1 1/2 Ritter | in diesem einfallslosen Klamauk ist die Story ebenso vorhersehbar wie die schlechten Gags, einzig die zahlreichen Gastauftritte lohnen | |
1 Mord für 2 | * * * | das Remake wirkt ausbalancierter und bietet neben subtiler Spannung und scharfen Dialogen, mit Caine und Law zwei hervorragende Kontrahenten |
10 Cloverfield Lane | * * * | das Spielfilmdebüt zieht die Spannung nicht nur aus der Auflösung des Titels, vielmehr wird die Story immer wieder in überraschende Bahnen gelenkt, hochwertige Darsteller(vor allem ein unheimlicher Goodman) lassen über das unnötig krawallige Ende hinwegsehen |
10 Stunden Zeit für Virgil Tibbs | * | lahmer Krimi, da kann selbst Poitier nicht's retten |
Die 1000 Augen des Dr. Mabuse | * * * | wenn man nicht mit allzu vielen Erwartungen ran geht, entpuppt sich Langs letzter Film als ein kleiner, raffiniert konstruierter Krimi, der mit Fröbe und Peters wirklich Laune macht |
100.000 Dollar in der Sonne | * * * | der Abenteurfilm erinnert stark an "Lohn der Angst", erreicht zwar net dessen Spannung, ist dafür aber sehr amüsant |
Das 11. Gebot | * * * | das abgründige Psychodrama beleuchtet recht vielseitig das Thema Fanatismus, hat so manche Überraschung parat und überzeugt vor allem durch die hervorragenden Darsteller |
12 Feet Deep | * * | "Open Water" in der Schwimmhalle: nette Idee, allerdings wird das Spannungspotenzial nicht ganz ausgeschöpft, währenddessen der Schwesternkonflikt durch uninspirierte Dialoge erlahmt |
Die 12 Geschworenen('57) | * * * * * | meisterlich-mitreißendes Kammerspiel mit einer ordentlichen Schelte gegen das US-Justizsystem |
Die 12 Geschworenen('97) | * * | ordentlich inszeniert, sehr gut besetzt, aber irgendwie auch unnötig |
12 Monate Bewährungsfrist | * * |
das solide Drama ist mit Raft, Holden und Bogart bestens besetzt |
12 Monkeys | * * * * * | der düstere Zeitreisetrip nach dem Kurzfilm "Am Rande des Rollfelds" reißt einen volle 2 Stunden mit und legt zum Schluss einen verblüffenden Showdown hin |
12 Years a Slave | * * | das größte Manko an McQueen's engagierten Projekt ist, dass es der Sklaverei-Thematik nicht viel Neues hinzuzufügen weiß, herausgekommen ist aber immerhin ein bodenständiges, realistisches und beeindruckend gespieltes Zeitdokument |
Die 120 Tage von Sodom | * | "Ich kann meinen Reis so nicht essen." - "Na, dann iss doch Scheiße!" - dazu lädt Pasolini dann auch recht herzlich ein, jedoch steht das Ganze in keinem Verhältnis zu der banalen Botschaft des Films |
12:01 Uhr | * * | das Zeitschleifen-Filmchen krankt etwas an seinem bescheidenen Witz und an seinem Hauptdarsteller, dem der Zuschauer eh schon 3 Tage voraus ist;-) |
13 Sins | * | die Grundidee macht schon Laune und auch wenn sie absolut unglaubwürdig ist, lässt man sich schon auf ein originell-freches B-Movie ein - was einem dann aber die Macher als Auflösung und Finale auftischen, überspannt denn doch den Bogen |
13 Tzameti | * * | der abgründige Psychothriller sorgt mit seiner "Attraktion" zwar zeitweise für Spannung, verschenkt aber auch viel Potenzial |
Der 15. Geburtstag | * * | das warmherzige Indiedrama fängt realitätsnah das Leben und die Traditionen mexikanischer Immigranten ein |
16 Blocks | * * | Durchschnittsthriller, Willis in seiner Rolle |
16.50 ab Paddington | * * * | gewohnt guter Marple, die Dialoge zwischen Justice und Rutherford sind wahre Leckerbissen |
17 Mädchen | * * | die kleine, etwas geschönte Tragikomödie birgt einige Wahrheiten in sich |
18 comidas | * * | der tragikomische Episodenfilm rund um 18 Mahlzeiten hat nichts Bedeutendes zu erzählen, ist aber recht unterhaltsam und regt den Appetit an:-) |
18 Stunden bis zur Ewigkeit | * * | hat richtig gute Spannungspunkte, aber über die gesamte Spielzeit kann er nicht fesseln |
187 - Eine tödliche Zahl | * * * * * | Jackson spielt hier einfach brillant, zwar läuft die Handlung etwas aus dem Ruder, jedoch macht das dramatische Finale dies wieder wett |
1900('76) | * * * | opulentes Epos italienischer Geschichte mit großen Darstellern |
1917 | * * * * | inspiriert von den Aufzeichnungen seines Großvaters stellt Mendes den Tag zweier Soldaten im ersten Weltkrieg nach und fängt dabei mit visueller Raffinesse, ununterbrochener Nähe zu den Protagonisten und quasi ohne Subplot ganz unmittelbar den puren, dreckigen Kriegswahnsinn ein |
1922('17) | * | kenne zwar King's Novelle nicht, jedoch überzeugt die einfallslos-biedere Schuld-und-Sühne-Story genauso wenig wie das Spiel von Thomas Jane |
1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood | * * | das Slapstickspektakel mit illustrer Besetzung gleicht die etwas löchrige Gagdichte durch pompöse Action wieder aus |
1984 | * * * * | die werktreue Umsetzung des Kultromans von Orwell verdeutlicht die Trostlosigkeit der Dystopie durch grässlich-blasse Bilder und Hurt erweist sich als ideale Besetzung, um den tragischen Kern zur Geltung zu bringen |
2 Tage in L.A. | * * | kommt leider nicht an Short Cuts&Co heran |
2 Tage Paris | * * * | köstliche Dialoge und eine gewisse Wahrhaftigkeit heben diese Culture-Clash-Komödie weit über den Durchschnitt hervor |
20 Minutes - The Power of Few | * * | das leicht groteske Thrillerdrama wiederholt verhängnisvolle 20 Minuten aus verschiedenen Perspektiven, was zusammen mit einigen bekannten Mimen allein schon unterhaltend wirkt, bis einem am Ende die plakative Botschaft überfällt |
20.000 Jahre in Sing Sing | * * * | ein starker Genrevertreter, Byron und Tracy spiel'n wunderbar |
20.000 Meilen unter dem Meer('54) | * * * | effektvolles Unterwasserabenteuer mit großartiger Besetzung |
2001 Maniacs | * * | herrlich böses Splattertrashfest, welches leider zum Ende hin etwas abspackt |
2001: Odyssee im Weltraum | * * * * * | umwerfendes, bildgewaltiges, in konzentrierter Langsamkeit gefasstes Meisterwerk über den Einfluss des Universums auf den Menschen |
2010 - Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen | * * | nettes, kleines SciFi-Abenteuer mit einigen Zusatzinfos zum Vorgänger |
2046 | * * | optisch hinreißendes Kunstkino, inhaltlich aber nicht überzeugend |
21 | * | arg vorhersehbares Zockerdrama, welches zum Anfang zwar noch Spaß macht, dann aber schnell an Fahrt verliert und zum Schluss nur noch nervt |
21 Gramm | * * * * * | Iñárritu legt hier ein absolut ergreifendes Meisterstück hin, welches zwar anfangs noch etwas wirr daher kommt, später aber mit grandiosen Darstellern glänzen kann |
22. Mai | * * * | auch wenn Koen in seinem zweiten Spielfilm einen Gang zurückschaltet, ist sein existenzialistisches, als zerstörerischer Bildersturm inszeniertes Schulddrama nicht weniger beklemmend geraten |
23 - Nichts ist so wie es scheint | * * | Verschwörungstheorie mit Schwächen |
2:37 | * * * | das gut gespielte Drama fängt sehr authentisch die Probleme Jugendlicher ein und sorgt dazu für Spannung |
24 Wochen | * * | das hochemotionale Thema behandelt Berrached realistisch-nüchtern und politisch korrekt |
25 Stunden | * * | hat mich nicht umgehau'n, vielleicht liegt es auch am verkorksten Ende, aber ordentlich gespielt |
Die 27. Etage | * * * | Dmytryk gelingt ein hochspannendes, gut durchdachtes Verwirrspiel, das seine Karten erst zum Ende ganz auf den Tisch legt, als ein großer Gewinn erweist sich wieder mal Gregory Peck, der die Rolle des hilflosen Ahnungslosen mit Bravour gibt |
3 from Hell | * * | nach 14 Jahren trommelt Zombie nochmal alle zusammen, rausgekommen ist einerseits natürlich ein schönes Wiedersehen für Fans, andererseits ist aber auch deutlich zu spüren, dass die Luft raus ist... |
Die 3 Groschen-Oper | * * * | diese Version von Brecht's Stoff ist genauso unterhaltsam wie kritisch, dazu kann Rudolf Forster als Mackie Messer überzeugen |
3 Minutes | * * | das italienische Kammerspiel baut kaum Atmosphäre auf und ist teilsweise recht unlogisch, dennoch stellt sich beim Zuschauer eine gewisse Grundspannung bezüglich des Ausgangs ein |
3 Tage in Quiberon | * * * | Atef schaut auf die letzte, von Alkohol und Tablettenmissbrauch durchzogene Lebensphase Schneiders und gelingt dabei ein intimes Portrait, in welchem die Zerbrechlichkeit der Ikone im Spiel Bäumers virtuos zur Geltung kommt |
30 Days of Night | * | die Grundidee gefällt, leider mangelt es an Atmosphäre, Logik und Spannung |
300 | * * * | wer sich an der mageren Story nicht stört, bekommt ein gewaltiges und gewaltreiches Fest für die Augen serviert |
300: Rise of an Empire | * * | die Fortsetzung muss sich visuell nicht hinter dem Erstling verstecken und auch die Geschichte wird sowohl ergänzt als auch weitergeführt, jedoch fällt die Klopperei hier auf Dauer etwas eintönig aus und auch die Seeschlachten reißen einem bis zum Finale nicht mehr aus dem Schlaf... |
303 | * * * | Weingartner's Liebesdrama gefällt durch unverbrauchte Darsteller, eine lockere Dramaturgie und anregende Reflexionen, nur das in die länge gezogene Ende hätte nicht sein müssen |
31 | * * | Zombie orientiert sich mit dem bunten Treiben und einem Haufen Freaks wieder mehr an seine früheren Filme, wirkt dabei aber zu bemüht und etwas einfallslos |
Die 317. Sektion | * * * | unaufgeregtes und damit sicherlich auch recht realistisches Antikriegsdrama, welches den Dschungel Vietnams als nie enden wollendes Labyrinth darstellt und mit seinen natürlichen, facettenreichen Figuren im Gedächtnis bleibt |
35 Rum | * * | das kleine Drama über die großen Veränderungen im Leben wirkt ganz natürlich, auch wenn einem die Figuren etwas fremd bleiben |
Die 36 Kammern der Shaolin | * * * | spektakulärer Martial-Arts-Klassiker |
36 Stunden | * * | der gut besetzte Spionageflick überzeugt gerade in der ersten Hälfte durch prickelnden Suspense, danach findet die Story ohne weitere Überraschungen ihr solides Ende |
36 tödliche Rivalen | * * | der düstere Copthriller zündet zwar nicht so recht, ist aber dank dem Psychoduell zwischen Depardieu und Auteuil einen Blick wert |
360 | * * | mit seinem banalen Alltagsdrama, welches zumindest ein paar gute Darstellungen bietet, ist Meirelles weiterhin auf dem absteigenden Ast |
Die 39 Stufen('35) | * * * | Hitchcock serviert seinen temporeichen Thriller mit einigen Überraschungen und köstlichen Dialogen |
39,90 | * * | die Satire auf das Yuppie-Dasein und die Werbebranche erzählt nicht wirklich etwas Neues, weiß aber durch die überdrehte Inszenierung zu gefallen |
4 Frauen und ein Mord | * * | kann mir jemand sagen, womit das erste Opfer den Mörder bestochen hat? Bitte mailen! |
4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage | * * | das realistische Drama sorgt für eine beklemmende Grundstimmung und wird sogar richtig spannend, allerdings lässt die kalte Inszenierung keine Nähe zu den Figuren zu |
40 Tage in der Wüste | * * | ok, ich bin zwar nicht bibelkundig, aber kann es sein, dass das Ende etwas effekthascherisch ist und gar nicht zu der Thematik des Films passt? Ansonsten gibt's schöne Landschaftsaufnahmen aus Kalifornien(!) und eine ganz ordentliche Besetzung |
45 Years | * * | das subtile Ehedrama setzt auf kleine Gesten, was dank der großen Darsteller auch hervorragend funktioniert, allerdings hätte man sich am Ende mehr Handlung oder Intensität gewünscht |
491 | * * | Sjöman kritisiert die laissez-faire Erziehungshaltung des schwedischen Staates gegenüber negativ auffallenden Jugendlichen, setzt aber gerade am Ende etwas zu gewollt auf skandalträchtige Provokationen |
5 Jahre Leben | * * | die Geschichte Kurnaz's wird glaubwürdig aufgearbeitet - so mag der Film nah an den wahren Ereignissen sein, an dem Protagonisten ist er's nicht |
5 mal 2 | * * * | originelles Liebesdrama, in dem der Zuschauer selbst herausfinden muss, wie es zum Scheitern der Beziehung kam |
50/50('11) | * * * | mit dem richtigen Grundton, Charme, leisen Humor, Gordon-Levitt und Kendrick kann man sogar den prolligen Rogen ertragen:-) |
(500) Days of Summer | * * * | neben der unchronologischen Erzählstruktur, die für einige ironische Momente sorgt und den charmanten Darstellern gefällt die mit einem aparten Score untermalte Anti-Romanze vor allem durch eine erwachsene Moral, die im Genre doch recht selten vorzufinden ist |
The 51st State | * * * | britische Gaunerkomödie ganz nach meinem Gusto |
66/67 - Fairplay war gestern | * * | nicht immer glaubwürdig, jedoch als Sozialstudie durchaus zu gebrauchen, dazu gibt's ein paar nette Einfälle |
7 Psychos | * * | die charmante Besetzung rettet McDonagh's Komödie um einen verzweifelten Drehbuchautor, welche zwar ziemlich skurril, aber nur selten wirklich witzig ist |
7 Tage in Havanna | * * | zwischen kunstvoll und banal - so bunt wie Havanna gibt sich auch die Episodenauswahl, die sich durch sämtliche Genres zieht und sicherlich für jeden etwas zu bieten hat, aber so auch kaum jemanden vollkommen überzeugen wird |
700 Meilen westwärts | * * | ein etwas überlanges Abenteuer mit ziemlich flachen Figuren, punktet aber durch gut gelungene Aufnahmen |
71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls | * * * | im Abschluss seiner "Vergletscherung der Gefühle"-Trilogie schildert Haneke in schlichten Alltagssituationen die gestörte Kommunikation zwischen in emotionaler Isolation lebender Menschen, deren Schicksale durch einen motivlosen Amoklauf miteinander verbunden sind |
7500 | * * | das deutsche Flugzeugentführungsdrama mit Gordon-Levitt in der Hauptrolle findet fast nur im Cockpit statt und erzeugt durch seinen dokumentarisch-realistischen Stil in den ersten 2/3 gehörig Spannung, bis das Szenario an einem Punkt kommt, wo es für Filmkenner keine Überraschungen mehr geben kann und auch nicht gibt |
8 Blickwinkel | * * | bleibt leider seinem Konzept nicht treu und wird gegen Ende derbe unlogisch(selbst für's Genre;-) - bietet aber solide Unterhaltung |
8 Frauen | * * * | Ozon's schrill-buntes, zitatreiches Krimimusical besticht durch die grandiose Besetzung, die für Stimmung sorgt |
8mm | * * * | düsterer Thriller mit Einblick in menschliche und gesellschaftliche Abgründe |
88 Minutes | * | Thriller nach Schema F, schade um Pacino |
Das 9. Leben des Louis Drax | * * | Aja verhebt sich leider an seinem kruden Genremix, was bleibt ist eine geheimnissvolle Atmosphäre, aus der bis zum Schluss die eine oder andere Überraschung entspringt |
96 Hours | * * | konventioneller, doch ziemlich rasanter Thriller mit 'nem gut aufgelegten Neeson und einem Hauch von Innovation |
99 Homes: Stadt ohne Gewissen | * * * | eine Charakterstudie die umso packender ist, da sie nachvollziehbar bleibt, trifft auf eine schonungslose Sozial- und Systemkritik, welche alle Seiten mit einbezieht und durch Garfield und Shannon an Intensität gewinnt |