action weitaus realistischer als seine Vorgänger daher und stellt 007 vielleicht zum ersten Mal als Menschen dar |
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* * | der größte Makel neben dem blassen Antagonisten bleibt die teils unübersichtlich gestaltete Action, die systematisch(Auto, Boot, Flugzeug) abgehakt wird und selbst im Finale nicht überzeugen mag - ansonsten bleibt man dem rauen Konzept des Vorgängers treu und knüpft erfreulicherweise auch handlungstechnisch an diesen an |
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* * * * * | der bis jetzt beste Craig-Bond, mag es an den einzigartigen Drehorten, der wirklich gelungenen und abwechslungsreichen Action, Bardem, den selbstironischen 007-Bezügen oder der persönlichen Geschichte liegen, die Mendes erzählt |
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* * | auch wenn der Anfang wieder großes Kino verspricht, kann Mendes das Niveau des Vorgängers nicht halten, sei es die nur teilweise überzeugende Action, der unausgereifte Plot oder Waltz, der nur ein weitere Variation seiner ironisch-süffisanten Tarantino-Rolle gibt |
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* * * * | auch wenn die Action weniger spektakulär ausfällt und der Bösewicht viel zu blass bleibt, kredenzt uns Fukunaga einen würdigen Abschied der Craig-Ära, auch weil er den gesamten Zyklus miteinbezieht und noch das eine oder andere Ass aus dem Ärmel zaubert |
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* * * | Franco bringt einen die Ikone schon sehr nah, aber auch die vielen Details und der fokussierte Vater-Sohn-Konflikt machen das Biopic sehenswert |
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* * * | Fukunaga entmottet die Vorlage, tauscht den Kitsch älterer Versionen gegen düstere Melancholie ein und konzentriert sich auf die inneren wie äußeren Konflikte der emanzipierten Heldin, welche von einer grandiosen Wasikowska verkörpert wird |
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* * | mit viel Empathie für die Migranten erzählt Vidor eindringlich von einer Liebe, die unter einer intoleranten Gesellschaft zu zerbrechen droht, dabei ist ihm das Ende weniger gelungen, wirkt es doch übereilt und schafft es nicht, den Konflikt stimmig zu verdichten |
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* * * | Mendes schildert ungeschönt den Alltag der U.S. Soldaten in der Wüste Kuwaits - psychisch dicht |
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* * | in kunstvoll-streng komponierten 4:3-Bildern begleitet der Argentiner Lisandro Alonso einen Kolonialisten auf der Suche nach seiner Tochter in einer immer unwirklicher werdenden Landschaft, in der sich allmählich Mensch, Zeit und Raum auflösen... |
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* * | an sich dämlich, aber gerade die Seitenhiebe auf Hollywood und die vielen Cameos machen es wett |
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* * | kleiner Ausflug ins Kevin-Smith-Universum mit vielen Blödeleien, Meta-Gags und ironischen Gastauftritten, allerdings wirklich nur für Fans zu empfehlen |
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* * * | Thornton's großartig besetzte Tragikomödie bietet neben aberwitzigen Humor vor allem Ecken und Kanten, nichts ist hier perfekt, keine Magic Moments, nur pures Leben |
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* * | der erste, wenn auch nicht 100%ige Tonfilm kommt mit einer recht schlichten Story, sorgt mit seinen Musikeinlagen aber für gute Unterhaltung |
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* * * | dramaturgisch nicht besonders originell bringt das Psychodrama jedoch zusammen mit einer überzeugenden Stewart Seberg's Ambivalenz zwischen bedingungsloser Opferbereitschaft und Selbstzerstörung zum Vorschein, ebenso die Skrupellosigkeit des FBIs unter der Führung Hoover's |
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* * | niedliche Charaktere in düsterer Atmosphäre |
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* | verquaste, rührselige, unpassend auf Knef zugeschnittene Verfilmung des Fallada-Romans |
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* * * | der hochwertig produzierte Genreklassiker bietet alles, was das Monsterfilmfanherz höher schlagen lässt! |
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* * | hat einige gute Szenen parat, insgesamt bleibt der düstere Thriller jedoch eher durchschnittlich |
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* * * | die ersten zwei Drittel erweisen sich als etwas zäh, dafür entschädigt der mitreißende Schlussteil sowie die starke Besetzung |
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* * | Redford vs. Rockys - schön und realistisch von Pollack eingefangen, auch wenn die Figur etwas Kritik vertragen hätte |
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* * | Petzold zeigt sich auch hier wieder als Meister subtiler Spannung, jedoch fehlt irgendwie der letzte Kniff |
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* * | der atmosphärische Südstaatenhorror macht vieles richtig, nur die finale Auflösung gerät etwas in Erklärungsnot |
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* * * | etwas verblümt schaut King auf die Banditenlegende und seinen Bruder, aber mit einem Cast der sich sehen lassen kann setzt er die im Mittelpunkt stehende Fehde zwischen der Bahngesellschaft und den Brüdern sehr unterhaltsam in Szene |
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* * | die skurrile Familiensuche wandelt auf den Spuren von Wes Anderson, wirkt aber etwas bemüht und hat keinen wirklichen Sympathieträger parat |
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* * * | das prächtige Südstaatenmelodram geht auf den Nord/Süd-Konflikt ein und kann mit einer großartigen Davis aufwarten |
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* * * * | Stone's Politkrimi ist aufklärend und packend zugleich, kann dazu einen starken Cast vorweisen |
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* * * | eine japanische Gesellschaft muss für ihre Sünden in der Hölle büßen - neben der originellen Idee gibt es eine liebevoll-altmodische Inszenierung zu bestaunen |
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* * | über die Psychoanalyse eines Indianers nach wahren Begebenheiten aus den 40ern, etwas schleppend, aber authentisch wirkend und toll von Del Toro und Amalric gespielt |
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* * * | das untypische Revenge-Movie überrascht durch einige Wendungen, die ihm einen eigenen Drive verleihen und zusammen mit einem bestechenden Boyle als dumpfen Hippiehasser bis zum heftigen Ende für manch amüsanten Moment sorgen |
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* * * | wer hätte gedacht, dass sich Herr Cage nochmal an einem realistischen Drama versucht - sein Joe ist eine gebeutelte Figur in dem glaubhaft skizzierten BackwoodMilieu, der einen Jungen (stark: Sheridan) von seinem besoffen-brutalen Vater(noch stärker: Gary Poulter) zu befreien versucht |
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* * * | blutiger Vampirewestern mit nem cool'n James Woods |
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* * | Selbstzweck hin oder her - selten wird Gewalt so hart und detailliert gezeigt, dass sie wirklich der Realität entsprungen sein könnte |
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* | Oh Mann, ist der wirklich vom gleichen Typen der "A Better Tomorrow" gemacht hat?^^ |
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* * * | weitaus mehr als ein einfaches Geiseldrama |
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* * | - Wenn Frauen hassen: das ist denn auch das Hauptthema in diesem ungewöhnlichen Kultwestern, in dem Crawford's Präsenz selbst Hayden zu einem Handlanger degradiert |
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* * | auch wenn die Prämisse und Rourke gefallen, führt Hill hier das eigentliche Identitätsthema nicht weiter aus und kann so weder mit der durch Logikpatzer bröckelnden Story noch als reinrassiger Actioner überzeugen |
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* * | das harte Drama um eine Gruppe Kindersoldaten macht deutlich, dass diese selbst nur Opfer sind und auch ohne Krieg kaum eine Zukunft haben |
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* * * * | Trumbo, der hier sein eigenes Buch verfilmt, zeigt die Gräuel des Krieges anhand des schockierenden Szenarios eines Verwundeten, bei dem nur noch das Gehirn funktioniert und der so mit seinen Gedanken, Erinnerungen und Träumen alleine dahinvegetiert |
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* * * * | Phillips Psychostudie fehlt zwar das gewisse Etwas zum ganz großen Meisterwerk, dennoch ist sie absolut stimmig erzählt und Phoenix's zu tiefst menschliche Darstellung des beliebtesten Batman-Widersachers verleiht der Figur nicht nur neue Facetten, sie geht auch unter die Haut |
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* * | die Geschichte um einen Boxer, der durch einen Unfall nicht nur seine Karriere, sondern auch seine Familie zu verlieren droht, rührt einen zwar ungemein, der Kampf zurück ins Leben gerät aber gerade zum Ende hin zu formelhaft |
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* * | auch wenn sich Russell's Regiequalitäten auch hier wieder sehr positiv auf den Unterhaltungswert auswirken, ist man am Ende doch etwas über die "gewöhnliche" Aufsteigerstory enttäuscht |
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* * * * | spannendes Politdrama, sauber inszeniert, bewegend |
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* * * | starker Gruselschocker aus Japan |
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* * | akzeptable Fortsetzung, jedoch etwas undurchsichtig |
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* * * | Zhang entwirft wieder ein entlarvend-bitteres Zeitporträt seiner Heimat China, eine Tragödie, die daraus resultiert, dass die in einer an repressiven Traditionen gebundene Gemeinschaft lebenden Protagonisten nie eine Chance auf Glück und Selbstverwirklichung hatten |
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* * * | trotz bescheidenen TV-Mitteln, aber mit hervorragenden Schauspielleistungen überzeugt die Verfilmung von Ödön von Horváth's Lehrstück über die Beeinflussung der Jugend durch eine verrohte Gesellschaft |
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* * * * | Truffaut geht der Liebe auf den Grund und zeigt dabei auf unglaublich leichte Weise, wie komplex, fragil und destruktiv diese ist |
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* * | Swinton ist 'ne Wucht - leider ist die Story nur halb so glaubwürdig, wenn auch stets interessant, teils spannend und dann kommt das lauwarme Ende... |
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* * | ohne ernsthaftere Konflikte, aber dafür mit Längen, einer netten Adams und einer anstrengenden Streep im Gepäck, schlängelt sich die konventionell-gemütliche Selbstfindungsgeschichte so durch |
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* * * * | Almodóvar's Familienkrimidrama zieht einen durch die dichte Inszenierung und die exzellenten Darsteller schnell in seinen Bann, Fans des Regisseurs werden aber vielleicht das Exzentrische und Schräge vermissen |
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* * * | packende Umsetzung mit hervorragenden Darstellern, allen voran Marlon Brando |
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* * * | Ôshima erzählt ohne Wertung und sentimentales Beiwerk die ergreifende Geschichte eines einsamen Kindes, das sich nach familiären Halt in einer ignoranten Gesellschaft sehnt |
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* * | ein lockerer Hitch mit dem für ihn typischen Motiv des unschuldig Verdächtigten und legendärer Kamerafahrt in das Gesicht des blinzelnden Bösewichts: teils packend, nicht immer logisch, aber stets unterhaltsam |
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* * * | kunstvoll-dynamisch in Kamera und Schnitt verbindet das DDR-Drama das realistisch anmutende Schicksal eines jungen Paares mit dem der Weltgeschichte, dabei kommt die antikapitalistische Propaganda natürlich nicht zu kurz... |
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* | Spoiler: Wow, da muss erst ein deutscher Junge im KZ sterben, damit auch die Letzten merken, was der Holocaust für eine Tragödie war - das Drama aus der Sicht eines Jungen ist recht unstimmig geraten und das Ende wirkt mehr als gezwungen |
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* * * | der gut verträgliche Dardenne stellt unter anderem die Frage nach der Verantwortung des Einzelnen und lässt durch die Nähe zu seinem Protagonisten eine packende Intensität entstehen |
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* * | kühle, universelle Studie über die Entstehung von Gewalt und deren Mitwisser |
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* * | als Justizkrimi eher weniger interessant, besticht der Film als authentische Milieustudie |
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* * | Bergman's Märchen zeichnet sich durch die düstere Geschichte und die realistischen Gewaltszenen aus, das christlich-motivierte Ende gefällt weniger |
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* * * | die Tragikomödie kommt auf leisen Sohlen und wirkt vielleicht gerade deswegen so authentisch |
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* * * | auch wenn Peckinpah in seinem Abgesang auf den Rodeoreiter-Lifestyle nicht ganz den richtigen Ton zwischen Melancholie und Witz trifft, kann man dessen Charme dank der Besetzung um McQueen und Preston kaum entgehen |
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* | grotesker Drogentrip, der gerne cool und intelligent wäre, aber auf Dauer nur anstrengend ist, das Ende bestätigt dann nochmal den Eindruck |
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* * * | in der kleinen, arglosen Coming-of-Age-Perle wimmelt es nur so von sympathischen Figuren, dazu können Score und Humor ebenfalls überzeugen |
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* * | distanziert, durch die äußerst realistische Aufklärung dennoch aufwühlend |
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* * * | mitreißendes Selbstjustizdrama, welches sich zum Schluss selbst ein Bein stellt, trotzdem sehr spannend und grandios gespielt |
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* * * | dass das Justizsystem in den USA ungerecht ist, ist bekannt, aber das Ausmaß der Willkür wird einem erst wieder durch ein zwar formelhaftes, aber aufwühlend-engagiertes Hollywooddrama nach wahren Ereignissen bewusst |
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* * | das engagierte Drama über die Roma in Ungarn macht die bedrohliche Atmosphäre in dessen Alltag spürbar |